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Nach gescheiterter Bürgermeisterwahl in Chemnitz: CDU gerät wegen Abstimmung unter Druck

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Die größte Fraktion im Stadtrat steht wegen ihres Abstimmungsverhaltens unter Druck - und zeigt sich zunehmend zerrissen.


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 18
    58
    Abtwald
    03.07.2021

    Wieso steht die CDU unter Druck? Wenn man überhaupt von Druck reden kann , dann doch eher der bisher farblose OB, der es in diesen Fall nicht verstanden hat, Mehrheiten für einen wählbaren Kandidaten zu organisieren. Die CDU sollte hingegen klar bei ihrer Linie bleiben, keine Unterstützung für Ämter für Linke oder AFD.

  • 38
    10
    Pixelghost
    03.07.2021

    Was will denn hier ein Geschäftsführer eine Firma aus Niedersachsen? Ist Geschäftsführer zu sein nicht schon so fordernd und anstrengend, dass man für andere Dinge gar keine Zeit, geschweige denn den Kopf dafür frei hat? Wie kann man aus der Ferne einen „Sozialbetrieb“ führen?
    Beides - Geschäftsführer einer Firma und OB einer Großstadt - sind keine Tätigkeiten, die man mal eben so nebenher erledigt.

  • 14
    42
    LukeSkywalker
    03.07.2021

    warum sollausgerechnet die CDU unter druck geraden es gibt doch mehrere Fraktionen hat evtl. die SPD ? oder gar die eigene Fraktion Bedenken? da diese Abstimmung angeblich geheim war dürfte keiner wissen wer wie weshalb, warum usw.
    von daher a. Stimmungsmache einer Seite um irgendwas zu vertuschen oder b. zu beeinflussen oder c. es werden alle verarscht mit den Aufzeichnungen der Stadtratssitzungen

  • 57
    10
    kdchirst
    03.07.2021

    Was hat ein Losentscheid mit Demokratie zu tun? Wenn es keine deutliche Mehrheit gibt, sollte man die Kandidaten noch mal unter die Lupe nehmen. Und dazu gibt das Veto eine Chance.

  • 15
    8
    gelöschter Nutzer
    03.07.2021

    Ist dieser Herr aus Niedersachsen auferstanden wie "Phönix aus der Asche" oder wusste man schon vor der Wahl, dass dieser Herr zur Wahl antritt?

  • 66
    16
    Rumpel
    03.07.2021

    @lax123: Der Oberbürgermeiser hat genau richtig und auf Grundlage der Sächsischen Gemeindeordnung gehandelt. Bevor Sie also über Demokratie schwadronieren vielleicht ersteinmal mit den Grundlagen befassen.

  • 49
    8
    KTreppil
    03.07.2021

    Ich bin kein Chemnitzer Bürger, habe nur beruflich mit Chemnitz zu tun.
    Deshalb habe ich nicht viel zur Diskussion beizutragen. Nur soviel, Kommunalpolitik sollte in erster Linie dem Wohl der Bürger dienen und erst später sollte es um Parteipolitik gehen.
    Aber, so wie es sich hier mit Fr.Sch. verhält, deren Nichtwahl wohl nur aus politischen Gründen erfolgte, so geht es leider oftmals in unserer Demokratie zu.
    Mal sind es die, mal die anderen, es kommt leider viel zu oft aufs Parteibuch an, geht meist nur um's Prinzip und nicht um's Bürgerwohl. Das ist eben auch unsere hochgelobte Demokratie.

  • 25
    85
    lax123
    03.07.2021

    Herr Schulze, nehmen sie ihren Hut und treten sie zurück. Sie schaden unserer Stadt. Demokratie funktioniert anders. Selbst nicht in der Lage sein einen geeigneten Kandidaten zu finden, aber hilflos herumspekulieren um am Ende den Joker zu ziehen.
    Was für ein grausames Schauspiel, einer Stadt unserer Größe nicht würdig.

  • 48
    32
    MuellerF
    03.07.2021

    "Es ist ein Dilemma: Ganz gleich, wie wir abstimmen - wir wären so oder so an den Pranger gestellt worden. Wenn nicht von den einen, dann von den anderen."

    AfD & Pro Chemnitz können doch sowieso nichts anderes, als "mit Dreck zu werfen" - warum sollte man was auf deren Meinung geben?

  • 96
    9
    Neuchemnitzer
    03.07.2021

    Wenn die CDU gute Argumente gegen Frau Schaper hat, dann hätte sie eben eine/n seriöse/n Gegenkandidat/in organisieren müssen. Für jemanden zu stimmen, der sich nicht einmal persönlich vorgestellt hat kann ja nur ein schlechter Scherz sein.

    "Sichtlich mit Genugtuung" darauf zu schauen wie Chemnitz sich nach außen wieder mal als absolute Provinz darstellt kann ja dann auch eigentlich nicht die Motivation von gewählten Vertretern sein. Mein Verständnis ist eigentlich, dass man sich in den Stadtrat wählen lässt, um etwas positives für Chemnitz zu erreichen.

    Die Kulturhauptstadt ist die Chance für Chemnitz, regional und überregional zu Punkten was z.B. im Hinblick auf den Fachkräftemangel (Ärzte, IT, etc.) viel mehr ist als eine bloße Frage des Images.

    Insgesamt lassen mich die Ereignisse als (zugezogenen) Neuchemnitzer ziemlich ratlos und deprimiert zurück. Es wäre so viel mehr möglich in Chemnitz...

  • 46
    13
    Interessierte
    03.07.2021

    "Wir werden uns darüber verständigen müssen, wie wir künftig mit solchen Situationen umgehen", sagte Ines Saborowski
    ( das sollte man sicherlich ...

    Da kann man aber nur wieder von Glück reden , dass es so gelaufen ist und unser neuer und fachlich kompetente OB die Notbremse gezogen hat .
    Zumal , wenn man im Tag 24 über diesen neuen Mann liest .
    Auch dem Herrn Müller kann man nur Recht geben mit seinem Kommentar
    Den Herrn Urban verstehe ich dieses Mal nicht ...

    Diesen Posten sollte jemand aus Chemnitz machen , welche die Menschen kennt und eine Frau Schaper wäre ´dafür ` wohl gut geeignet mit ihrer sozialen Ader …
    Die kennt das Chemnitz und deren Bürger und will sich einbringen und was bewegen !
    Warum nimmt man sie denn denn nicht gleich , ehe man sich wieder in aller Welt umsieht ?

    Einen - keinen Geschäftsführer bei einem katholischen Sozialbetrieb in Niedersachsen , der wieder etwas Großes werden will , den brauchen wir wohl nicht hier bei uns in Chemz !!!

  • 74
    14
    Bim
    03.07.2021

    Es ist echt schade, dass man sich auf die CDU nicht verlassen kann. Bei der Wahl des Kämmerers von der CDU konnte diese sich ja auch auf SPD, Linke und Grüne verlassen.

  • 96
    20
    cmi
    03.07.2021

    Gab es bei dieser Wahl nicht auch die Möglichkeit, sich zu enthalten? Und damit für die CDU-Stadträte die Möglichkeit ihr Gesicht zu wahren?

    Man stelle sich das mal vor:

    Hier stellt sich eine lokal verwurzelte, erfahrene und bekannte Stadträtin zur Wahl. Ihr Manko: das Parteibuch.

    Als Gegenkandidat wird ein Kandidat aus Niedersachsen aufgestellt. Null Bezug zur Stadt, nie hier gewesen, kennt keiner. Der typische "West-Import". Vorteil: nicht das Parteibuch?

    Nur um ja nicht eine Linkenpolitikerin als Sozialbürgermeisterin zu bekommen, stimmt man lieber für den vollkommen unbekannten Kandidaten und freut sich noch. Werdet erwachsen! Wir haben 2021 und nicht 1991.