Chemnitz
In einem Wohngebiet am Rande der Stadt haben Häuslebauer offenbar reihenweise gegen Vorschriften verstoßen. Nun droht ihnen erheblicher Ärger. Denn das Rathaus ist aufgefordert, für Ordnung zu sorgen.
Als Häuslebauer kann man es wahrlich schlechter treffen. Die Lage „wunderschön grün und ruhig im Norden von Chemnitz“, heißt es in einem aktuellen Immobilien-Exposé, „gelegen nicht weit zur Autobahn Chemnitz-Glösa oder Chemnitz-Ost und in die City“. Der Ausblick gehe weit in die Ferne, ein Naturschutzgebiet schließe sich in wenigen...
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Ich kenne dieses Gelände, habe im Jahr 2001 hierzu den Lageplan gemessen. Eine schöne Südhanglage. Scheinbar war diese Erweiterung der vorhandenen Bebauung schon in dem 30iger Jahren geplant, weil eine Anschlussstichstraße damals zu der vorhandenen Bebauung schon mit gebaut wurde. Vorausgesetzt die Stützmauer befindet sich auf dem eigenen Grundstück kann man die Stützmauer mit dauergrünen Kletterpflanzen bepflanzen und gut ist.
Das Rathaus ist aufgefordert, für Ordnung zu sorgen. Soweit so gut.
Da daran auch in vielen anderen Zusammenhängen das Rathaus bisher meistens scheitert, können sich die Hausbewohner wahrscheinlich entspannt zurück lehnen.
Wobei, es kommt natürlich auch drauf an, wer diese Bewohner sind.
Der Standpunkt der AFD in diesem Zusammenhang könnte das Zünglein an der Waage sein.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die Bewohner sich hier im großen Stil vorsätzlich über geltende Regelungen hinweg gesetzt haben. Alle Faktoren, die zu diesem unrechtmäßigen Zuständen führen konnten, werden wohl eher nicht erwähnt.
Das ganze liest sich wie ein Bestseller aus Schilda. Wo war hier die staatliche Bauaufsicht vor Baubeginn, während der Bauzeit und vor Fertigstellung der Baumaßnahmen? Der geneigte Bürger fragt sich langsam für was und welche Leistungen unsere Behörden vom Steuerzahler belohnt werden. Ein klarer Fall von Amtsversagen, da erst übergeordnete Behörden einen Weckruf starteten. In diesem Fall allerdings gegen die Bürger und für die Amtskassen.
Nun, angesichts der Stellung der AfD zu diesem Fakt, dürfte da nichts weiter passieren. Also ganz ruhig zurücklehnen.
War doch das mediale Geschrei in den letzten Wochen immer ganz groß, wenn u.a. Beschlüsse mit den Stimmen der AfD gefasst wurden ...
oha angesichts "oben rechts" unterstellen jene den dortigen Hausbesitzern das jene bewusst den Erdwall selbst aufgeschüttet haben
!!! DENKEN !!! bevor man Daumen verteilt
einige andere erfahrene Leser wissen was gemeint ist von mir
immer wieder interessant wie die Medien Leute als Kriminelle darstellen
Zeiten das es "Häuslebauer" gab sind längst vorbei die Besitzer eines Hauses werden wohl kaum jenes selbst errichtet haben allenfalls einige geringfügige Eigenleistungen erbracht haben
hierbei trägt wohl der Bauausführende Projektträger alleinige Schuld möglicherweise auch die Behörde die den Plan so genehmigt hat ggf. noch der
Makler der den Pfusch dann noch vermittelt aber Keinesfalls der Hausbesitzer der in der Annahme das alles rechtens sei das Haus erbauen lies oder erwarb