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Radfahrer fährt Rentnerin an - und lässt sie verletzt liegen

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Chemnitzer Ordnungsamt registriert mehr Verkehrsdelikte von Radfahrern


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    Insel
    13.07.2011

    Wenn man Zahlen wie "Fahrradfahrer sind zu 42,3% Hauptunfallverursacher" in den Raum stellt, sollte man auch dazu sagen, wie das zu bewerten ist.

    Vermutlich sind in dieser Zahl alle Unfälle mit Fahrradfahrern enthalten, also insbesondere auch die Unfälle Radfahrer versus Radfahrer und die Alleinunfälle. Bei diesen beiden Unfalltypen ist der Radfahrer zu 100% der "Hauptunfallverursacher" - logischerweise. Dafür ist der Anteil der Hauptunfallverursacher bei Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern entsprechend niedriger.

    Kraftfahrer sind (als Vergleich) im Bereich von 80 oder 90% die Hauptunfallverursacher bei Unfällen mit KFz-Beteiligung.

    Man darf aber die Zahlen nicht zusammenhangslos in den Raum stellen. Denn damit suggeriert man, dass von den Radfahrern eine übertrieben hohe Unfallgefahr ausgeht, die es in Wirklichkeit so nicht gibt.

    Auch bei den anderen Zahlen fehlt der Hintergrund. Im Sommer jeden dritten Tag ein Radfahrer, der eine rote Ampel mißachtet - ist das jetzt viel oder wenig? Und verglichen mit was?

    Leider kein besonders informativer Artikel.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    12.07.2011

    Die Idee mit den mehr Kontrollen ist sicher gut, dann könte man bei jedem Unfall den eventuell flüchtigen Verursacher stellen.
    Sinnvoller könte aber sein, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer (Auto-/Motoradfaher, Radler und Fußgänger) neben einer vernünftigen Einhaltung der Verkehrsregeln auch darauf besinnen, dass die Straße weder Rennstrecke noch Kriegsschauplatz ist, sondern dass vor allem die gegenseite Rücksichtnahme gefragt ist.
    Als Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer musste ich feststellen, dass es gerade in Chemnitz einige Radfahrer gibt, die es mit der Rücksicht gegenüber Fußgänger nicht wirklich ernst nehmen. Noch schlimmer scheint mit aber, dass bei vielen Autofahrern der Radfahrer der Feind Nummer 1 zu sein scheint. Abdrängeln, ausbremsen und anhupen sind hier an der Tagesordnung.
    Meine Empfehlung an alle: wenn möglich einfach mal die "Seite" wechseln und als Autofahrer aufs Fahrrad steigen oder als Radfaher einmal Sonntag Nachmittag im Stadtpark spazieren gehen - am besten mit Kinder, das verstärkt deutlich.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    11.07.2011

    Und warum ist das alles so? Weil man bei den Kontrollen spart. Wann sieht man denn mal Polizei, die gegen deratige Verstöße vorgeht? Radfahrer machen was sie wollen.
    Viel längere Wartezeiten für Radler an den Ampeln als Entschuldigung für das Fahren bei Rot? Ich werde tagtäglich auf der Annaberger Straße eingebremst und fühle mich da als Autofahrer ebenfalls benachteiligt. Darf ich deshalb einfach bei Rot fahren? Diese Ausrede ist lächerlich und zeigt das Unreife Verhalten von Fahrradfahrer jeden Alters.