"Freie Presse"-Reporter von Pro-Chemnitz-Anhängern und Polizei an Arbeit gehindert
Ein Journalist der "Freien Presse" ist am Mittwoch zunächst von Pro-Chemnitz-Anhängern, danach von der Polizei bei seiner Arbeit massiv behindert worden, als er dabei war, das Bürgerfest von Pro Chemnitz zu fotografieren. Teilnehmer hinderten ihn daran und bedrohten ihn, die Polizei forderte ihn anschließend auf, die Fotos zu löschen und sprach ihm einen Platzverweis aus, obwohl er sich als Mitarbeiter der "Freien Presse" ausgewiesen hatte. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelte es sich um ein Missverständnis, der Platzverweis wurde zurückgenommen. Grundsätzlich gilt, dass öffentliche Veranstaltungen von Journalisten in Wort und Bild dokumentiert werden dürfen.
Pro Chemnitz wird vom Verfassungsschutz beobachtet und als extrem rechte Vereinigung eingestuft. (dy)
Die Diskussion wurde geschlossen.
@thomboy: Warum sollte es die geben?
@"freie presse": Und wo bleibt die Gegendarstellung?
@Blackadder: So? Wo habe ich denn das Bewiesen? Ich denke eher ganz andere haben es mit den Grundrechten nicht so.
Wer wird denn hier von der Polizei beobachtet?
Hat der Journalist sehr gestört,
@thomboy: Dass Sie es mit den Grundrechten in diesem land nicht so haben, haben Sie hier schon oft bewiesen. Pressefreiheit gehört zu diesen Grundrechten und muss sich nicht durch inhaltlich genehme Berichterstattung erkauft werden.
Wie heißt es doch so schön "Wie es in den Wald hineinruft so Schallt es hraus". In diesem Sinne...
Ach mal wieder ein Missverständnis? Manchmal glaube ich, dass manche Polizisten nicht lernen können oder wollen, oder Vorgesetzte immer noch blind sind. Da können Minister beteuern was sie wollen - die Praxis spricht für sich.
Der Chemnitzer Weg....oder so geht sächsisch...????
Von Pro Chemnitz ist nichts anderes zu erwarten, aber bei der Polizei hätte ich nach den Vorfällen der letzten Monate erwartet, dass die Kollegen mittlerweile die Rechte von Journalisten kennen und respektieren.
Nun ja. Bleiben wir zuversichtlich.