Chemnitz
25 Jahre nach Beginn der beispiellosen Mordserie des NSU gibt es nun erstmals einen Lern- und Erinnerungsort zu Opfern des rechten Terrors - in der Stadt, in der die Täter einst untertauchten.
Eine Brieftasche mit Sparkassenkarte und deutschem Personalausweis, ein einfaches Tastenhandy und eine Armbanduhr, deren Zeiger bei kurz nach Dreiviertel zehn stehenblieben: Es sind authentische, private Dinge, die nun in Chemnitz zu sehen sind. Sie gehörten Mehmet Kubaşık. Er besaß einen Kiosk in Dortmund, stammte aus einer...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.