Mein Haus, der Kulturpalast - Prestigebau in Rabenstein wird Wohnobjekt
Erschienen am 01.12.2020 3 Kommentare
Der Prachtbau ist verwaist. Nun sollen darin Wohnungen entstehen. Ob eine Kunstausstellung dazukommt, ist noch offen.
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Ich freue mich für den Erhalt des Kulturpalastes - und auch für jeden Versuch. Das hiermit keine Schnäppchen gemacht werden können, sollte jedem klar sein und ist sicherlich ist auch nicht der Zweck, der hinter einer Sanierung eines derartigen Objekts steckt. Genügend Menschen mit ausreichendem Vermögen und Willen, sich eine Eigentumswohnung dort leisten zu wollen, sind vorhanden. Aus welchem Grund auch immer die DDR genau an dieser Stelle einen Kulturpalast errichtete und im Gegenzeug die Chemnitzer Innenstadt mit großflächigen Parkplätzen anstatt mit einer neuen großartigen Innenstadt bestückte - das kann nur daran liegen, dass die Verantwortlichen lieber das ländlich geprägte Rabenstein sehen wollten. Andererseits haben die Bürger dieses Verständnis von Herrlichkeit ja noch einige Jahrzehnte nach der Schließung des Kulturpalastes gut ausgehalten.
Man rechne mal die 25 Mio auf die Quadratmeter um, dann weiß man, wo die Reise hin geht. Mehr als 4 T€ pro qm ist kein Schnäppchen ...
Da hatte der Kulturpalast das gleiche Schicksal wie der Palast der Republik , nur hatte dieser nur 14 Jahre ´gelebt`...
Dieser Frank Steinert hat doch auch diese riesengroße Eigenheimsiedlung gebaut , wo dann der Kindergarten fehlte - aber eine Kaufhalle gebaut wurde ... ?
Man versteht nur nicht , dass man das nicht vorher merkt , dass man das nicht schafft ...
Und war nicht zuvor noch ein Besitzer ???