Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Das Chemnitzer Reitbahnviertel (damals Ernst-Thälmann-Straße) im Juli 1954. Große Teile der Innenstadt von Karl-Marx-Stadt standen unter Wasser.
Das Chemnitzer Reitbahnviertel (damals Ernst-Thälmann-Straße) im Juli 1954. Große Teile der Innenstadt von Karl-Marx-Stadt standen unter Wasser. Bild: Noack/FP-Archiv
Chemnitz
Land unter in Chemnitz: Vor 70 Jahren stand Karl-Marx-Stadt unter Wasser

Anfang Juli 1954 erlebte Chemnitz eine seiner schwersten Unwetterkatastrophen. Große Teile der Innenstadt wurden überflutet. Die Ereignisse dienen bis heute als Vergleichsmaßstab bei Hochwasser.

Das Wetter war zum Vergessen, von Hochsommer keine Spur. Deutlich unter 20 Grad, jede Menge Wolken und immer wieder Regen – und das Anfang Juli. Vor ein paar Tagen war Westdeutschland sensationell Fußball-Weltmeister geworden („Das Wunder von Bern“) und in der DDR ging alles seinen sozialistischen Gang. Chemnitz heißt seit gut einem Jahr...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren
27.01.2025
4 min.
Nach Überflutungen im Winter: Chemnitz erhält Update für Hochwasserschutz
In Teilen von Chemnitz, wie hier im Süden der Stadt, sahen sich Anwohner seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 wiederholt mit der Gefahr von Überflutungen konfrontiert. Verbesserte Schutzvorkehrungen mindern das Risiko, bieten jedoch keine Garantie.
Das Konzept zum Schutz an Chemnitz, Würschnitz und Zwönitz wird nach dem Weihnachtshochwasser 2023 aktualisiert. Eine hundertprozentige Sicherheit entlang der Flüsse werde es aber auch künftig nicht geben, warnen Behörden. Klimaforscher raten zu mehr Vorsorge.
Michael Müller
21:23 Uhr
2 min.
Bärenmutter verletzt Mann auf Firmenareal in der Slowakei
Eine Bärin geht mit ihrem Nachwuchs durch ein Tal in der Westtatra in der Slowakei. (Archivbild)
Gemeinsam mit ihren beiden Jungen durchstreift die Bärin ein Betriebsgelände. Dabei kommt ihr ein Mann in die Quere. Sie greift an.
06:00 Uhr
4 min.
„Für Bruchteile von Sekunden war das Gehirn aus“: Fan von Erzgebirge Aue muss nach Sachsenderby 9000 Euro Strafe zahlen
Auf den Rängen ist die Stimmung der FCE-Fans beim 2:1-Sieg gegen Dresden sehr gut. Doch nach dem Spiel gibt es Tumult.
Ein Fan des FC Erzgebirge Aue landete nach dem Derby gegen Dynamo Dresden jetzt in Aue vor Gericht. Der Vorwurf: Gewalt gegen Polizisten. Erst der Videobeweis bringt die Wende – das teuerste Spiel seines Lebens.
Thomas Mehlhorn
02.05.2025
4 min.
Neue Ausstellung in Chemnitz zeigt: So modern war Karl-Marx-Stadt
Die „Tanzbar Kosmos“ (hier die originale Leuchtreklame) war eine der Einrichtungen, die in den 1960er-Jahren im damaligen Karl-Marx-Stadt im komplett neu gebauten Quartier Rosenhof entstanden. Sie wurde zu einer angesagten Adresse.
Eine bemerkenswerte Sonderschau im Schloßbergmuseum beleuchtet, wie enorm sich das Chemnitzer Stadtbild zu DDR-Zeiten gewandelt hat. Und warum Planer im Westen mitunter ein wenig neidisch auf den Osten waren.
Michael Müller
21:12 Uhr
2 min.
Bilder des Tages vom 24.05.2025
 13 Bilder
Pokalfinale
23.05.2025
3 min.
Wegen B-95-Sperrung im Erzgebirge: „Bekloppte“ Autofahrer nehmen heimlich Erholungswald als Umleitung
Mit Betonfüßen und Barken wird versucht, die Zuwegungen in den Abtwald zu sperren.
Die Gemeinde versucht immer wieder, mit aufgestellten Sperrungen skrupellose Autofahrer zu stoppen. Nun sollen schwere Betonfüße helfen. Auch, um nicht noch einen Brückeneinsturz zu riskieren.
Jan Oechsner
Mehr Artikel