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Erschienen am 07.03.2022

Chemnitz: Der Osteuropa-Laden und der Krieg

Von Johannes Ross
  • Chemnitz: Der Osteuropa-Laden und der Krieg - Das Geschäft "Aleks" an der Clausstraße. In Anbetracht der brisanten Situation wollten Besitzer und Mitarbeiter des Ladens nicht aufs Foto.
    Das Geschäft "Aleks" an der Clausstraße. In Anbetracht der brisanten Situation wollten Besitzer und Mitarbeiter des Ladens nicht aufs Foto. Bild: Andreas Seidel
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Alexej Jermolajew betreibt ein Geschäft, das viele in Chemnitz nur als "Russenladen" kennen. Dabei ist er Ukrainer. Ein Besuch beim Inhaber, der mit Lieferproblemen konfrontiert ist - und mit Vorurteilen.

Über dem Eingang hängen die mit Panzertape fixierten Stoffbahnen der ukrainischen Flagge, die halb das auf weiß-blau-roten Streifen platzierte Motto "Lebensmittel aus Osteuropa" überdecken. Die Fenster zur Clausstraße sind mit Bildern von Produkten aus dem osteuropäischen Raum beklebt: Lemberg Kaviar, eine Babuschka, Spirituosen,...

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