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Mehrere Chemnitzer Betreiber von Edeka-Märkten gehen auf Distanz zum Mutterkonzern. Grund ist eine Anzeigenkampagne vor der Landtagswahl, in der es nicht nur um Lebensmittel geht.
Mehrere Chemnitzer Betreiber von Edeka-Märkten gehen auf Distanz zum Mutterkonzern. Grund ist eine Anzeigenkampagne vor der Landtagswahl, in der es nicht nur um Lebensmittel geht. Bild: Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa/Archiv
Chemnitz

Chemnitzer Edeka-Händler distanzieren sich von Anti-AfD-Anzeigen des Konzerns

Mehrere Marktbetreiber fürchten offenbar Ausgrenzung durch Kunden und Nachteile für den Umsatz. Die Reaktionen im Netz auf ihre Statements fallen gemischt aus.

Die Betreiber mehrerer Edeka-Märkte in Chemnitz haben sich von aktuellen Anzeigen der Einzelhandelsgruppe distanziert. In großformatigen Inseraten mit dem Titel „Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht“ hatte die Kette vor den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg offenkundig gegen die AfD Stellung bezogen. Blau ist deren...
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