Am 10. Mai stellen sich in Chemnitz und anderen Orten der Kulturregion museale Einrichtungen und Galerien vor.
Über 30 Museen und Einrichtungen sowie elf Galerien laden am 10. Mai ein, um im Rahmen der „Museumsnacht“ die Museumslandschaft in Chemnitz und Umgebung zu erkunden. Beteiligt daran ist auch das Museum Gunzenhauser, wo innerhalb der Ausstellung „European Realities“ ein DKW-Rennwagen aus den 30er-Jahren an historischer Stelle steht, denn in dem Gebäude hatte DKW damals seinen „Showroom“ (im Bild mit Florence Thurmes, Chefin der Kunstsammlungen, und Anja Richter, Leiterin des Museums Gunzenhauser, von links). Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres ist das „Museumsnacht“-Programm ausgedehnt worden: Schon tagsüber stellen sich museale Einrichtungen in der Kulturregion vor, einige sind ganztägig geöffnet, andere für Sonderführungen. Zwei Rundfahrten entlang des Kunst- und Skulpturenweges „Purple Path“ sind geplant. Manche Museen beginnen etwas früher mit einem eigenen Programm für Kinder, Jugendliche und Familien. Einzelne Einrichtungen schließen bereits zeitiger. Eröffnet wird die Museumsnacht am Samstag um 17.30 Uhr im Tietz, Moritzstraße 20. Das Museumsnachtticket kostet 12 Euro, ermäßigt 6 Euro, für Familien 24 Euro. Kinder bis zur Einschulung haben freien Eintritt. (gp)
Tickets für die Museumsnacht gibt es für 12 Euro pro Person in den „Freie Presse“-Shops. Das Familienticket für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder kostet 24 Euro. Detaillierte Informationen zum Programm der Museumsnacht stehen im Internet. www.freiepresse.de/museumsnacht