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Sahra Wagenknecht im Chemnitzer Salon: Tut sie's - oder tut sie's nicht?

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Die Linke-Politikerin verliert im "Chemnitzer Salon" der "Freien Presse" erstaunlich viele Worte über die Notwendigkeit einer zusätzlichen politischen Kraft - und über sich. Ein Testballon?


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 10
    4
    j35r99
    20.04.2023

    Bautzemann,
    Ihre Idee ist gar nicht schlecht, man sollte sich in der EU mal überlegen, beide Länder in die EU aufzunehmen.

  • 13
    8
    Bautzemann
    20.04.2023

    Wagenknecht polarisiert ohne Zweifel. Man muss auch nicht alle Gedankengänge von ihr teilen. Aber just am heutigen Tag besucht der Nato Generalsekretär Stoltenberg den Ukrainepräsidenten Selensky und sagt ihm die Ukraine sei Teil der Eurotransatlantischen Familie. Was wird wohl der Kremlchef über diese Aussagen denken?

  • 20
    10
    Bautzemann
    20.04.2023

    Schade dass sich in unserem Heimatblatt viele Kommentatoren zurück gezogen haben. Es gibt vieles, wo man seine Meinung darlegen sollte. Wagenknecht polarisiert, ohne Zweifel. Bei einigen Kommentatoren hat man das auch sehr deutlich gemerkt. In einem muss man Wagenknecht allerdings recht geben. Dieser Krieg findet auf dem Rücken des Ukrainischen Volkes statt. Putin ist der Aggressor, das ist Fakt. Aber was haben die USA seit mehr als 10 Jahren mit Milliarden von Dollars im Gepäck in der Ukraine verloren? Was wollen die USA im Schwarzen Meer? Warum muss die Ukraine in die Nato, die Russland Schritt für Schritt unter Führung der USA umzingelt und ein riesiges Waffenarsenal stationiert? Die Auseinandersetzung findet unter kapitalistischen Staaten statt. Kommunismus gibt es nicht mehr. Wer vertritt die kapitalen Interessen der Kriegsbeteiligten? Europa geht bekanntermaßen bis zum Ural. Soll nächstens Russland auch Natomitglied und EU- Mitglied werden? Ist der alte auch der neue Feind?

  • 14
    8
    Pedaleur
    20.04.2023

    @Antonius: Da habe ich Sie gut getriggert und wahrscheinlich haben Sie auch gleich ein Bild von mir vor Augen. Merken Sie es nicht selbst, wie gut die Schubladen mittlerweile funktionieren? Auch für mich ist Putin ein Verbrecher und seine Angriffe gegen zivile Ziele und Menschen sind nicht zu rechtfertigen. Und trotzdem stellt sich für mich weiterhin die Frage, wo sich Frau Wagenknecht außerhalb der Meinungsfreiheit bewegt? Der Ursprungskommentar suggeriert: Wort entziehen, strafen, als Abtrünnige hinstellen. Krude Theorien... das ist Ihre Wertung- was nicht ins Bild passt, sind krude Theorien. Es gibt nur eine Wahrheit, die der westlichen (Werte)gemeinschaft. Dass das nicht unbedingt in anderen Ländern so gesehen wird, sollten wir mitunter überheblichen Westeuropäer aber auch zur Kenntnis nehmen. Verweise auf afrikanische Länder oder auch Brasilien kennen Sie selbst. Kleiner Lesetipp zur Anhängerfrage: Berliner Zeitung heute, Kommentar von Daniela Dahn zum Döpfner- Bashing.

  • 5
    1
    Malleo
    20.04.2023

    Dr. Wagenknecht spricht mir aus dem Herzen. Einmal mehr verdeutlicht sie, dass politisches Nichthandeln einen hohen Preis hat. E. Bahr fasste das zusammen: Es gibt keine Stabilität in Europa ohne Beteiligung und Einbindung Russlands, ich warne davor, ein großes, stolzes Volk zu demütigen.
    Dazu gehören Waffenlieferungen der USA seit 2014 von mehr als 2,5 Bill.$ oder die mediale Diskreditierung über Russland von Obervolta mit Atomwaffen zu sprechen.
    Das ist aber Geschichte, Diplomatie muss die Lösung sein, wobei die Protagonisten dafür sicher nicht am Werderschen Markt zu finden sind!
    Kujat, General .a.D. sagte bei einem Symposium: Weder Russland noch die Ukraine werden den Krieg gewinnen oder ihre politischen Ziele zu 100% erreichen! Es gibt im Land sehr viele kluge Menschen neben Wagenknecht, die vergleichbare Lösungsansätze wie sie fordern, Prof. Varwick oder auch Prof. Hacke aber mit Sicherheit nicht die Tante mit weißen Haarhelm oder Transatlantiker wie Röttgen.

  • 22
    15
    1519784
    20.04.2023

    Man darf Putin nicht mit Hitler vergleichen? Ja, die Welt ist jetzt natürlich eine andere, doch bei vielen Ereignissen drängen sich schon historische Parallelen auf. Vorstufen: Die Annexion Österreichs/der Krim. Die Behauptung, die Welt würde Deutschland/Russland bedrohen. Die Wiederherstellung Deutschlands/Russlands in den Grenzen von....
    Damals hat der Völkerbund die Aggression Deutschlands nicht von Anfang an verhindert und wir wissen, wie das geendet hat. Putin wird nicht Ruhe geben, selbst, wenn er sich die Krim und die Ostgebiete der Ukraine angeeignet hat. Er wird soweit gehen, wie er kann - das ist die DNA eines Größenwahnsinnigen. Ihn so zeitig wie möglich zu stoppen, ist die Pflicht der Weltgemeinschaft.

  • 24
    10
    0laf
    20.04.2023

    Warum muss man sich in Deutschland meistens rechtfertigen, wenn man eine Meinung vertritt, welche nicht mit der gewünschten öffentlichen Meinung übereinstimmt ?
    Wenn es darum geht, ähnliche Gründe gegen den Krieg aufzuzählen, auch wenn diese der politische Gegner vertritt, wenn man meint die Ziele und Möglichkeiten der amtierenden ukrainischen Regierung, sind nicht zu 100% identisch, mit den eigenen und den europäischen Interessen. Wenn mann meint, die 10 Prinzipien der Kriegs-Propaganda nach Anne Morelli würden nicht nur für eine Seite gelten, sondern eigentlich für beide Konfliktparteien...

    Meistens versucht man den Gegenüber zu diskreditieren und herabzuwürdigen, anstatt dessen Argumente in der Debatte zu verstehen. Eine große Kunst im Journalusmus und erst recht in der Politik&Diplomatie. Dafür vielen Dank an FP und Frau Wagenknecht.

  • 25
    7
    Zeitungss
    20.04.2023

    @Pedaleur: Die Begründung wird der 77er nicht liefern.
    Und Metzger77, den Job als Bundestagsabgeornete mit lediglich Diäten abfassen hier aufzuzeigen, ist armselig. Sehen sie sich einmal die Belegung bei einer Sitzung die einzelnen Fraktionen etwas genauer an. Nicht umsonst kam der Begriff "Blauer Saal" auf. Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut, es sollte verteidigt und nicht unterbunden werden, wie sie es gerne möchten.
    Unsere vogtländische CDU-Abgeordnete achet jetzt im Bundestag auf Sprechzeiten und Schönsprech, was die einstigen Wähler ganz besonders begeistert, Greifbares ist Fehlanzeige.

  • 17
    14
    neuhier
    20.04.2023

    Guter kritischer Journalismus hätte wirkliche echte kritische Fragen gestellt und hätte parallel einen Faktencheck betrieben, um Frau Wagenknecht aus der Reserve zu locken. Aber das war hier wohl nicht das Ziel.
    "... fast ausschließlich wohlwollend tenorierten Publikumsfragen..." sagt alles. Die Freien Presse will die Chemnitzer Montagsspaziergänger mit ihren Russlandfahnen einfangen. Das ist fatal und gefährlich, wenn Sachsen nicht immer tiefer im Querfront-Sumpf der alternativen Fakten versinken will.
    Schön ist auch immer wieder, wenn man ÜBER die Ukraine spricht, aber nicht MIT der Ukraine. Es ist diese typische deutsche Überheblichkeit, anderen vermeintlich unwichtigeren Ländern zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben.

  • 11
    29
    Antonius
    20.04.2023

    @Pedaleur was Ihrer Meinung nach der vorgekaute Meinungskorridor ist, kann man leicht schlussfolgern. Sie haben recht, dass es gut ist, sich mit kontroversen Meinungen zu beschäftigen. Das ändert aber nichts daran, dass Wagenknecht krude Theorien vertritt. Wieso hat sie denn eigentlich so viele Anhänger unter den Linken und den AfD-Anhängern? Links und weit rechts von der Mitte vereint in ihrer Sympathie zu .Putin

  • 12
    27
    Antonius
    20.04.2023

    @Metzger dafür einen dicken grünen Daumen.
    Wie recht Sie haben sieht man an der Meinung über Ihnen.
    Unlängst hat ein russischer Kreml-Schwurbler gesagt, man muss sich wieder um die Ostdeutschen kümmern. Bei leider sehr vielen findet er da hier sicher Gehör.

  • 30
    11
    Pedaleur
    20.04.2023

    @Metzger: Sind Sie auch schon dem verfallen, dass es nur einen vorgegebenen, ja vorgekauten Meinungskorridor geben sollte? Wenn Fr. Wagenknecht ihre Meinung äußert, unabhängig davon, wie man dazu steht, hat das (schon lange) nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun? Die Begründung wüsste ich gern. Und dass eine Tageszeitung ein vielfältiges Meinungsspektrum wiedergibt, sollte ebenso selbstverständlich sein. Der selbst denkende und reflektierte Leser wird das aushalten und seine Meinung daraus bilden können.

  • 17
    34
    Metzger77
    20.04.2023

    Ich kann nicht verstehen warum man dieser Frau immer und immer wieder die Möglichkeit gibt ihre kruden Thesen und ihre Kreml-Propaganda zu verbreiten. Mit Meinungsfreiheit hat das, was diese Frau vertritt, schon lange nichts mehr zu tun. Natürlich kommt hier in Sachsen bei einem großen Teil ihre Propaganda gut an. Ihrem eigentlichen Job als Bundestagsabgeordnete kommt sie nur sehr selten nach, lediglich zum Diäten abgreifen, ansonsten geht sie viel lieber ihren zahlreichen lukrativen Nebenbeschäftigungen nach. Beschämend.