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Chemnitz: Personalnot im Einzelhandel erhöht Chance auf höhere Löhne

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Neue Läden in der Innenstadt suchen händeringend Personal. Eine Folge von Corona, aber auch von schlechter Bezahlung und zu viel Teilzeit-Arbeit.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 7
    2
    KTreppil
    25.05.2022

    Ich denke niemand hat etwas dagegen, dass Verkäufer(innen) ordentlich bezahlt werden, genauso wie Pflegekräfte und so viele andere schlechtbezahlten Berufe. Alles richtig und eigentlich selbstverständlich und überfällig. Nur ist es nicht richtig, wie die entsprechenden Unternehmer ihre höheren Lohnkosten weiter reichen. Mit Selbstverständlichkeit werden z.B. die Pflegeplätze teurer und eben auch die Produkte im Einzelhandel (wo die Lohnkosten

  • 8
    3
    Zeitungss
    25.05.2022

    Wer kennt ihn noch ? > Ist der Handel noch so klein - bringt er mehr wie Arbeit ein< , ein bedeutungsviolles Sprichwort, was sich hartnäckig hällt. Wer Einkaufspreise kennt und diese mit den Verkaufspreisen vergleicht, staunt nicht schlecht. Bei mehreren Händlern das gleiche Produkt vom gleichen Hersteller, die Unterschiede sind enorm und alle haben prächtig verdient. Die Löhne sollten demnach nicht das Problem sein, sind sie aber. Über Mindestlohn sollte nicht gesprochen werden, über die Gewinne dagegen schon. Wenn nun das Personal wegläuft, ist das berechtigt und verständlich, die Händler fahren auch nicht mehr mit dem Fiat.
    Vergoldete Einkaufseinrichtungen müssen auch nicht sein, dem Kunden geht es in der Regel um das Produkt, welches dem Preis entsprechen sollte. Warum komme ich zu der Erkenntnis ??? Ich habe einige Händler im engeren Bekanntenkreis, also aus 1. Hand.
    Rot ist oben rechts, ändert allerdings nichts.

  • 9
    6
    Pixelghost
    25.05.2022

    Die Verkäuferinnen und Verkäufer werden auch höhere Stromrechnungen bekommen.
    Nach 15 Jahren Einzelhandel sind für meinen Sohn die Zeiten vorbei mit 1300 Netto nach Hause zu gehen. Ihm reicht es. Und er hat die Nase voll von Kunden, die meinen König Kunde zu sein, sich aber benehmen wie sich kein König mehr benimmt - außer welche aus „Banananenrepubliken“.
    Er denkt jetzt auch nur noch an sich und sein Konto.

  • 11
    4
    KTreppil
    25.05.2022

    Es ist natürlich völlig richtig, dass im Einzelhandel faire (Mindest)löhne gezahlt werden. Aber wer bezahlt dies wohl, natürlich der Endverbraucher. Natürlich nicht der Unternehmer, denn dessen Gewinn muss weiter stimmen.
    Auch deshalb muss man sich nicht wundern, dass der Onlinehandel weiterhin boomt. Wenn ich die Preise im Einzelhandel sehe, wird mein schlechtes Gewissen kleiner, wenn ich doch lieber online bestelle. Klar, man macht dann eben die Online-Unternehmen weiter reich, aber auf meinem Konto macht es sich halt auch bemerkbar. Für die nächste Stromrechnung wird es nötig sein. Die Zeiten sind vorbei, wo man loyal kaufen konnte und gerne auch mal paar Euro mehr beim Einzelhändler gelassen hat. Jedenfalls bei mir....