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Die gehörlose Ukrainerin Yuliia Babych (r.) wird als Reinigungskraft in einer Chemnitzer Seniorenresidenz durch Gebärden-Dolmetscherin Sandra Kaiser unterstützt. Im Bild signalisieren sich die beiden Frauen die Gebärde für „gut“.
Die gehörlose Ukrainerin Yuliia Babych (r.) wird als Reinigungskraft in einer Chemnitzer Seniorenresidenz durch Gebärden-Dolmetscherin Sandra Kaiser unterstützt. Im Bild signalisieren sich die beiden Frauen die Gebärde für „gut“. Bild: Andreas Seidel
Chemnitz

Netzwerk hilft: Gehörlose und alleinerziehende Ukrainerin findet Job in Chemnitz

Für Geflüchtete ist es schon so schwer, sich in Deutschland zu integrieren. Doch wie ist es, wenn man die Gebärdensprache neu lernen muss? Yuliia Babych hat es geschafft und sogar Bundeskanzler Olaf Scholz kennengelernt. Wie ihr das gelungen ist.

Als im Februar 2022 die ersten Angriffe in der ukrainischen Stadt Charkow beginnen, ist für die gehörlose, alleinerziehende Mutter Yuliia Babych klar: Sie und ihre Familie müssen hier weg. Babych flieht im März mit ihrem Sohn, ihrer Mutter und ihrer Schwester samt Familie aus ihrer Heimatstadt im Nordosten der Ukraine, der zweitgrößten Stadt...
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