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Das „Restaurant des Guten Willens“ an der Zietenstraße gehörte 2023 zu den Mikroprojekten.
Das „Restaurant des Guten Willens“ an der Zietenstraße gehörte 2023 zu den Mikroprojekten. Bild: Andreas Seidel/Archiv
Chemnitz
Letzte Chance auf Förderung von Mikroprojekten der Kulturhauptstadt Chemnitz

Das seit 2017 laufende Programm der Mikroprojekte geht mit der Aufforderung für Einreichungen in die letzte Runde. Dank eines Sponsors ist die Fördersumme gestiegen.

Chemnitz.

Es ist die 15. und letzte Ausschreibung für die Förderung von Mikroprojekten. 195 konnten seit 2017 umgesetzt werden. Die Bandbreite ist enorm: vom Start des Fahrradkinos über die Ausgestaltung von Rastplätzen bis zum Blitzschach-Turnier. Die Attraktivität des Programms resultiert aus dem niederschwelligen Zugang und der vergleichsweise unbürokratischen Beantragung und Abrechnung. Außerdem sind keine Eigenmittel verbindlich wie bei anderen Möglichkeiten der Kulturförderung.

Bis zum 2. März können Ideen eingereicht werden, um in Chemnitz und den 38 Kommunen der Kulturhauptstadt-Region im Laufe des Jahres Vorhaben zu realisieren. Die finanzielle Unterstützung umfasst 2500 Euro, bei Projekten von europäischer Tragweite bis zu 3000 Euro. Da der Energieversorger Eins als Sponsor gewonnen werden konnte, stehen diesmal insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung. Unternehmenssprecherin Astrid Eberius sagt dazu: „Durch die Förderung zahlreicher kleinerer Initiativen soll deren einzigartiges Engagement und Bedeutung im Kulturhauptstadtjahr hervorgehoben werden.“

Informationen und Bewerbungsunterlagen sind unter www.chemnitz2025.de/mikroprojekte zu finden. Eine achtköpfige Jury wählt unter den eingereichten Vorschlägen nach definierten Kriterien aus. Die Bescheide werden im April ausgegeben. (kas)

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