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Coronavirus: Die Lage am Osterwochenende in Chemnitz

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In der Stadt gibt es momentan 178 Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Trotz Frühlingswetters haben sich die Chemnitzer über Ostern größtenteils an die Beschränkungen gehalten.


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1010 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    4
    Steuerzahler
    14.04.2020

    @Lesemuffel: Nein, das ist nicht zu erwarten, dass zumindest dort, wo es angebracht ist, zentrale Entscheidungen favorisiert werden. Allerdings ist fraglich, ob die Förderländer Struktur generell aufgegeben werden soll. Oder wollen sie Zustände wie in NRW, Hamburg, Berlin usw. in Sachsen?
    @Deluxe: Ich hatte mich explizit auf das Aufsuchen von Gärten bezogen. Natürlich gebe ich Ihnen Recht, dass ein ausdünnen der Bevölkerungsdichte angebracht gewesen wäre, indem man den Aufenthalt auf Garten-und Wochenendgrundstücken erlaubt hätte. Das Gleiche trifft auf Ferien-und Zweitwohnungen zu, wo man zwar gerne die Zweitwohnungssteuer kassiert, aber intensivmedizinische Versorgung nur für die Hauptwohnungsinhaber bereitstellen will. Solidarität, wie sie die BK‘in fordert, sieht anders aus. Bekannte wurden z. B. gezwungen, aus einer Siedlung in BB, wo ganze 6 Personen anwesend waren, nach Chemnitz in die Stadt zu fahren und sich dort aufzuhalten.

  • 7
    4
    Progress
    14.04.2020

    Bei diesen bundesweit sehr unterschiedlichen Regelungen ist es angebracht den Föderalismus Mal zu überdenken und zu reformieren. Aber ob das mit den Fürsten unserer Fürstentümer machbar ist?

  • 7
    4
    gelöschter Nutzer
    13.04.2020

    Das Aufsuchen alleine nützt nur nichts, wenn sich danach alle wieder im Mietshaus treffen.
    Die Menschen müßten mal eine Zeit lang in ihren Gärten bleiben dürfen.

    Aber das widerspricht dem Bundeskleingartengesetz.

    Und ob der Garten, das Grundstück oder der Dauercampingplatz 15, 50 oder 100km entfernt ist, spielt überhaupt keine Rolle.
    Was beweist, daß die 15km reiner Unfug sind.

    Wenn es wirklich um die Vermeidung von Infektionen ginge, wäre dieser 15km-Radius niemals erfunden worden. Schon gar nicht als Einzellösung eines Bundeslandes, während nebenan ganz andere Regeln gelten.
    Sondern man hätte alles getan, um die Menschen möglichst breit zu verteilen und die Abstände zwischen ihnen mit allen Mitteln zu vergrößern.

    So aber bleibt der überaus fade Beigeschmack, daß es vor allem um Kontrolle geht. Und um eine Art Probe, wie weit man gehen kann, wie weit man Grundrechte einschränken kann, bis es zu Protesten kommt. Das alles ist doch sehr erschreckend, gleichzeitig aber auch ein bemerkenswerter Blick auf die politische Wirklichkeit und den tatsächlichen Stellenwert dessen, was hierzulande Demokratie genannt wird.

  • 8
    3
    Steuerzahler
    13.04.2020

    Hab ich da etwas falsch verstanden? Meiner Meinung nach ist doch das Aufsuchen von Gärten erlaubt. Ursprünglich war das doch allerdings auf Kleingärten begrenzt? Sie müssen nur im 15 km Unkreis liegen.

  • 23
    3
    gelöschter Nutzer
    13.04.2020

    @Urlaub2020
    Je mehr Menschen sich in ihre Gärten zurückziehen, umso weniger werden sie sich anstecken.
    Es geht um Abstand, Abstand und nochmals Abstand! Und der ist im Freien nunmal größer und viel leichter einzuhalten als in Mietshäusern.

    Es ist doch nicht damit getan, die Leute in ihre Wohnungen zu sperren! Die müssen auch mal vor die Tür. Und spätestens bei Begegnungen auf der Treppe kann man weder dem Mitmenschen noch dem Virus ausweichen. Keine Chance auf 2m Abstand.

    Raus in die Gärten wäre viel besser.
    Aber da den politischen Entscheidungsträgern so etwas wie ein Kleingarten und seine Bedeutung für den einfachen Bürger überhaupt nicht präsent ist, weil sie oft aus anderen sozialen Kreisen stammen, kommen solche Überlegungen offenbar gar nicht vor...

  • 19
    14
    tbaukhage
    13.04.2020

    @Urlaub2020: Wär's nicht 'ne gute Idee, wenn Du so 'n Anscheißerportal ins Netz stellst (wie es für politisch unliebsame Lehrer ja schon gibt)? Bei "Gefahr im Verzug" könntest Du so gleich entsprechende Kontrollen der Ordnungskräfte anregen!

  • 21
    12
    tfr
    12.04.2020

    Ich bin dafür den Blockwart wieder einzuführen und die Stasi gleich mit.
    Etwas Augenmass und Angemessenheit wäre an vielen Stellen notwendig. Aber endlich kann man wieder ungestraft denunzieren....

  • 48
    9
    christophdoerffel
    12.04.2020

    @Urlaub2020 die Corana Pandemie wird uns noch für mindestens mehrere Monate beschäftigen.

    Wir können nicht die Menschen ewig isolieren. Wir werden lernen müssen, damit zu leben so wie mit anderen Lebensrisiken.

    Die Ansteckungsgefahr im Freien ist eher gering.

  • 8
    45
    gelöschter Nutzer
    12.04.2020

    Danke für die roten Daumen,hätte ich einen Nerv getroffen?

  • 15
    68
    gelöschter Nutzer
    11.04.2020

    Die Gärten verzeichnen einen hohen Stellenwert viele Besucher tummeln sich dort natürlich ganz leise damit das nicht Auffällt.Sowas Unvernünftiges kann ich leider nicht Verstehen.Dort wären Kontrollen angebracht.