5858 Kommentare

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  • 5
    3
    SimpleMan
    22.03.2019

    @thomboy HHCL hat unterschieden nach dem früheren Westdeutschland und dem früheren Ostdeutschland, deswegen ist es richtig zu sagen, Bayern gehört zum Westen, nach Himmelsrichtungen liegt Bayern im Süden, deswegen haben Sie auch Recht, aber was war noch mal das Thema dieses Artikels? Aber ist wahrscheinlich egal ...

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    22.03.2019

    @HHCL: Sie begreifen es wirklich nicht. Im übrigen stimmt es wieder nicht was sie schreiben. Der Großteil der Steuern wird im Süden erarbeitet und nicht im westen. Aber as ist völlig egal da der Süden genauso Deutschland ist wie der Norden oder der Osten oder der Westen. Ihre Behauptungen sind also erwiesenermaßen Fakenews. Da das Volk Steuern in die Staatskasse zahlt gehört das Geld auch dem volk. Dieses Geld sollte der eigenen Bevölkerung zu gute kommen, also der Bildung unserer Kinder, Schulen, unseren Rentnern. Dieses Geld wird seit 2015 aber zum großen Teil NICHT mehr dafür verwendet. Unsere Schulen verfallen immer mehr und die Kinder ins Altersarmut nimmt zu. Natürlich wird uns das Geld sinngemäß weggenommen.

  • 6
    6
    gelöschter Nutzer
    22.03.2019

    @thomboy: Schaffen Sie es eigentlich auch mal ohne: "Sie begreifen es nicht.", "Sie können es nicht begreifen.", "Sie wollen es nicht begreifen?"

    Das Ostdeutsche auch Soli bezahlen, hatte ich ja schon geschrieben (Leseverstehen?). Das es genau so viel wäre, ist aber leider Unsinn, da die Einkommen im Durchschnitt geringer sind und es auch viel weniger Leute im Osten gibt. Womit wir dann wieder bei ihrem Satz wären: "Die Steuern können natürlich auch an "nichtdeutsche" verteilt werden aber an die die sie erarbeiten!"

    Der Großteil der Steuern wird im Westen erarbeitet. Ihre Forderung nach müsste das Geld dann auch dort bleiben und dann wäre hier Schicht im Schacht. Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen: Entweder es gibt eine Solidargemeinschaft; dann zahlt der Westen (vornehmlich Bayern, denn auch die meisten Westländer bekommen ja Zuschüsse) für den Osten und Steuern werden eben auch für Flüchtlinge verwendet. Oder jeder bekommt das, was vor Ort erwirtschaftet wird und dann wird es hier ganz ganz eng.

    Sie konnten noch immer nicht sagen, was Ihnen nun weggenommen worden sein soll. Sie beweisen nur mit jedem neuen Post, dass Sie weder von Steuern noch vom Umgang mit unterschiedlichen Meinungen irgend eine Ahnung haben. Dazu verbreiten Sie Fake News über das Abstimmungsverhalten gegen Diätenerhöhungen.

  • 9
    7
    gelöschter Nutzer
    22.03.2019

    @toyboy, die AFD ist die einzige Partei, die die Diätenerhöhung verdient hat.
    Ich krieg mich nicht ein ein vor Lachen.

  • 8
    6
    DTRFC2005
    22.03.2019

    @thomboy: Leider stimmt ihre Aussage nicht. Die Linke hat ebenfalls die Diätenerhöhung abgelehnt und das schon immer. Die Erhöhung wird ja dennoch ausgezahlt. Nun raten Sie mal, wer die Erhöhung regelmäßig spendet.

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    22.03.2019

    @thomboy: Sie begreifen es nicht. Eine Solidargemenschaft beruht auf dem Gedanken der Solidarität. Das heißt, was eingezahlt wird, kommt allen zugute, denen die selbst eingezahlt haben, aber auch denen, die nicht eingezahlt haben. Zahlen mehr Menschen ein, verteilt sich die "Last" auf mehr Schultern, und es wird für alle leichter. Das sollte ein ausreichend starker Anreiz sein, um Migranten so schnell wie möglich in Arbeit zu bringen, was bisher eher schlecht als recht umgesetzt wird.

    Ein weiterer Gedanke: Ihre Kinder, wenn sie noch nicht erwachsen sind, zahlen ebenfalls nicht ein. Vielleicht auch nicht pflegebedürftige Angehörige, oder Menschen, die aufgrund einer Behinderung dazu nicht in der Lage sind. Auch sie sind Nutznießer einer Solidargemeinschaft, und das zu Recht.
    Sie, thomboy, plädieren eher für eine Variante von "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen". Zumindest habe ich das in Anklängen so herausgehört, berichtigen Sie mich, wenn ich danebenliege. Das würde bedeuten, wer nicht einzahlt, bekommt auch nichts heraus. Oder anders, nur wer nützlich ist, hat das Anrecht auf Teilhabe an staatlichen Zuwendungen. Sie merken, wohin das führen kann?

  • 6
    9
    gelöschter Nutzer
    22.03.2019

    @HHCL: Sie wollen es einfach nicht begreifen. Ich habe nie behauptet das ich mehr Steuern bezahle aber was denken Sie denn wo das Geld herkommt, aus der Staatskasse. Und wer füllt die Staatskasse? Sie und ich und alle. Im übrigen bezahlen wir im Osten genausoviel soli-beiträge. Die Steuern können natürlich auch an "nichtdeutsche" verteilt werden aber an die die sie erarbeiten!

  • 7
    3
    Hankman
    22.03.2019

    @thomboy: Steuern sind nicht zweckgebunden. Das kann man beklagen, es ist aber so. Auch wenn Sie sich etwas anderes wünschen - und man sogar ernsthaft darüber diskutieren sollte. Sie können gern für eine Staatsverfassung werben, in der Energiesteuern für die Energiewende, Tabak- und Branntweinsteuer für das Gesundheitssystem, Verkehrssteuern für den Straßenbau und der Solidaritätszuschlag für Solidarität mit wem auch immer genutzt werden. Bisher gibt es aber keine solchen Regeln. Es gibt keine Zweckbindung. Entweder, Sie wissen das nicht, oder Sie arbeiten hier bewusst mit Fake-Argumenten. Was man tun kann: Für Mehrheiten werben, um in der Haushaltspolitik andere Prioritäten zu setzen. Das ist legitim. Aber wenn man diese Mehrheiten nicht erreicht, muss man das halt akzeptieren. Mehrheiten bestimmen die Politik, nicht Minderheiten, auch wenn sie laut schreien.

  • 8
    6
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @thomboy: Sie beschreiben , wie eine Solidargemeinschaft nicht sein soll. Sehr anschaulich, danke.

  • 7
    11
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @Blackadder: die AfD war im übrigen die einzige Partei die eine Diätenerhöhung abgelehnt hat. ( und ist die einzige Partei die sie verdient hätte)

  • 8
    6
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @thomboy: Doch ich begreife schon, dass ihre Behauptung Ihnen sei etwas weggenommen worden, jeglicher Grundlage entbehrt und dass Sie von Steuern keine Ahnung haben. Steuern haben Sie auch vor 2015 bezahlt; wie alle anderen auch. Weder wurde ihr Lohn gekürzt noch sonst irgend etwas. Sie tun so, als wäre Geld, das für Flüchtlinge aufgewendet worden ist, ansonsten großzügig an "richtige Deutsche" verteilt worden und auch in ihre Tasche zurück gewandert. Das ist völliger Unsinn.

    "... die werden UNS zum Teil weggenommen indem sie zum Teil nicht dafür ausgegeben werden für was oder wen sie bestimmt sind. Nämlich für die die sie Bezahlen."

    Wer ist den "UNS"?

    Na hoffentlich fordert jetzt niemand aus dem Westen seine Soli-Beiträge zurück. Ich weiß, dass den auch Ossis zahlen, aber nachdem was Sie hier schreiben, gehören ja Steuern denen, die Sie bezahlt haben. Vom Finanzausgleich haben Sie schon mal gehört? Die Bayern werden sich freuen, wenn Sie die Steuern, die Sie einnehmen zukünftig auch selbst verbraten können. Wenn Chemnitz und Sachsen nur die Steuern ausgeben könnten, die Sie einnehmen, sähe es hier ganz anders aus. Alimentierte Landstriche, deren Bewohner dauernd rumheulen, ihnen würde etwas weggenommen. Gar nichts wurde Ihnen weggenommen.

    Wie gesagt: Ich bin auch nicht damit einverstanden, wofür meine Steuern so genutzt werden: Fußballstadien, Polizeieinsätze für wöchentliche Demos, die ich abstoßend finde, usw..

  • 4
    5
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    Auf Steuerbescheiden kann man leider nicht ankreuzen wofür man sie gern verwendet hätte (sicher nicht ganz unabsichtlich), aber es ist ja selbstverständlich das man sie natürlich überwiegend für diejenigen verwendet die sie auch erwirtschaften.

  • 9
    13
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @thomboy: Es wäre mir neu, dass man auf Steuerbescheiden ankreuzen kann, wofür man sie denn gerne verwendet hätte. Meine Steuern werden auch für Dinge verwendet, die ich nicht unterstütze, z.B Rüstungsausgaben oder Diäten für AfD Politiker, aber ich versuche bei Wahlen Einfluss darauf zu nehmen.

  • 11
    11
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @HHCL: Wollen sie es nicht begreifen oder Können sie es nicht begreifen. Nochmal: Ich bezahle nicht MEHR Steuern aber ich BEZAHLE Steuern und die werden UNS zum Teil weggenommen indem sie zum Teil nicht dafür ausgegeben werden für was oder wen sie bestimmt sind. Nämlich für die die sie Bezahlen.

  • 10
    13
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @thomboy: Sie verwechseln andere Meinung grundsätzlich mit "nicht verstehen" (wollen). Jeder, der nicht ihre Sicht auf die Welt teilt, ist offensichtlich begriffsstutzig. So weit sind wir nicht, dass Sie und ihre Gleichdenker allen anderen vorschreiben, was sie zu denken haben.

    Sie bezahlen also nicht mehr Steuern, wie Sie selbst sagen. Sie behaupten hier aber dauernd, dass ihnen etwas weg genommen wurde. Was denn nun? Sie vermuten lediglich, dass man Sie demnächst zur Kasse bittet. Woher haben Sie das? Sie tun hier so, als seien irgendwelche Prognosen Fakten.

    Man kann der Meinung sein, dass man hohe Steuereinnahmen für die Kinder und Armutsbeseitigung einsetzt. Man könnte auch der Meinung sein, dass man bei diesem Überschuss die Steuern lieber senkt und alle etwas davon haben. Was Sie aber immer noch nicht erklären konnten: Wo wurde jemandem etwas weg genommen? Sie reden hier von massiver Umverteilung der Steuereinnahmen, die Sie sich wünschen, die es so aber nie gab. Das hat mit "weggenommen" nichts zu tun. Das hat auch mit Flüchtlingen nichts zu tun, sondern mit einer geldpolitischen Auffassung, die die CDU seit Jahrzehnten vertritt. Nicht einmal Rot-Grün hat so etwas beschlossen.

    Wozu soll Blackadder hier Straftaten zum G20-Gipfel aufzählen? Das kann man überall nachlesen, das wird von den Gerichten bereits bearbeitet. Was haben Angriffe durch ProChemnitz in Chemnitz mit Straftaten in Hamburg zu tun? Straftaten kann man auch nicht gegeneinander aufrechnen; was Sie ja wohl tun wollen. Weder die Linksextremen haben ein Recht Gesetze zu brechen, weil es die Rechtsextremen auch tun, noch umgekehrt. Können Sie eigentlich noch etwas anderes, als immer auf andere zu zeigen, die Schuld sind, ihnen etwas wegnehmen, ihnen die Stadtfeste zu versauen. Immer die anderen.

    @881924: Was sollte den positiv berichtet werden? Bitte, ganz konkret, ein paar Ereignisse bzw. Zustände, die man hätte vermelden können.

    Diese Argumentation, die davon ausgeht, dass bei einer bestimmten Gruppe der Zweck die Mittel heiligt, kann ich auch nicht teilen. Nur weil es Leuten nicht gefällt, wie die aktuelle Politik läuft, ist es also in Ordnung, dass diese Selbstjustiz üben und als Patrouille herumlaufen und Leute angreifen? Mit der Argumentation ist also auch die Scharia-Polizei völlig in Ordnung und zu akzeptieren?

    "Ich weiß von ich spreche ..." Das ist das beste Argument überhaupt! Bedeutet es ja im Grunde das gleiche, was auch thomboy sagt: Meine Meinung stimmt, nur was ich beobachte hat stattgefunden, alle anderen sind zu dumm zum Gucken und können nicht denken.

  • 9
    12
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @thomboy: Ist das nicht schön, dass Sie reflexartig immer wieder den G20 Gipfel aus der Schublade holen können, wenn es um Gewalt hier in Chemnitz geht?

  • 12
    11
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @Blackadder: wenn sie schon beim aufzählen sind, zählen sie doch bitte mal all die Straftaten auf die beim G 20 Gipfel in Hamburg von linksextremen begangen wurden.

  • 15
    5
    881924
    21.03.2019

    @Blackadder

    bitte richtig lesen und zitieren: "das von den Demos sicherlich keine Gefahr für die Sicherheit von Chemnitz ausgegangen ist"

    Extreme rechts wie links wird es immer geben und sind zu verurteilen. Wie Sie schon selbst schrieben nach der Demo, wer das war kann ich ihnen nicht sagen und sie sicher auch nicht sonst bitte der Polizei melden.

    Was die Bürgerwehr angeht kenne ich das abschließende Ermittlungsergebnis nicht aus erster Hand und ich kenne die Personen auch nichts pers. Aber wieder stellt sich mir die Frage nach dem warum, warum haben Menschen das Gefühl selbst für ihre Sicherheit sorgen zu müssen? Ich kann es ihnen sagen. Weil der Staat in Sachen innere Sicherheit versagt hat und auch die Stadt Chemnitz hat versagt. Da kann niemand leugnen. Das ist erst der Anfang.

    Wer es nicht glaubt: dann fragen / sprechen sie mit Menschen die selbst zum Opfer geworden sind, sprechen Sie mit Polizisten, mit Kommissaren und vielen mehr die die Zustände kennen und sich machtlos und alleine gelassen fühlen. Ich weiß von ich spreche da können hier so viele Daumen nach unten kommen das ändert nichts an der Wahrheit und Situation.

  • 6
    15
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @88: "Ich habe mir selbst ein Bild gemacht und kann sagen das von den Demos sicherlich keine Gefahr für die Sicherheit von Chemnitz ausgegangen ist "

    Angriff auf das Rothaus mit eingeworfenen Scheiben nach ProChemnitz Demo, Bürgerwehr am Schlossteich mit verletztem Iraker nach ProChemnitz Demo...

    Nein, alles nicht passiert, oder?

  • 14
    5
    881924
    21.03.2019

    @HHCL

    ich habe nicht geschrieben das die Presse Dinge verschwiegen hat denn darum geht es mir auch nicht primär. Wobei es da bestimmt Beispiele gibt weil schlechte News sind die besten News.

    Es geht mir darum Chemnitz generell in einem positiven Licht darzustellen bzw. die schönen Seiten zu zeigen. Das wurde nicht getan sondern es wurde bewusst alles negative hochgebauscht und nicht nach Ursachen gesucht. Bleiben wir bei dem Beispiel Montag- / Freitagsdemos: Es wurde oft von Rechten und Nazis berichtet das traf schon mal auf min. 90% nicht zu. Dann wurde versucht über die Schiene "Einbussen im Handel" Stimmung zu machen. Ohne Frage hat das Auswirkungen gehabt aber noch mal: Es hat einen Grund warum die Leute unzufrieden sind und Angst haben und da geht ja schon nur ein Bruchteil auf die Straße.

    Das Image von Chemnitz wird zurzeit nur an dem einem Thema festgemacht das halte ich für falsch. Ein guter Journalist sollte neutral Berichten und vor allem nach dem "warum" suchen. Denn das wird oft vergessen.

    Ich bin nach wie vor der Überzeugung das es in Chemnitz sehr lebenswert ist und das muss man nicht immer an harten Zahlen und Fakten festmachen.

  • 5
    11
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @881924: Schreiben Sie doch bitte mal fünf Sachen auf, die gut waren und in der Presse verschwiegen wurden.

  • 14
    7
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @HHCL: Sie begreifen gar nichts. Natürlich bezahle ìch jetzt (noch) nicht mehr. Aber die Steuergelder werden zu wenig dafür eingesetzt für die ich sie ursprünglich bezahle. Wenn die Steuereinnahmen sprudeln warum dann nicht für kostenloses Schulessen einsetzen oder gegen Kinder und Altersarmut. Dafür sind sie nämlich eigentlich gedacht.

  • 13
    6
    881924
    21.03.2019

    @Blackadder: "Oder diese durch eigene Aufmärsche eher noch verschlimmern?"

    Ich kann ihre Meinung dazu zwar eh nicht beeinflussen aber ich sehe diese Aussage als komplett falsch an. Ich habe mir selbst ein Bild gemacht und kann sagen das von den Demos sicherlich keine Gefahr für die Sicherheit von Chemnitz ausgegangen ist und geht. Wenn natürlich Linksextreme anrücken zu Gegendemo dann kann man die eigentlich Demo dafür nicht verantwortlich machen. Natürlich ist die Außenwirkung für Chemnitz schlecht aber die Presse inkl. FP hat ihren Teil dazu beigetragen oder wo hat die lokale Presse mal versucht Chemnitz in einem guten Licht zu zeigen? Nicht alles ist schlecht in Chemnitz.

    Ich liebe meine Stadt, es ist meine Heimat!

    Außerdem wird mir hier viel zu oft Wirkung und Ursache vertauscht. Die Demos sind nur ein Ergebnis von Unzufriedenheit und schlechter Politik und all dies kann man ändern wenn man möchte.

  • 9
    1
    881924
    21.03.2019

    @Blackadder

    Ich bin Demokrat daher empfehle ich überhaupt erstmal zur Wahl zu gehen das ist schon mal das wichtigste. Sich vorher Gedanken zu machen wer für einen einen in Frage kommt kann aber nicht schaden.

    Klar ich hätte da einen Mann! Aber da ich familiär im wahrsten Sinne des Wortes parteiisch wäre gehört das hier nicht her. ;-)

  • 10
    7
    Hinterfragt
    21.03.2019

    "...diejenigen, die wie HHCL unten so schön schrieb noch viel schlimmer als die Stadtverwaltung versuchen, ... diese durch eigene Aufmärsche eher noch verschlimmern?.."

    @Blackadder; kommen Sie aus Ihrer Blase!

    Diese so genannten Strukturen gibt es doch laut OB schon seit 1990.
    Mir ist nicht bekannt, dass (wie schon ein anderer User schrieb) VOR 2015 je ein Stadtfest mit derartigen baulichen Maßnahmen und Massen an Sicherheitskräften stattgefunden hat.
    Sie leugnen mal wieder vehement die wahren Ursachen.

  • 15
    4
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    Stadtfest hin oder her, so besonders war es wirklich nicht.
    Bis auf Ausnahmen zieht es mich, Chemnitzer Land-Bewohner, auch sonst nicht nach Chemnitz. Das liegt zum Einen an der fehlenden Gemütlichkeit und zum Anderen an der mangelhaften Anbindung mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Zum Weihnachtsmarkt fährt der "Lumpensammler" schon 22 Uhr ab.
    Da freue ich mich auf meine Besuche in Dresden und den dortigen ÖNV.

  • 7
    17
    gelöschter Nutzer
    21.03.2019

    @881924:

    "Deshalb sollte man schon mal genau prüfen wen man am 26.05 zur Stadtratswahl wählt."

    Wen empfehlen Sie denn? Doch nicht diejenigen, die wie HHCL unten so schön schrieb noch viel schlimmer als die Stadtverwaltung versuchen, "krampfhaft eine prekäre Sicherheitslage herbeizureden" ? Oder diese durch eigene Aufmärsche eher noch verschlimmern?

  • 17
    3
    881924
    21.03.2019

    Es gibt verschiedene Gründe die eine Absage evtl. verständlich machen aber eines geht gar nicht Sicherheitsgründe vorzuschieben. Das zeigt nur die Unfähigkeit und die Kapitulation der Verantwortlichen der Stadt Chemnitz. Was ist wenn es zu Unsicher für einen Weihnachtsmarkt wird usw.?

    Deshalb sollte man schon mal genau prüfen wen man am 26.05 zur Stadtratswahl wählt.

  • 10
    4
    Tohuwabohu
    21.03.2019

    Erinnert mich etwas an das "Kneipen-Sterben" nach der Wende. Dabei ging es ebenfalls NUR um Profit, Kapital und Effektivität an Stelle sozialen und kommunikativen Lebens. ...und das diese Art zu Leben im Moment und wohl auch in Zukunft immer mehr verschwindet ist ein Hamster-Rad, dem man durch das Streichen sozialer & kultureller Veranstaltungen (aus welchem Grund auch immer) keinesfalls entkommt.

  • 3
    18
    ralf66
    20.03.2019

    @Und miech interessiert's gleich gar net, ich bi ka Ruß-Chamser.

  • 12
    10
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    @thomboy: Also wurde Ihnen gar nichts weggenommen, wenn ich ihre erboste Klarstellung zusammenfassen darf. Familie, Job, alles noch da. Warum behaupten Sie das dann?

    Wo waren denn z.B. beim Weihnachtsmarkt "hunderte von Polizisten", die ihnen das Fest versauen könnten? Verwechseln Sie das eventuell mit dem Wochenanfang? Wovon glauben Sie wurde das bezahlt? Darf ich jetzt rum heulen, dass meine Steuern verschwendet werden für rechte Trauerzüge und Stadien, die von Rechtsradikalen für ihre Inszenierungen missbraucht werden? Wie viele Schulen hätte man dafür bauen und sanieren können? Wie vielen Flüchtlingen eine Ausbildung finanzieren können um aus ihnen auch hart arbeitende Steuerzahler zu machen?

    Zu den Schulen, usw.: Die verfielen auch vorher schon und es gab auch vorher keine kostenlose Schulspeisung. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass es das ohne Flüchtlinge geben würde. (Mal davon abgesehen, dass zur Zeit zahlreiche Schulen renoviert werden bzw. vor kurzem wurden.) Den Unsinn mit der angeblich ohne Flüchtlinge problemlos finanzierbaren Rente mit 63, glauben Sie doch selber nicht. Bezahlbare Pflege ohne Pflegekräfte ist auch eine ulkige Vorstellung.

    Ihnen werden also ihre hart erarbeiteten Steuern weggenommen. Zahlen Sie seit 2015 mehr? So eine Art Flüchtlingssteuer? Erhalten Sie seit dem weniger?

    Wo habe ich behauptet, dass alles in diesem Land super wäre?

  • 24
    12
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    @HHCL: Sie werden es kaum glauben. Ich gehe arbeiten und bezahle fleißig meine Steuern und bin glücklich verheiratet und ja, ich und viele andere haben keine Lust mehr auf irgendwelche Feste zu gehen umgeben von Betonklötzen und hunderten von Polizisten . Und ja, das sieht man auch an den besucherzahlen. Was denken sie denn wer all das bezahlt? Natürlich wir mit unseren Steuergeldern. Die Schulen verfallen immer mehr die Alters und Kinderarmut steigt immer weiter aber "uns geht es ja SOOOO Gut". Mit dem Geld könnten wir unseren Kindern kostenloses Schulessen bezahlen und unseren Rentnern eine bezahlbare Pflege zuteil werden lassen und sie mit 63 in Rente schicken. Natürlich wird uns was weggenommen. Unsere hart erarbeiteten Steuern. Das ist mein Problem und das viele tausend anderer.

  • 6
    33
    Progress
    20.03.2019

    Absage ist nachvollziehbar, keine so großen Feste mehr in Chemnitz. Man muss doch immer fürchten, dass es in dieser rechtslastigen Stadt (siehe erst die bundesweiten Berichte zum CFC und der Kritik an der Stadtverwaltung) wieder zu Hetzjagden und Pogrome kommen kann.

  • 5
    16
    Zeitungss
    20.03.2019

    "Stadtfeste" gab es in letzter Zeit wirklich genug, ob diese sich auch gerechnet haben, nach diesen Blatt sollte einmal nachgefragt werden.

  • 16
    10
    mathausmike
    20.03.2019

    "Hoffentlich" werden noch mehr Feste abgesagt,damit Chemnitz wieder sicherer wird. :-)
    Mein Vorschlag:Desweiteren
    Streichung des diesjährigen
    Pressefestes und Stadtpark-festes!

  • 31
    3
    Klemmi
    20.03.2019

    Das Format des Stadtfestes war ohnehin überholt, somit könnte man „Platz schaffen“ für neue Ideen und Formate, abseits von unzähligen Langosbuden und Mainstreammusik. Die Punkte von HHCL unterstreiche ich. Die Innenstadt sich madig machen zu lassen ist nicht sinnvoll und wird C aus diesem Dilemma nicht heraushelfen.

  • 16
    8
    AmZeisigwald
    20.03.2019

    Auch andere Städte haben schöne Feste...und auch noch eine schöne Stadt dazu.

  • 15
    13
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    @Hankman: "Hier wurde immer zuallererst gearbeitet, fürs Vergnügen blieb dann oft zu wenig Zeit und Energie."

    Sie fassen das Chemnitzer Lebensgefühl sehr schön zusammen (auch im nicht zitierten Abschnitt). Ja, das ist die Einstellung vieler Chemnitzer und diese spielt natürlich auch in diesem Punkt eine Rolle. Wobei ich nicht annehme, dass man hier durchschnittlich mehr und härter arbeitet als in anderen Städten. Das mag früher anders gewesen sein und genau da ist auch schon wieder das Problem; man könnte es wohlwollend auch Charakterfestigkeit nennen. Man trennt sich von solchen alten Klischees und Vorstellungen nicht. Vergnügen kostet keine Energie sondern lädt den Tank wieder auf und bläst auch mal das Hirn durch, mit frischem Wind, neuen Gedanken und Ideen. Das scheint für die meisten Chemnitzern aber die pure Dekadenz zu sein. So ist die Stadt dann eben auch.

    @Blackadder: Ich gebe Ihnen Recht, es schimmert immer mal auf, dass es auch anders geht, z.B. auch im Parksommer (mit zähem Crowdfunding). Aber dann ist gleich einer zur Stelle um den Keim wieder zu ersticken. Im Zweifel die Stadtverwaltung, die Leben im öffentlichen Raum dauernd mit Störung der öffentliche Ruhe verwechselt.

    "Lassen wir die jungen Leute doch mal machen, das klappt meistens besser als bei CWE & co."

    Wenn man sie nur ließe! Aber wo kommen wir da hin? Junge Leute und dann vielleicht noch von auswärts (also evtl. aus Leipzig). Nicht-Karl-Marx-Städter! Die wissen doch gar nicht was hier los war, als es noch früher war. Die sollen sich erstmal richtig informieren wie das war, bis sie genau so miesepetrig gucken wie wir. Dann können wir darüber evtl. reden.

    @thomboy: Was wurde Ihnen den weg genommen? Bekommen Sie jetzt weniger Hartz IV oder Rente? Sind Sie durch einen Flüchtling (von mir aus auch "Flüchtling") arbeitslos geworden oder ihre Freundin los? Ganz konkret, wo ist ihr Problem und ihr Nachteil seit 2015?

    "Hat die letzten Jahre eh keinen Spaß mehr gemacht zu Festen nach Chemnitz oder irgendwo in Deutschland zu Gehen"

    Nee, ist klar! Deshalb war der Chemnitzer Weihnachtsmarkt in diesem Jahr auch so leer, dass man dort hätte Tennis spielen können. Deshalb finden in Dresden und Leipzig keine Stadtfeste mehr statt und auch sonst wurde dort alles abgesagt. Deshalb wurde auch der Schlagermove in Hamburg gestrichen und selbstverständlich auch in München das Oktoberfest. War eh keiner, der da hin wollte, weil alles so schlimm ist. Überall traurige und verbiesterte Menschen im öffentlichen Nahverkehr. Die scheinen eigenartigerweise aber alle mit der CVAG zu fahren und eher selten mit dem HVV oder der LVB.

    Das nur Sie (und ihre Kumpels) zitternd und griesgrämig auf der Couch sitzen, merken Sie erst, wenn Sie doch mal aufstehen und raus gucken. Da findet das Leben ungestört weiter statt. (Das heißt jetzt nicht, dass es keine Probleme gab und gibt. Aber die gab es auch vorher schon. Ich darf daran erinnern, dass vor 2015 bereits massive Probleme am Wall auftraten. Aber, Sie haben Recht, da war es besser: Da waren es deutsche Pöbler. Dass der Rechtsstaat nicht sonderlich schlagkräftig in solchen Fällen ist, ist auch nicht neu.)

    @ArndtBremen: Die Strategie hat 1989 schon mal sehr gut funktioniert. Egon Krenz gibt bestimmt gern Auskunft.

  • 18
    17
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    @Blackadder mal sehen wie lange sie noch "entspannt" durch den Stadthallenpark gehen. Viel Spaß!

  • 15
    18
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    @thomboy: Dass Sie keinen Spaß an irgendwas haben, sollten Sie wahrlich nicht auf alle Chemnitzer projizieren. Kommen Sie doch mal zum Parksommer im bösen gefährlichen Stadthallenpark und schauen sich an, wie entspannt das alles ist.

  • 14
    9
    Hankman
    20.03.2019

    @Blackadder: Ja, Sie haben Recht, es gibt immer mal wieder Zeichen, die Hoffnung machen. Mögen es mehr werden. Vielleicht wird Chemnitz ja irgendwann richtig locker.

  • 20
    17
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    Wie sagte doch Herr Mas "Es wird keinem etwas weggenommen". Da haben die "Marketingexperten" ganze arbeit geleistet. Allerdings, die allermeisten werden es nicht vermissen. Hat die letzten Jahre eh keinen Spaß mehr gemacht zu Festen nach Chemnitz oder irgendwo in Deutschland zu Gehen. Zumindest DAS hat man geschafft!

  • 26
    26
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    Was soll das ganze Geheul. Die Landtagswahlen stehen vor der Tür und zum Machterhalt braucht man keine Negativschlagzeilen mehr. Also alles vermeiden, was Unruhe bringen könnte. Dazu ist es aber schon zu spät.

  • 22
    15
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    @hankman & HHCL: Beide richtig. Unterschreibe ich zu 100%.

    Aber letzten Sommer hatte ich schon ein paar mal das Gefühl, dass die jungen Chemnitzer vielleicht gar nicht so sind. Beim Konzert in der Gartenanlage zu den Begehungen oder zum Hutfestival kam dieses Sommerfeeling schon etwas auf.

    Vielleicht ist ja Hopfen und Malz noch nicht ganz verloren. Lassen wir die jungen Leute doch mal machen, das klappt meistens besser als bei CWE & co.

  • 28
    13
    Hankman
    20.03.2019

    Ach, Herr @Pelz, und sonst so ...?

    @HHCL: Danke für den interessanten langen Kommentar. Ich glaube aber, dass nicht nur die "gefühlte Sicherheitslage" die Leute zu Hause hält. Klingt jetzt banal, aber in Sachen Lebensart und Vergnügen war Chemnitz schon immer ein schwieriges Pflaster. Hier wurde immer zuallererst gearbeitet, fürs Vergnügen blieb dann oft zu wenig Zeit und Energie. Während andere Städte schon lange Kneipenmeilen und Szeneviertel haben, an Sommerabenden in Dresden Leute auf den Elbwiesen sitzen und in Leipzig an den neuen Seen, ist solches in Chemnitz eher nicht zu beobachten. Wir haben vielleicht eine zu verbiesterte, zu ernsthafte zu wenig lebensbejahende Mentalität. Sage ich als Ur-Chemnitzer.

  • 20
    3
    872889
    20.03.2019

    Wahrlich kein Verlust, unabhängig der Ereignisse aus dem vergangenen Jahr. Einzig schade für die Sportmeile, wo sich Vereine darstellen und auch außergewöhnliche Sportarten ausprobiert werden konnten. Den Rest konnte man - von wenigen Ausnahmen abgesehen - ohnehin vergessen und vieles hatte mit einem „Stadtfest“ recht wenig zu tun.

  • 25
    26
    Pelz
    20.03.2019

    Wurde eigentlich vor 2015 schon mal ein Stadtfest abgesagt?

  • 45
    9
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    "Doch Mehreinnahmen hätten nicht zur Verfügung gestanden, weil keine neuen Sponsoren für das Stadtfest hätten aquiriert werden können, so Uhle."

    Die drittgrößte Stadt Sachsens schafft es nicht Sponsoren für ihr Stadtfest zu akquirieren. Das sagt doch eigentlich schon alles über diesen traurigen Ort. Was in Städten geht, die halb so groß sind, will hier nicht gelingen. Man hatte jetzt ein halbes Jahr Zeit. Man hätte es anders machen können; ein anderes Stadtfest organisieren können, evtl. auch ein ruhigeres. Vielleicht zusammen mit dem Theater, dem CFC (und damit die "anderen Fans" unterstützen können) und anderen Vereinen. Nichts hat man angekurbelt. Es läuft wie schon beim Loktransport im letzten Jahr - dem einzigen echten Event zum Jubiläum! - das andere war ja alles nur umgewidmeter "Normalkram". Kein Geld für die Sicherheit des Stadtfestes, dafür Millionen für einen Verein mit zweifelhafter Fankultur. Es ist nur noch armselig.

    Die Sicherheitslage in Chemnitz ist wohl nicht schlechter als in anderen deutschen Großstädten. Da gibt es aber andere Lösungen als Absagen. Da ist auch Geld da. Warum nur? Ich habe hier immer mehr den Eindruck man versucht krampfhaft eine prekäre Sicherheitslage herbeizureden. Jetzt kann man sogar das Stadtfest nicht mehr feiern in dieser gewalttätigen Stadt mit permanentem Mord und Totschlag. Passt das zum realen Bild? Wer hat Interesse daran, dass alle glauben, die Stadt sei eine No-Go-Area? Ich ahne wer. Es mufft in dieser Stadt: alt und dunkelrot und jung und dunkelbraun und der Rest duckt sich weg.

    Wenn ich regelmäßig gegen 21 aus der Stadthalle komme, ist diese "Großstadt" menschenleer; der Saal leider oft auch nicht voll. Andere Städte sind um diese Zeit voll Leben und man bekommt kaum Karten. Hier ist nichts. Nur ängstliche Leute, die glauben nach 18 Uhr könne man nirgends mehr hingehen, weil sie das mal irgendwo gehört haben. Einer Stadtbevölkerung, die sich so leicht Zustände einreden lässt und nichts vor Ort und Stelle prüft, kann man vergessen. Kopf in den Sand.

    (Mal davon abgesehen, dass ich diesem uninspirierten Stadtfest nicht nachtrauere. Man hat es ja nicht einmal im Jubiläumsjahr geschafft dort etwas auf die Beine zu stellen, was wirklich etwas mit der Stadt zu tun hatte.)

  • 43
    7
    SimpleMan
    20.03.2019

    Ein Stadtfest, so wie es die vergangenen Jahre veranstaltet wurde, war eigentlich nicht mein Ding. Deswegen hält sich für mich der Verlust in Grenzen. Unabhängig davon werden es einige als Kapitulation definieren. Umso wichtiger wird es sein, dass die neuen Formate auch wirklich stattfinden. Ein bunter Mix aus Veranstaltungen könnte auch wesentlich mehr Leute in die Stadt locken, als ein großes Event-Wochenende.

  • 28
    8
    786163
    20.03.2019

    Ein Trauerspiel der Stadt.

  • 39
    6
    DTRFC2005
    20.03.2019

    Das ist nicht wirklich ein Verlust, zumindest nicht für mich samt Familie. Das Stadtfest hatte schon seit vielen Jahren den Anstrich des Kommerziellen Handels mit diversen Waren, die man unter der Woche auf dem Wochenmarkt bekommt, nur eben in größerem Ausmaß. Die Preise der Fahrgeschäft stiegen immer mehr, der Alkohol floss nicht in Maßen sondern Massen, ebenso der Konsum selbigen. Die Bands waren auch nicht wirklich ein Besuchermagnet, außer man steht auf Mainstream. Die Sportlichen Darbietungen, waren sehr nett und die sich vorstellenden Vereine und Unternehmen waren auch nicht wirklich passend. Kurz gesagt, wir hatten jedes Jahr mehr den Eindruck , es ginge mehr um den Konsum. Da doch lieber Festivitäten, die kulturell bereichern. Das Hut Festival oder Fete de la Musique zum Beispiel sind da sehr viel ansprechender. Hier wäre es nur für die Veranstalter wichtig, das die Konzepte nicht jedes Jahr routinemäßig einfach nur abgearbeitet werden.

  • 15
    10
    881924
    20.03.2019

    Naja die genannten „Feste“ sind wenig vergleichbar und sehr einseitig. Die Absage kann ja nur Sicherheitsgründe haben.

  • 30
    8
    Tokeah
    20.03.2019

    Andere Formate?! Wie auch immer diese aussehen werden oder mögen: was ist wenn ähnlich gelagerte Vorfälle erneut auftreten und auch brauner Mob in Trauermarsch durchs grosse Zeh (C für Chemnitz) bewegt. Keiner darf sagen, dass das nicht wieder passiert. Es kann wieder und wieder passieren. Was wollt ihr dann absagen? Weihnachtsmarkt? Andere Märkte und Veranstaltungen? Dann schliesst bitte auch Kinos, Discos, Bars, Restaurants etc. pp. Denn auch vor solchen gaben schon Auseinandersetzungen stattgefunden zwischen ausländischen und andere Mitbürger. Es geht zwar auch uns Image, aber Image ist immer das, was alles ausmacht. Es gibt keinen Ort in Deutschland der schadenfrei ist. Nicht einen einzigen!

  • 42
    22
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    Finde ich nicht schlimm. Chemnitz hat mit dem Parksommer, den Begehungen, dem Hutfestival, Rock am Kopp, Kosmonautfestival, fete de la musique....etc. eine ganze Menge Feierlichkeiten im Jahr, die inhaltlich weitaus mehr zu bieten haben, als ein Bier und Karussell Stadtfest, auf dem sich seit Jahren immer schon Betrunkene prügeln. Kein wirklicher Verlust.

  • 49
    8
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    Ich finde es echt traurig, dass solche Schritte heutzutage notwendig sind. Früher ist man auf ein Fest oder zu einer Veranstaltung gegangen, um zu feiern und Spaß zu haben. Heute geht ein geringer Teil ja nur dahin, um Ärger zu machen. Bestes Beispiel dafür: Fußballspiele.

  • 17
    7
    gelöschter Nutzer
    20.03.2019

    Mich würde die Begründung interessieren.

  • 8
    24
    Interessierte
    20.03.2019

    Wann findet denn nun mal die Jahrhundertfeier statt ?

  • 25
    6
    881924
    20.03.2019

    Auch eine Lösung!