Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Solidarität mit Lützerath-Besetzern
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Mit Plakaten und Transparenten wie "Lützerath bleibt", "Kämpft für eure Zukunft" und "Energiewende statt Energiekrise" haben am Dienstagabend rund 50 Personen auf dem Neumarkt demonstriert. Veranstalter war die Chemnitzer Gruppe von Fridays for Future, aber auch die Gruppe von Parents for Future beteiligte sich. Das Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen ist besetzt. Die Aktivisten wollen verhindern, dass es geräumt und die darunter befindliche Kohle abgebaut wird. "Wenn die Kohle dort abgebaggert und verbrannt wird, kann Deutschland das 1,5-Grad-Klimaziel nicht mehr einhalten", sagte eine der Organisatorinnen in Chemnitz. Aus Angst vor Anfeindungen will die 17-Jährige ihren Namen nicht nennen. Ein Redner sagte, es stimme nicht, dass die Kohle unter Lützerath dringend benötigt werde. Außerdem solidarisierten sich die Teilnehmer mit den Aktivisten, die seit 2021 den Heidebogen in der Nähe von Dresden besetzt halten, um Kiesabbau zu stoppen. (jpe)
Bericht: Einen ausführlichen Beitrag über Lützerath lesen Sie auf Seite 3.