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Chemnitz: Weiblicher Straßenname fällt bei Anwohnern durch

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In der Stadt sollen neue Straßen bevorzugt nach Frauen benannt werden. Das hat der Stadtrat einst selbst beschlossen. Nun setzte er sich erneut darüber hinweg.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 26
    21
    gelöschter Nutzer
    29.07.2021

    Nein Herr oder Frau Abtwald (die Anrede für diverse hat man noch nicht erfunden), das hat überhaupt nichts mit Demokratie zu tun. Hier verwechseln Sie etwas. Demokratie ist, wenn ein gewählte Abgeordnete sich an ihre Beschlüsse halten und nicht, dass bei Einzelnen auf Stimmenfang gehen. Es gibt in Deutschland kein Gesetz, dass sich Anwohner den Namen ihrer Straß0e selber aussuchen dürfen. Und unbestritten gab es in Chemnitz auch viele verdienstvolle oder namhafte Frauen.

  • 25
    30
    cn3boj00
    29.07.2021

    Klar in einer Demokratie dürfen in Zukunft die Anwohner die Namen ihrer Straßen selber wählen. Ich muss jedenfalls den Namen der Straße akzeptieren, dn sie hat. Und mir wäre es auch egal ob meine Straße Elisabeth-Ahnert-Straße heißen soll, ich hätte mich über die Würigung einer Chemnitzer Künstlerin gefreut. Sich darüber aufzuregen ist wieder einmal typisch für die Spießer. Und das lässt doch sehr an Demokratieverständnis zweifeln, aber dafür ist ein Teil der Sachsen ja bekannt. Dann ist es wohl auch Demokratie, wenn ein gewähltes Gremium etwas beschließt und dann das Gegenteil davon tut. Aber auch das ist inzwischen typisch für den Chemnitzer Stadtrat. Da geht es doch überhaupt nicht um den "Willen der Bürger", sondern um Machtspielchen vor der Bundestagswahl. Gerade die CDU, die unter RRG oft einstecken musste, zelebriert jetzt ihre Mehrheit zusammen mit dem Rechtsaußenflügel nicht zum ersten Mal. Aber man darf natürlich nicht erwarten dass das von jedem durchschaut wird.

  • 39
    14
    1371270
    29.07.2021

    Der Kommentar von Frau Häfner geht völlig daneben. Wenn beschlossen wurde, MEHR weibliche Straßennamen zu vergeben, so heißt das für mich doch nicht, NUR weibliche Namen zu vergeben!
    Und bei aller Wertschätzung für die Malerin Ahnert; ich denke doch, von den künftigen Anwohnern in der Siedlung hat noch niemand den Namen gehört.
    Insofern ist der nun gefundene Straßenname schon ok, auch wenn das einigen Ratsherren und -frauen nicht gefällt.

  • 24
    41
    FromtheWastelands
    29.07.2021

    "An der Alten Gärtnerei" - nein, wie innovativ! Geht´s noch ein bißchen provenzialisch-spießiger? Ich frage mich wer diejenigen waren denen der vorherige Name nicht gepaßt hat und warum sie wegen solchem Kindergartenquatsch Stress machen.
    Und seit wann interessiert die sächsische CDU der Bürgerwille? Hier ging es nur um Profilierung und darum RotRotGrün eins reinzuwürgen. Da kann man schon mal den Blaubraunen Händchen halten.

  • 81
    28
    Abtwald
    29.07.2021

    Nein Frau Sandra Häfner – dies nennt man Demokratie! Wenn die Anwohner sich einen Namen mit örtlichem Bezug wählen, so muss man dies einfach akzeptieren – es wird ja in diesem Fall auch kein männlicher Straßenname vergeben, sondern ein geographischer! Man könnte es sogar als innovativ bezeichnen – nicht männlich und nicht weiblich sondern divers.