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Chemnitzer Intensivstation im Corona-Modus: Frühschicht in der anderen Welt

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Die Intensivstation des Zeisigwaldklinikums Chemnitz hat zehn Betten. In sieben davon liegen Patienten, die schwer an Covid-19 erkrankt sind. Über einen Kampf, der einfach nicht enden will.


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2222 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 15
    1
    ÄRainer
    29.04.2021

    Ich war vor vier Wochen im Bethanien wegen Corona. Nicht auf der Intensiv. Mir ging es ziemlich schlecht, konnte mich nicht mehr richtig einschätzen und kam durch eine Kontrolle des Gesundheitsamtes ( zum Glück!) dahin.
    Meine Daten wurden gecheckt und dann wurde ich acht Tage behandelt. Was Corona anging mit Erfolg. Das gesamte "Personal" war klasse!
    Danke, danke nochmal!!
    Richtig fit bin ich aber immer noch nicht. So wie es eben anderen leider auch geht.

  • 21
    9
    SteveRodgers
    29.04.2021

    censor...niemand arbeitet sich an Ihrem Beitrag ab. Was denken Sie, warum er so kritisch betrachtet wird? Fordern Sie das nicht auch immer von allen ein? Kritische Betrachtungsweisen?

    Es geht um einen Artikel, den man mit Empathie hätte füllen müssen aus Kommentatorensicht. Sie nutzen den Beitrag aber um Ihre eigene Ansicht nach außen zu drücken obwohl niemand diese in dem Artikel gebraucht hätte.

    Das Sie dem Rest der Leser einen Mangel an Intelligenz unterstellen, finde ich bemerkenswert. Ich denke jeder weiß um den Zustand unseres Gesundheitswesens. Dies hat aber 0,0 mit dem Artikel zu tun gehabt.

    Abschließend...als Patient auf einer ITS haben Sie trotzdem keine Ahnung, was der Beruf abverlangt.

  • 9
    7
    gelöschter Nutzer
    28.04.2021

    @censor schrieb: "Im Übrigen kenne ich die Chemnitzer ITS selbst von innen, wurde dort mehrmals hervorragend betreut."

    Das ist doch mal ein Wort!

  • 22
    22
    censor
    28.04.2021

    An alle, die sich an meinem Beitrag abarbeiten, möchte ich folgendes richten:

    Offenbar seid ihr nicht oder nicht mehr in der Lage, Dinge differenziert zu betrachten. Alles wird nur durch die Corona-Brille gesehen.

    Leider erkennt ihr dabei nicht, dass das Leben auch während einer Pandemie voller vielfältiger Aspekte ist und es auch noch andere Betrachtungswinkel gibt.

    So kommt es, dass ihr euch auf jeden Beitrag stürzt, der den von euch als allein gültig anerkannten, engen Meinungskorridor verlässt u sich erlaubt, einen Perspektivwechsel vorzunehmen.

    Ich verhöhne weder Covid-Opfer noch leugne ich Corona. Solche Erreger gab es immer und wird es immer geben.
    Es ist der Umgang des Menschen damit, der ihn zur Katastrophe macht.

    Im Übrigen kenne ich die Chemnitzer ITS selbst von innen, wurde dort mehrmals hervorragend betreut.

    Leider interessiert sich die Öffentlichkeit für diese immer verantwortungsvolle Arbeit nur, wenn wir Pandemie haben.

    DAS kritisiere ich.

  • 23
    13
    Klemmi
    28.04.2021

    Dass diese Pandemie sehr viel dem medizinischen und pflegerischen Personal abverlangt, steht ganz außer Frage. Aber für mich stellt sich ernsthaft die Frage, warum jetzt die Situation in Kliniken so medial beleuchtet wird- das Kind ist in den Brunnen gefallen und der Artikel spricht das personelle Problem ganz zum Schluss an. Die Pflege wurde in den letzten Jahren entwertet und nicht attraktiver gestaltet. Ich habe selbst 13 Jahre in der Pflege gearbeitet und habe es leider miterleben müssen, wie sich die Spirale nach unten bewegte. Warum beleuchtet man nur Intensivstationen? Normalstationen und Pflegeheime liefen schon vor zehn Jahren am Limit und wer gibt ihnen heute die Bühne? Diese Mitarbeiter leisten genauso wertvolle Arbeit, mit weniger spektakulären Szenenbild. Und für die Moralapostel, welche maßnahmenkritischen Personen oder gar Coronaleugnern die Behandlung verwehre möchten: Dann fangen wir an den leichtsinnigen Unfallverursacher ebenso die Behandlung zu verwehren- besser?

  • 17
    14
    435200
    28.04.2021

    @nnamhelyor
    Selbst wenn die Grippezahlen jährlich und saisonal wieder "genullt" werden sind die Covid-Zahlen um ein Vielfaches höher. Das ist eine ganz einfache Verhältnisrechnung nach dem Dreisatz. Aber Sie leugnen scheinbar auch mathematische Erkenntnisse.

  • 19
    6
    mops0106
    28.04.2021

    @Wika1:
    Es leugnet keiner das Virus, wenn er die Maßnahmen, die schlimmen "Kollateralschäden" und den von Covid schwer getroffenen Anteil der Menschen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung und im Verhältnis zu anderen schweren Erkrankungen hinterfragt. Verstorbene verhöhnt hat im Forum hier noch keiner.

    Ich finde es übrigens gut, dass alle Menschen medizinische Hilfe erhalten - auch Raucher, Alkoholiker, Menschen, die Risikosportarten betreiben, Raser etc.

  • 9
    0
    SteveRodgers
    28.04.2021

    Als Grippesaison wird der Zeitraum bezeichnet, in dem Influenzaviren hauptsächlich zirkulieren. Das ist auf der nördlichen Halbkugel üblicherweise zwischen der 40. Kalenderwoche (Anfang Oktober) und der 20. Kalenderwoche (Mitte Mai).

  • 28
    30
    gelöschter Nutzer
    28.04.2021

    @Bubo wieviele Monate schließt ihr Vergleich 2017/18 insgesamt mit ein? Die Zahlen der jährlichen Grippewelle werden nach Ende der Saison immer wieder genullt. Bei Corona wird seit Anfang 2020 fortlaufend kumuliert. Daher sind diese nicht miteinander vergleichbar!

  • 41
    26
    Wika1
    28.04.2021

    Leider müssen auch Leute aufwändig behandelt werden, die Corona leugnen und Opfer verhöhnen.

  • 78
    28
    SteveRodgers
    28.04.2021

    Liebe Freie Presse,

    stellt doch diesen Beitrag dauerhaft groß auf die Startseite, so wie gestern Abend und nicht irgendeinen Bericht über Friseure in Glauchau.

    @censor...peinlich. Wirklich peinlich.

  • 81
    31
    gelöschter Nutzer
    28.04.2021

    Mit Zittern habe ich diesen bewegenden Artikel und Tränen in den Augen gelesen . Danke für diesen Artikel, er sollte tausendfach gedruckt und den Montagsspaziergängern und wie die Leugner alle heißen in den Briefkasten gesteckt werden, damit diese aufwachen ....es ist keine Grippe es ist viel mehr

  • 77
    27
    gelöschter Nutzer
    28.04.2021

    Seit 2020 erklärt uns @censor, dass es sich bei Corona um einen Schnupfen, bestenfalls um eine Grippe handele und zog dazu gerne Vergleiche zur Grippewelle 2017/2018.
    Inzwischen lässt er das sein, betreibt die Verharmlosung mittels Prozentrechnung jedoch weiter, wie sein Kommentar unter https://www.freiepresse.de/nachrichten/deutschland/merkel-corona-impfungen-fuer-alle-spaetestens-ab-juni-artikel11464567 zeigt, in welchem er die Behauptung aufstellt, dass die ganze Gesellschaft eingesperrt sei und erst nach Impfung bis zum letzten Kleinkind wieder freigelassen werde.

    Deshalb seien hier die Zahlen von „harmloser“ Corona-Pandemie und der schlimmsten Grippewelle der letzten Jahre gegenübergestellt:

    Corona KW10/2020-KW16/2021 (RKI):
    2.286.408 Infizierte mit Symptomen, davon 233.110 hospitalisiert, 81.959 verstorben

    Grippe 2017/2018 (vom RKI gerundet):
    334.000 gemeldete Influenza-Fälle, davon 60.000 hospitalisiert, 25.100 verstorben

    Und wir sind noch nicht durch.

  • 78
    25
    gelöschter Nutzer
    27.04.2021

    Auch ich sage den Montagsspaziergängern und Coronaleugnern....schämt euch! Und schaut euch "Charité intensiv" an, eine sehr bewegende und traurige Dokumentation über die Arbeit in der Coronastation derzeit. Dort ist kein Normalzustand jetzt, sondern nur Elend und Leid.

  • 84
    26
    gelöschter Nutzer
    27.04.2021

    @censor, es geht bei diesem Bericht auch um jene Mitglieder der Gesellschaft, die das Coronavirus bis heute verharmlosen. Solche, die COVID-19 mit einer ganz normalen Grippe gleichsetzen oder gar als Schnupfen bezeichnen. Leute, die dafür Statistiken verbiegen, wissenschaftliche Studien umdeuten und gefälschte Zitate verbreiten. Menschen, die nach wie vor vehement gegen Schutzmasken Stimmung machen. Impfgegner, die nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen vor einer Impfung "bewahren" wollen. Menschen, denen Empathie und Solidarität abhandengekommen und denen uneingeschränkte Freizügigkeit für sich selbst umso wichtiger geworden ist. Leute, die einem B. Schiffmann oder einem M. Ballweg zujubeln. Leute, die sogar einen solchen Bericht dazu benutzen, um diese ihre Weltsicht zu verbreiten.

    Es geht also auch darum, diesen Menschen vorzuführen, was sie Tag für Tag ausblenden, für „normal“ halten oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen, weil es ihr Ego beschädigen könnte.

  • 65
    6
    gelöschter Nutzer
    27.04.2021

    Und warum bekommt das Personal keine Corona Prämie??? Weder letztes Jahr noch dieses !!

  • 71
    28
    gelöschter Nutzer
    27.04.2021

    @censor
    Brechen Sie sich eigentlich einen Zacken aus Ihrer Krone, wenn Sie auf Ihrem hohen Ross den hier porträtierten Mitarbeitern auch einmal Anerkennung zollen?

    Ihre ständigen Relativierungen sind einfach unerträglich!

  • 118
    42
    Lexisdark
    27.04.2021

    @censor Sie haben den Artikel schon gelesen oder?
    "Was sie und ihr Team aber seit Corona stemmten, habe sie zuvor nicht ansatzweise erlebt. "Es ist Ausnahmezustand." Ina Franke: "Wir haben hier immer auch Patienten im kritischen Zustand. Aber so viele wie jetzt - und so viele mit letalem, also tödlichem, Ausgang - das gab es noch nie."
    Sagen Sie und auch die anderen Verharmloser Ihre Meinung, die Sie hier immer kund tun, den Leuten im Krankenhaus mal ins Gesicht. Fraglich, ob Ihnen das gut bekommen wird.

  • 81
    156
    censor
    27.04.2021

    Geht es bei diesem Bericht eigentlich um die Menschen oder nur darum, dass sie Covid haben?

    Auf Intensivstationen liegen IMMER Menschen, deren Leben am seidenen Faden hängt - egal, ob durch eine Infektion, schwere OP, Krebserkrankung, Schlaganfall, Unfall oder Embolie.

    Für solche Fälle sind Intensivstationen da, aber noch nie interessierten sich Medien und Politik so sehr für diese Stätten von Leid, Tod, Schmerzen, Angst und Hoffnung wie jetzt..... weder in den vorangegangenen Grippeepidemien anderer Jahre, noch wegen der immer wiedermal grassierenden Infektionen mit Krankenhauskeimen, gegen die es (warum eigentlich?) fast keine Antibiotika mehr gibt.

    Schön wäre, wenn das öffentliche Interesse an diesen Orten nicht verblasst, wenn Corona uns eines Tages verlässt. Oder sind dann (wieder) alle froh, wenn man nichts von Krankenhäusern hören oder lesen muss?

  • 162
    23
    Hausmacher
    27.04.2021

    Danke für die Erinnerung daran, dass es essentieller Probleme im Leben gibt als zu diskutieren, ob die Gartenfachabteilung des Baumarkts nun geschlossen sein muss oder nicht.

  • 170
    38
    DoreenW68
    27.04.2021

    Ein sehr guter und unter die Haut gehender Artikel!
    Danke den Ärzten, Pflegern und allen die helfen!
    Und an die Montagsspaziergänger.....
    Schämt euch ihr Egoisten!!

  • 133
    14
    marvelino
    27.04.2021

    Bewegend!