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Erschienen am 24.09.2020

Obelisk vom Beutenberg ist nicht völlig verschwunden

Von Michael Brandenburg
  • Anwohner Stefan Tetzner in seinem Garten mit einem Teil des früheren Obelisken, der auf dem Beutenberg stand. Darauf sind noch eingeritzte Initialen und Jahreszahlen zu erkennen. Die ältesten stammen von 1887. Bild: Andreas Seidel
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Nach einem Beitrag in der "Freien Presse" haben sich Besitzer von Überresten dieser Steinsäule gemeldet. Sie markierte einst einen Vermessungspunkt.

Es war die Station 2. Ordnung Nummer 92 der königlich-sächsischen Landesvermessung. "Die Säule ist nicht mehr vorhanden", heißt es in Übersichten zu dem einstigen Triangulationspunkt auf dem Beutenberg. Doch das stimmt nicht ganz: Mindestens zwei Teile des einst etwa sechs Meter hohen Obelisken existieren noch.

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