Der Purple Path verbindet Kunst und Natur in Sachsen – mit Skulpturen renommierter Künstler entlang der Strecke. Wir zeigen Ihnen alle Skulpturen, ihre Künstler und Standorte.
Chemnitz.
Der Purple Path ist das zentrale künstlerische Angebot der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Der Skulpturenparcours mit Werken von über 70 internationalen und sächsischen Künstlerinnen und Künstlern zieht sich von Chemnitz aus durch 38 Kommunen der Region zwischen Mittweida und Annaberg, Zwickau und Seiffen mit je einem Kunstwerk im öffentlichen Raum.
„Endless Column“ in Hainichen: Eigentlich bezieht sich die „Endlose Säule“ des Belgiers Stijn Ank auf ein gleichnamiges Werk von Constantin Brâncusi, in Hainichen wird es zu einer Hommage an Friedrich Gottlob Keller, den Erfinder des Holzschliffpapiers, und den Dichter Christian Fürchtegott Gellert.
Bild: Falk Bernhardt
„Endless Column“ in Hainichen: Eigentlich bezieht sich die „Endlose Säule“ des Belgiers Stijn Ank auf ein gleichnamiges Werk von Constantin Brâncusi, in Hainichen wird es zu einer Hommage an Friedrich Gottlob Keller, den Erfinder des Holzschliffpapiers, und den Dichter Christian Fürchtegott Gellert. Bild: Falk Bernhardt
„Petrified Wood Circle“ in Freiberg: Der „Versteinerte Holzkreis“ von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadtjahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein.
Bild: Matthias Zwarg
„Petrified Wood Circle“ in Freiberg: Der „Versteinerte Holzkreis“ von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadtjahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein. Bild: Matthias Zwarg
„Trashstone 689“ in Freiberg: Unter der silbrig glänzenden Oberfläche des großen „Trashstone“ sind nach dem Bekunden von Wilhelm Mundt Abfälle – auch aus der künstlerischen Produktion – verborgen, womit er auf die notwendige Nachhaltigkeit heutiger Lebens- und Produktionsprozesse verweist.
Bild: Johannes Richter
„Trashstone 689“ in Freiberg: Unter der silbrig glänzenden Oberfläche des großen „Trashstone“ sind nach dem Bekunden von Wilhelm Mundt Abfälle – auch aus der künstlerischen Produktion – verborgen, womit er auf die notwendige Nachhaltigkeit heutiger Lebens- und Produktionsprozesse verweist. Bild: Johannes Richter
„Usagi Greeting (180)“ in Niederwiesa/OT Lichtenwalde: Die Leihgabe der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura zeigt einen poetisch abstrahierten Hasen, japanisch „Usagi“, der buddhistische und christliche Traditionen der Barmherzigkeits-Ikonografie aufgreift.
Bild: Maria Schade
„Usagi Greeting (180)“ in Niederwiesa/OT Lichtenwalde: Die Leihgabe der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura zeigt einen poetisch abstrahierten Hasen, japanisch „Usagi“, der buddhistische und christliche Traditionen der Barmherzigkeits-Ikonografie aufgreift. Bild: Maria Schade
„My Floating Home“ in Niederwiesa: Das zerbrechliche Haus der Künstlerin Karolin Schwab im Mühlgraben verweist auf die ebenso fragile Sehnsucht der Menschen nach einem Zuhause, das dennoch kein Käfig, sondern ein lebendiger, offener Ort sein soll.
Bild: Matthias Zwarg
„My Floating Home“ in Niederwiesa: Das zerbrechliche Haus der Künstlerin Karolin Schwab im Mühlgraben verweist auf die ebenso fragile Sehnsucht der Menschen nach einem Zuhause, das dennoch kein Käfig, sondern ein lebendiger, offener Ort sein soll. Bild: Matthias Zwarg
„Glance“ in Flöha: Die Digitaldrucke der Berliner Künstlerin Tanja Rochelmeyer greifen wie aus einem vorüberfahrenden Zug den Namen „Flöha“ auf und verhelfen der einst vielgenutzten, dann lange heruntergekommenen Bahnhofsunterführung zu neuem Glanz.
Bild: Hendrik Jattke
„Glance“ in Flöha: Die Digitaldrucke der Berliner Künstlerin Tanja Rochelmeyer greifen wie aus einem vorüberfahrenden Zug den Namen „Flöha“ auf und verhelfen der einst vielgenutzten, dann lange heruntergekommenen Bahnhofsunterführung zu neuem Glanz. Bild: Hendrik Jattke
„Polygonales Pferd II“ in Oederan: Die große Aluminiumskulptur des in Polen geborenen Gregor Gaida mahnt eindringlich und in ihrer Deutlichkeit durchaus umstritten an die Verletzlichkeit jeder Kreatur.
Bild: Matthias Zwarg
„Polygonales Pferd II“ in Oederan: Die große Aluminiumskulptur des in Polen geborenen Gregor Gaida mahnt eindringlich und in ihrer Deutlichkeit durchaus umstritten an die Verletzlichkeit jeder Kreatur. Bild: Matthias Zwarg
„Oben-Mit“ (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) in Chemnitz: Mit den in Aluminium gegossenen erzgebirgischen Nussknackern, Engeln und Räuchermännern auf Marmor- und Sandsteinsäulen spielt der Chemnitzer Künstler Osmar Osten mit der Heroisierung nicht nur regionaler Volkskunst-Ikonen und nimmt sie gleichzeitig ironisch auf die Schippe.
Bild: Matthias Zwarg
„Oben-Mit“ (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) in Chemnitz: Mit den in Aluminium gegossenen erzgebirgischen Nussknackern, Engeln und Räuchermännern auf Marmor- und Sandsteinsäulen spielt der Chemnitzer Künstler Osmar Osten mit der Heroisierung nicht nur regionaler Volkskunst-Ikonen und nimmt sie gleichzeitig ironisch auf die Schippe. Bild: Matthias Zwarg
„Zwei ineinander Gewobene“ in Amtsberg: Die 14 Meter hohe Fachwerkskulptur des in Dresden geborenen Konzeptkünstlers Olaf Holzapfel spielt mit konkret-konstruktivistischen Elementen, die jedoch auch eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen.
Bild: Kristian Hahn
„Zwei ineinander Gewobene“ in Amtsberg: Die 14 Meter hohe Fachwerkskulptur des in Dresden geborenen Konzeptkünstlers Olaf Holzapfel spielt mit konkret-konstruktivistischen Elementen, die jedoch auch eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen. Bild: Kristian Hahn
„Fließgleichgewicht“ in Zschopau: Der 4,50 Meter hohe Spiegel des Künstlers Michael Sailstorfer am Zschopau-Ufer greift den physikalischen Begriff des dynamischen Fließgleichgewichts auf, erinnert aber auch an die Seitenspiegel der berühmten Motorräder aus dem inzwischen stillgelegten, einst größten Motorradwerk der Welt in Zschopau.
Bild: Andreas Bauer
„Fließgleichgewicht“ in Zschopau: Der 4,50 Meter hohe Spiegel des Künstlers Michael Sailstorfer am Zschopau-Ufer greift den physikalischen Begriff des dynamischen Fließgleichgewichts auf, erinnert aber auch an die Seitenspiegel der berühmten Motorräder aus dem inzwischen stillgelegten, einst größten Motorradwerk der Welt in Zschopau. Bild: Andreas Bauer
„Plywood“ in Olbernhau: Das an den berühmten Schriftzug „Hollywood“ erinnernde Werk „Plywood“, „Sperrholz“, des in Karl-Marx-Stadt geborenen Künstlers Jay Gard ist auch ein Zeichen für die Transformation des Lebens und der Arbeit im Erzgebirge des 21. Jahrhunderts.
Bild: Tourismusverein Olbernhau e.V
„Plywood“ in Olbernhau: Das an den berühmten Schriftzug „Hollywood“ erinnernde Werk „Plywood“, „Sperrholz“, des in Karl-Marx-Stadt geborenen Künstlers Jay Gard ist auch ein Zeichen für die Transformation des Lebens und der Arbeit im Erzgebirge des 21. Jahrhunderts. Bild: Tourismusverein Olbernhau e.V
„Twister Again“ im Kurort Seiffen: Wie ein futuristischer Wirbelwind fegt die knapp drei Meter große Metallskulptur der US-amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock durch das eher der Vergangenheit gewidmete Freiluftmuseum im Spielzeugdorf.
Bild: Kristian Hahn
„Twister Again“ im Kurort Seiffen: Wie ein futuristischer Wirbelwind fegt die knapp drei Meter große Metallskulptur der US-amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock durch das eher der Vergangenheit gewidmete Freiluftmuseum im Spielzeugdorf. Bild: Kristian Hahn
„Modified Social Bench“ in Jahnsdorf: Die farbenfrohe, dynamisch wirkende Bank des dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt zum Sitzen, Ausruhen, Spielen, Kommunizieren ein.
Bild: Niko Mutschmann
„Modified Social Bench“ in Jahnsdorf: Die farbenfrohe, dynamisch wirkende Bank des dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt zum Sitzen, Ausruhen, Spielen, Kommunizieren ein. Bild: Niko Mutschmann
„Motorbike“ (2018) und „Medusa Motorbike“ (2017) in Hohenstein-Ernstthal: Die zwei metallenen Motorradskulpturen der französischen Künstlerin Caroline Mesquita spielen im futuristischen Design auf die Geschichte der legendären Rennen auf dem Sachsenring an.
Bild: Andreas Kretschel
„Motorbike“ (2018) und „Medusa Motorbike“ (2017) in Hohenstein-Ernstthal: Die zwei metallenen Motorradskulpturen der französischen Künstlerin Caroline Mesquita spielen im futuristischen Design auf die Geschichte der legendären Rennen auf dem Sachsenring an. Bild: Andreas Kretschel
„Heimat Ensemble II (2024)“ in Gersdorf: Drei Mickey-Mouse-Figuren aus überdimensionierten Kronenkorken des Künstlers Jan Kummer erinnern augenzwinkernd an die Hobbybasteleien in den Kellern einer oft verklärten Vergangenheit in der „Heimat“.
Bild: Matthias Zwarg
„Heimat Ensemble II (2024)“ in Gersdorf: Drei Mickey-Mouse-Figuren aus überdimensionierten Kronenkorken des Künstlers Jan Kummer erinnern augenzwinkernd an die Hobbybasteleien in den Kellern einer oft verklärten Vergangenheit in der „Heimat“. Bild: Matthias Zwarg
„Ohne Titel (ESDA)“ in Lichtenstein: Wie eine versunkene Fabrik ragt die Skulptur des in der Türkei geborenen Künstlers Iskender Yediler aus dem Boden und erinnert mit ihrem Untertitel an den einstigen VEB Feinstrumpfwerke ESDA, der die Wende nicht überlebte.
Bild: Andreas Kretschel
„Ohne Titel (ESDA)“ in Lichtenstein: Wie eine versunkene Fabrik ragt die Skulptur des in der Türkei geborenen Künstlers Iskender Yediler aus dem Boden und erinnert mit ihrem Untertitel an den einstigen VEB Feinstrumpfwerke ESDA, der die Wende nicht überlebte. Bild: Andreas Kretschel
„Bogen“ in Stollberg: Der „Bogen“ der im Kosovo geborenen Künstlerin Leunora Salihu öffnet den Blick ins Weite aus dem berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck, in dem zu DDR-Zeiten viele Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren.
Bild: Matthias Zwarg
„Bogen“ in Stollberg: Der „Bogen“ der im Kosovo geborenen Künstlerin Leunora Salihu öffnet den Blick ins Weite aus dem berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck, in dem zu DDR-Zeiten viele Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren. Bild: Matthias Zwarg
„Include me out“ in Thalheim: Die zweiteilige Bronzeskulptur „Include me out“ des in Chemnitz geborenen Künstlers Friedrich Kunath beschäftigt sich mit dem oft komplizierten Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft.
Bild: Ernesto Uhlmann
„Include me out“ in Thalheim: Die zweiteilige Bronzeskulptur „Include me out“ des in Chemnitz geborenen Künstlers Friedrich Kunath beschäftigt sich mit dem oft komplizierten Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft. Bild: Ernesto Uhlmann
„Wildschweine“ in Ehrenfriedersdorf: Die drei Wildschweinfiguren aus patinierter Rotgussbronze von Carl Emanuel Wolff wirken, als wären sie schon immer dort gewesen – seit mehr als 800 Jahren, als der Sage nach Wildschweine das erste Zinn auf dem Sauberg freigewühlt haben sollen.
Bild: Ronny Küttner
„Wildschweine“ in Ehrenfriedersdorf: Die drei Wildschweinfiguren aus patinierter Rotgussbronze von Carl Emanuel Wolff wirken, als wären sie schon immer dort gewesen – seit mehr als 800 Jahren, als der Sage nach Wildschweine das erste Zinn auf dem Sauberg freigewühlt haben sollen. Bild: Ronny Küttner
„Color Floating“ in Zwönitz: Für die abends leuchtenden Objekte über dem Teich im etwas versteckten Austelpark hat die aus einer kurdisch-türkisch-iranischen Familie stammende Künstlerin Nevin Aladag verschiedenfarbige Strumpfhosen im Stile von Designlampen der 1960er-Jahre verwendet, die an die Textilproduktion und kulturelle Transformationen der Region erinnern.
Bild: Matthias Zwarg
„Color Floating“ in Zwönitz: Für die abends leuchtenden Objekte über dem Teich im etwas versteckten Austelpark hat die aus einer kurdisch-türkisch-iranischen Familie stammende Künstlerin Nevin Aladag verschiedenfarbige Strumpfhosen im Stile von Designlampen der 1960er-Jahre verwendet, die an die Textilproduktion und kulturelle Transformationen der Region erinnern. Bild: Matthias Zwarg
„One Million Item 3501 und 3502“ in Lößnitz: Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Uli Aigner integriert ihre Porzellanarbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt.
Bild: Ralf Wendland
„One Million Item 3501 und 3502“ in Lößnitz: Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Uli Aigner integriert ihre Porzellanarbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt. Bild: Ralf Wendland
„Stack“ in Aue-Bad Schlema: Die fast vier Meter hohe Bronzeskulptur des britischen Bildhauers Tony Cragg erscheint wie ein Symbol für die vielfach aufgewühlte Erde des Erzgebirges.
Bild: Matthias Zwarg
„Stack“ in Aue-Bad Schlema: Die fast vier Meter hohe Bronzeskulptur des britischen Bildhauers Tony Cragg erscheint wie ein Symbol für die vielfach aufgewühlte Erde des Erzgebirges. Bild: Matthias Zwarg
„Coin Stack 2“ in Schneeberg: Der Münzstapel des vor allem als Maler bekannten irischen Künstlers Sean Scully legt Gedanken an die oft prekären Lebensverhältnisse „einfacher Menschen“ und an Arbeitskämpfe der Schneeberger Bergleute Ende des 15. Jahrhunderts nahe.
Bild: Johannes Richter
„Coin Stack 2“ in Schneeberg: Der Münzstapel des vor allem als Maler bekannten irischen Künstlers Sean Scully legt Gedanken an die oft prekären Lebensverhältnisse „einfacher Menschen“ und an Arbeitskämpfe der Schneeberger Bergleute Ende des 15. Jahrhunderts nahe. Bild: Johannes Richter
„42 Tage“ in Schwarzenberg: Auf die 42 Tage der „unbesetzten Zone“ in Schwarzenberg und Umgebung spielen die abstrakten, kaum einen Meter hohen Figuren der deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi an, die wie eine Versammlung in Bewegung geratener Menschen wirken.
Bild: Irmela Hennig
„42 Tage“ in Schwarzenberg: Auf die 42 Tage der „unbesetzten Zone“ in Schwarzenberg und Umgebung spielen die abstrakten, kaum einen Meter hohen Figuren der deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi an, die wie eine Versammlung in Bewegung geratener Menschen wirken. Bild: Irmela Hennig
„The Universe in a Pearl“ in Lößnitz: Die senkrecht angeordnete mehrteilige Installation von Rebecca Horn (1944 – 2024) eröffnet mittels mehrerer Spiegel, blauen Lichtes und goldener Trichter Reflexionsräume, die sich scheinbar ins Unendliche fortsetzen.
Bild: Ralf Wendland
„The Universe in a Pearl“ in Lößnitz: Die senkrecht angeordnete mehrteilige Installation von Rebecca Horn (1944 – 2024) eröffnet mittels mehrerer Spiegel, blauen Lichtes und goldener Trichter Reflexionsräume, die sich scheinbar ins Unendliche fortsetzen. Bild: Ralf Wendland
„Seeds & Seats“ in Chemnitz: „Saaten und Sitze“ von Gabriela Oberkofler und Jacob Strobel zwischen den Stelen zu Bertolt Brechts „Lobgedichten“ an der Brückenstraße fordert auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, über die Geschichte kritisch im Gespräch zu bleiben.
Bild: Matthias Zwarg
„Seeds & Seats“ in Chemnitz: „Saaten und Sitze“ von Gabriela Oberkofler und Jacob Strobel zwischen den Stelen zu Bertolt Brechts „Lobgedichten“ an der Brückenstraße fordert auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, über die Geschichte kritisch im Gespräch zu bleiben. Bild: Matthias Zwarg
Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur "Cumulus" des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am 13. April eingeweiht. Die fünf Betonmodule, die zu einer schlanken Säule aufgebaut sind, beziehen laut dem 1958 geborenen und Berlin lebenden Künstler auf das Phänomen von Haufenwolken.
Bild: Mario Hösel
Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur "Cumulus" des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am 13. April eingeweiht. Die fünf Betonmodule, die zu einer schlanken Säule aufgebaut sind, beziehen laut dem 1958 geborenen und Berlin lebenden Künstler auf das Phänomen von Haufenwolken. Bild: Mario Hösel
Die Skulptur „Good Luck“ des belgischen Künstlers Kris Martin ist auf dem Platz vor dem Rathaus zu sehen. Auf einer Kugel ruht ein Würfel – beides aus Rochlitzer Porphyr.
Bild: Mario Hösel
Die Skulptur „Good Luck“ des belgischen Künstlers Kris Martin ist auf dem Platz vor dem Rathaus zu sehen. Auf einer Kugel ruht ein Würfel – beides aus Rochlitzer Porphyr. Bild: Mario Hösel
Der vor 62 Jahren in Dresden geborene und heute in Berlin lebende, multimedial arbeitende Künstler Via Lewandowsky machte die Burgstädter neugierig auf sein Werk, das Anfang Mai fertiggestellt wird. Der Künstler nennt sein Projekt „Fernsehen“, weil über einen Ein-Pixel-Monitor Filme gezeigt werden, die aber nur als Farben zu sehen sind. Die Kulturhauptstadt-Macher haben noch den Namen „Wetterleuchten“ dem Projekt zugefügt, weil „von der filmischen Erzählung losgelöstes mediales Wetterleuchten über den Baumwipfeln des Wettinhains zu sehen ist“.
Bild: Johannes Landgraf
Der vor 62 Jahren in Dresden geborene und heute in Berlin lebende, multimedial arbeitende Künstler Via Lewandowsky machte die Burgstädter neugierig auf sein Werk, das Anfang Mai fertiggestellt wird. Der Künstler nennt sein Projekt „Fernsehen“, weil über einen Ein-Pixel-Monitor Filme gezeigt werden, die aber nur als Farben zu sehen sind. Die Kulturhauptstadt-Macher haben noch den Namen „Wetterleuchten“ dem Projekt zugefügt, weil „von der filmischen Erzählung losgelöstes mediales Wetterleuchten über den Baumwipfeln des Wettinhains zu sehen ist“. Bild: Johannes Landgraf
Mit vollem Namen heißen die Bänke der Künstlerin Maruša Sagadin „Schnelle Beine – Marjetka“ und „Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche – Juliana Dreibein“. Die Bänke gehören zu einer Serie, mit der die Künstlerin Frauen in ihrem Umfeld porträtieren wollte.
Bild: Christian Mathea
Mit vollem Namen heißen die Bänke der Künstlerin Maruša Sagadin „Schnelle Beine – Marjetka“ und „Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche – Juliana Dreibein“. Die Bänke gehören zu einer Serie, mit der die Künstlerin Frauen in ihrem Umfeld porträtieren wollte. Bild: Christian Mathea
Die Berliner Künstlerin Anja Schwörer hat die riesige Textilstruktur installiert. Raster und Grundformen der „Mapping Patterns: Industrial Flora“ genannten Arbeit verweisen auf Stoffstrukturen, Ornamente und die Funktionsweise von Webstühlen.
Bild: Christof Heyden
Die Berliner Künstlerin Anja Schwörer hat die riesige Textilstruktur installiert. Raster und Grundformen der „Mapping Patterns: Industrial Flora“ genannten Arbeit verweisen auf Stoffstrukturen, Ornamente und die Funktionsweise von Webstühlen. Bild: Christof Heyden
Gunstheimers Skulptur mit der Aufschrift „#schlechtelaune“ hat einen Zwickauer Bezug: Sie erinnert an ein Banntuch aus Zwickaus Blütezeit als Tuchmacherstadt, wie sie sagt: „In dieser Tradition fungiert der Spruch ,schlechte Laune‘ als humorvoll gemeintes Schutzschild für die Stadt.“
Bild: Elisa Leimert
Gunstheimers Skulptur mit der Aufschrift „#schlechtelaune“ hat einen Zwickauer Bezug: Sie erinnert an ein Banntuch aus Zwickaus Blütezeit als Tuchmacherstadt, wie sie sagt: „In dieser Tradition fungiert der Spruch ,schlechte Laune‘ als humorvoll gemeintes Schutzschild für die Stadt.“ Bild: Elisa Leimert
Innerhalb weniger Jahre gestaltet Johann Belz mehr als ein Dutzend Arbeiten im Stadtgebiet, unter anderem den „Klapperbrunnen“ (1968). Belz arbeitet figürlich und abstrakt in verschiedenen Techniken, Stein, Bronze, Kupfer, mit einem untrüglichen Gespür dafür, was dem Ort und dem Sujet seiner Plastiken angemessen ist.
Bild: Andreas Seidel
Innerhalb weniger Jahre gestaltet Johann Belz mehr als ein Dutzend Arbeiten im Stadtgebiet, unter anderem den „Klapperbrunnen“ (1968). Belz arbeitet figürlich und abstrakt in verschiedenen Techniken, Stein, Bronze, Kupfer, mit einem untrüglichen Gespür dafür, was dem Ort und dem Sujet seiner Plastiken angemessen ist. Bild: Andreas Seidel
Im Lugauer Stadtpark wurde am Samstag eine Gruppe von neun Skulpturen eingeweiht, erschaffen von acht Bildhauern. Keine internationale, sondern lokale Kunst. Dieser Impuls aus Annaberg sorgte dafür, dass Lugau nun mit neun Plastiken am Kunstpfad vertreten ist.
Bild: Katrin Hofmann
Im Lugauer Stadtpark wurde am Samstag eine Gruppe von neun Skulpturen eingeweiht, erschaffen von acht Bildhauern. Keine internationale, sondern lokale Kunst. Dieser Impuls aus Annaberg sorgte dafür, dass Lugau nun mit neun Plastiken am Kunstpfad vertreten ist. Bild: Katrin Hofmann
In einem zweiten Pleinair schufen Bildhauerinnen und Bildhauer aus Sachsen und Tschechien Steinskulpturen, die zumeist einen Bezug zur Geschichte der Grenzregion haben. Im Wildpflanzenpark auf dem Gelände eines ehemals berühmten Gasthofs in Oederan haben sie einen originellen Platz gefunden.
Bild: Ulf Dahl
In einem zweiten Pleinair schufen Bildhauerinnen und Bildhauer aus Sachsen und Tschechien Steinskulpturen, die zumeist einen Bezug zur Geschichte der Grenzregion haben. Im Wildpflanzenpark auf dem Gelände eines ehemals berühmten Gasthofs in Oederan haben sie einen originellen Platz gefunden. Bild: Ulf Dahl
Auf dieser Seite sind die bisher neu installierten, eingeweihten Skulpturen/Objekte am Purple Path zu sehen. Seitens der Kulturhauptstadt zählen weitere Werke dazu, allerdings beziehen sie sich auch auf Ausstellungen oder Projekte, sind aber nicht explizit neu aufgestellte Skulpturen.
Zum Purple Path werden darüber hinaus einige Kunstwerke gezählt, die bereits seit längerem vor Ort existieren, etwa die bunte Esse nach Entwürfen von Daniel Buren in Chemnitz.