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Gegen das Urteil zum Mord an einen vermögenden Arzt aus Chemnitz haben die drei Angeklagten bereits Revision eingelegt. (Symbolfoto)
Gegen das Urteil zum Mord an einen vermögenden Arzt aus Chemnitz haben die drei Angeklagten bereits Revision eingelegt. (Symbolfoto) Bild: Jan Woitas/dpa
Chemnitz
Mordfall Kleinertz: Dreimal Revision gegen Urteil eingelegt

Der Mord an einem vermögenden Chemnitzer Arzt bleibt ein Fall für die Justiz. Die drei Verurteilten haben bereits Revision eingelegt.

Chemnitz.

Das Urteil zum Mord an einem reichen Herzspezialisten aus Chemnitz ist noch nicht rechtskräftig. Alle drei Verurteilten hätten bereits über ihre Verteidigung Revision eingelegt, wie eine Sprecherin des Landgerichts Chemnitz auf Anfrage informierte.

Die Schwurgerichtskammer hatte die Witwe und ihre beiden mutmaßlichen Komplizen vorige Woche zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach Überzeugung der Richter hatten sie den 69-Jährigen im März 2024 heimtückisch und aus Habgier ermordet. Alle drei sind Deutsche. Ihre Rechtsanwälte hatten auf Freispruch plädiert, Staatsanwalt und Nebenklage eine Verurteilung wegen Mordes beantragt. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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