Getränkehersteller jetzt klimaneutral
Sämtliche Mineralwässer der Marke Lichtenauer sind seit dem 1. Januar 2021 gänzlich klimaneutral. Darüber informierte am Dienstag das Unternehmen mit 233 Mitarbeitern im Ortsteil Niederlichtenau. Dabei werden alle Prozesse und Bestandteile der Wertschöpfungskette in die Klimabilanz eingerechnet: von der Entstehung der Flasche über die Abfüllung am Standort Lichtenau, den Weg bis zum Verbraucher sowie über den gesamten Recycling-Kreislauf bis zur finalen Entsorgung. "Vermeiden, verringern und dann kompensieren, lautet unsere Vorgehensweise für das Erreichen der Klimaneutralität unseres Mineralwassers", sagt Geschäftsführer Paul K. Korn. So sei der Strombedarf auf 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft umgestellt worden. Ein Gabelstabler funktioniere durch Elektroantrieb. (bj)
Erhalten Sie Zugriff auf alle Inhalte auf freiepresse.de
(inkl. FP+ und E-Paper). (endet automatisch)

Das Ganze nennt sich irgendwie Marketing. Der Markentingleiter/-leiterin hat nur eins im Sinn und dies muss nicht unbedingt der Wirklichkeit entsprechen - Umsatz!
Da muss halt auch das Klima herhalten, vielleicht hilft es ja diesen Umsatz zu steigern, einen höheren Preis zu erzielen. Scheinbar ist es ist opportun auf dieser grünen Welle mitzuschwimmen, egal auf den Wahrheitsgehalt solcher Äußerungen.
Grüne Technik - wie spritzig!
(und zum Trinken...)
@Tauchsieder: Der Mensch will übern Eimer gehalten werden, damit er sich wohlfühlt. Zumindest hat man sich wieder einmal in Erinnerung gebracht. Wo sich das Wasserkraftwerk für den Betrieb befindet, wurde nicht erwähnt. Nun gut, die DB fährt heute auch mit grünen Bauchbinden und verfeuert den Strom aus den Quellen wo er schon immer herkam. Die, den paar eigenen Windmühlen der Bahn entnommene Energie, langt um ein paar Bahnhöfe zu beleuchten, jedenfalls ist der Kunde beeindruckt.
Für wie blöd wird hier eigentlich der Kunde gehalten und wissen die überhaupt von was sie sprechen?
Wow! Und welches Gas ist dann für "spritzig" verantwortlich?