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ARCHIV - Feuerwehrleute und Polizisten stehen am 04.11.2011 in Eisenach vor einem qualmenden Wohnwagen, in dem zwei Leichen entdeckt wurden. Die Polizeimaßnahmen unmittelbar nach dem Auffliegen der rechten Terrorzelle «Nationalsozialistischer Untergrund» (NSU) am 4. November 2011 in Eisenach werfen neue Fragen auf.
ARCHIV - Feuerwehrleute und Polizisten stehen am 04.11.2011 in Eisenach vor einem qualmenden Wohnwagen, in dem zwei Leichen entdeckt wurden. Die Polizeimaßnahmen unmittelbar nach dem Auffliegen der rechten Terrorzelle «Nationalsozialistischer Untergrund» (NSU) am 4. November 2011 in Eisenach werfen neue Fragen auf. Bild: Carolin Lemuth/dpa
Chemnitz
18.08.2015

Chemnitzer will Nebenkläger im NSU-Prozess werden

Als erstes Kapitalverbrechen der Terrorgruppe NSU gilt ein Überfall auf einen Supermarkt in Chemnitz. Ein Jugendlicher hatte damals versucht, die flüchtenden Täter zu verfolgen - und war beschossen worden. Jetzt hat er die Zulassung als Nebenkläger beantragt.

 München (dpa) - Im Münchner NSU-Prozess hat ein weiteres Opfer der mutmaßlichen Neonazi-Terroristen um die Hauptangeklagte Beate Zschäpe die Zulassung als Nebenkläger beantragt. Das hat die Deutsche Presse-Agentur aus Justizkreisen erfahren. Es handelt sich um einen 32-jährigen Mann aus Chemnitz. Bisher sind 86 mutmaßliche Opfer der...
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Jens Eumann
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