Stadtfest Chemnitz

Menschentrauben vor den Bühnen, Schlangen an den Buden - das Hutfest hat Fahrt aufgenommen. Klein und groß, jung und älter: Die Besucher genießen das Fest in der Chemnitzer City.

Allerlei fahrendes Volk bevölkert zu Ostern die kleinste Burg Sachsens. Attraktionen sind ein pechschwarzer Rabe, Flammenwerfer und Musikanten mit ihren historischen Instrumenten. Andrang bei Handwerkern, Händlern und Garküchen.

Die Umtriebe extrem rechter Gruppierungen unter Anhängern und im Umfeld des Fußballvereins sorgen auch intern für Spannungen. Drei einschlägig bekannte Vertreter der Fanszene gerieten nach "Sieg heil!"-Rufen in Most derart aneinander, dass einer von ihnen vor Gericht landete.

Als Konzernchef von VW, der nach der Wende den Autobau zurück nach Sachsen brachte, kennt man ihn. Aber in Chemnitz hinterließ er auch andere Spuren.

Spätestens seit Fridays for Future ist offensichtlich: Die Jugend tritt für ihre politischen Interessen ein. Die wenigsten allerdings in einer Jugendorganisation. Aber warum engagieren sich junge Menschen überhaupt politisch?

Antje Bretschneider und ihre fast hundertjährige Russische Schaukel gehören zum Chemnitzer Weihnachtsmarkt wie Glühwein und gebrannte Mandeln. Das Geschäft laufe gut, sagt das frühere Rummelkind.

Das Burgstädter Gymnasium hat ein Schuljingle, das bei wichtigen Veranstaltungen erklingt. Komponist ist Ex-Schüler Oliver Hößler, der über die Entstehung und viel mehr erzählt.

Verwaltungsgericht lehnt aus Sorge um "gesellschaftliches Vertrauen in die Justiz" Eilantrag ab

Mit einem Höhenfeuerwerk ist das dreitägige Burgstädter Stadtfest am Sonntagabend zu Ende gegangen. Trotz teilweise regnerischem Wetter hatten laut Rathaus bis zu 3000 Gäste täglich die...

Die "Freie Presse" und "Zeit online" haben am Samstag bei "Chemnitz spricht" Menschen mit unterschiedlichen Ansichten diskutieren lassen. Eines der Gespräche hat die "Freie Presse" begleitet.

Nach dem Tötungsdelikt am Rande des Stadtfestes 2018 kam es in der Stadt wochenlang zu Demonstrationen und Kundgebungen. Ein junger Chemnitzer und seine Begleiter wurden damals von mutmaßlich rechten Tätern attackiert. Bis heute hat es kein Verfahren dazu gegeben. Warum nicht? "Freie Presse" hat mit den Opfern, Behörden und Justizvertretern gesprochen.

Henning Laux erforschte nach 2018 den Riss in der Chemnitzer Gesellschaft - für eine bessere Debattenkultur sieht er noch zu wenig Ansätze

Rund ums Heiraten dreht sich ein Teil der neuen Ausstellung im Stadtmuseum unweit des Marktes in Burgstädt. Innerhalb der Schau anlässlich des 500-jährigen Bestehens der Stadtkirche wird ein...

Die 2019 nach dem Aus für das Stadtfest initiierte Veranstaltung sollte in diesem Jahr ihre dritte Auflage erleben. Daraus wird nichts. Wie geht es nun weiter?

Nach der Coronazwangspause jagt ein Fest das andere. Dabei setzt die Stadt auf Bewährtes, aber auch auf viel Neues. Los geht es am Samstag in Mohsdorf mit einem Riesengaudi.

Mit der Aktion soll die Nachwuchsarbeit Chemnitzer Vereine unterstützt werden. Dabei gehen so viele Kunststoffenten wie noch nie an den Start. Und es gibt noch eine weitere Premiere.

Laut Generalstaatsanwaltschaft dürfte der Prozess einer der letzten gewesen sein, der um die damaligen Ereignisse geführt wurde.

Dreieinhalb Jahre nach den Ereignissen am Rande des Stadtfestes 2018 ist die Justiz noch immer mit der Aufarbeitung beschäftigt. Ein Chemnitzer soll damals an zwei Tagen hintereinander gleich mehrfach mit der Polizei aneinander geraten sein.