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Die Chemnitzer Fotografin Franziska Kurz vor Porträts von Überlebenden der Bombenangriffe auf Chemnitz am 5. März 1945. Für ein Ausstellungsprojekt interviewte sie ältere Chemnitzer als Zeitzeugen.
Die Chemnitzer Fotografin Franziska Kurz vor Porträts von Überlebenden der Bombenangriffe auf Chemnitz am 5. März 1945. Für ein Ausstellungsprojekt interviewte sie ältere Chemnitzer als Zeitzeugen. Bild: Andreas Seidel
Chemnitz
Chemnitzer Fotografin dokumentiert Erinnerungen an die Bombennacht 1945: „Nach dem Interview fix und fertig“

Mit Fotokamera und Aufnahmegerät hat Franziska Kurz Zeitzeugen des 5. März vor 80 Jahren interviewt. Sie erlebten die Angriffe auf die Stadt an ganz verschiedenen Orten.

Das „Nein!“ der alten Dame war unmissverständlich. Nein, sie möchte nicht darüber sprechen, wie sie ihn erlebt hat, jenen Tag 1945, der zum wohl schwärzesten der Chemnitzer Stadtgeschichte wurde. Sie, die damals noch ein Kind war, wolle nicht, dass das alles wieder hochkommt.
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