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Straßenbahn-Plan: Chemnitzer Brückenstraße für Autos künftig tabu?
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Im Bereich des Marx-Monuments soll die übermäßig breite Straße umgestaltet werden. Verkehrsplaner diskutieren, den Durchgangsverkehr dort komplett zu verbannen. Demnächst ist die Meinung der Chemnitzer ist gefragt.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Niemand MUSS durch die Brückenstraße fahren, aber verkehrstechnisch wäre eine Verengung auf je 1 Spur empfehlenswert..
eine Durchfahrt ganz zu verhindern wäre für die nächste Straße ein MEHR an Verkehr, das ist ja auch nicht Sinn der Sache..
Das Argument man müsse da durch fahren > nehmt den Innenstadtring...
Und den Gablenzbach kann man trotzdem öffnen, verlegt die Straße auf eine Seite zb Richtung Stadthalle, dann die Bahntrasse und vorm Nischel wird dann offengelegt wenn das geographisch dort passt.
Ob nun die Brückenstraße gesperrt wird für Kfz ......da kann man geteilter Meinung sein. Wobei eine begrünte Brückenstraße mit Tram und Außensitzbereichen für eine Innenstadtbelebung sorgen könnte.
Andere Frage
Die Brückenstraße ist auch Veranstaltungsfläche zB beim Stadtfest.
Standort für Riesenrad , Fahrgeschäfte , Buden etc pp
Wie macht man das in Zukunft wenn die Straßenbahn in der Brückenstraße gebaut ist ? Die Oberleitung immer abbauen oder ........?
Es wäre nach dem Hartmannplatz die zweite in Zukunft eingeschränkte Fläche.
Die Brückenstr. Ist eine der wichtigsten West-Ost-Verbindungen in der Innenstadt und diese will man für den Autoverkehr sperren? Es wird höchste Zeit , dass dem grünen Baubürgermeister Stötzer Einhalt geboten wird!
Weniger Dreck und Verkehr, dafür eine begrünte verkehrsberuigte bewohnbare Innenstadt ist sicherlich ein Kraftakt und benötigt ein großes Maß an Veränderung, auch in den Köpfen.
Aber das wichtigste ist, Verständnis bei denen, welche hier leben, wohnen und arbeiten.
Das sollte eine basisdemokratische Entscheidung werden. Direkte Demokratie bedeutet, der mündige Bürger vor Ort soll mitentscheiden, was in seiner Stadt oder Gemeinde geplant ist. Und im selben Atemzug müssen Lieferverkehr, Pendlerparkplätze und Nahverkehrskonzepte mit eingebunden werden.Sonst verlagert man nur die Probleme in andere Stadtteile.
"...Warum biegt eigentlich die C13 nach Burgstädt nicht einfach noch hinter der Autobahn nach Limbach ab - auf neuem Gleis natürlich?..."
Ähnliches habe ich auch schon gefragt.
Noch dazu, dass die Gleise bis zum ehemaligen Bahnhof Hartmannsdorf schon liegen (diese werden auch noch genutzt z.B. für das GTL).
Einzig die Strecke bis LO müsste noch gebaut werden und entspräche ca. der Strecke Falkeplatz - Hartmannplatz welche zuerst vorgesehen ist.
Auch die Bauzeit würde merklich verkürzt werden, da der alte Bahndamm bis LO noch vorhanden ist, es müsste auch nur eine Brücke wieder neu gebaut werden.
https://geoportal.sachsen.de/?map=e80d09dd-2fc9-43d6-8de2-28ab7d51f7f5
Toll, damit wird Chemnitz endgültig ins Aus geschossen. Bei dem hiesigen Bautempo wird das die Generation, die vielleicht in diesem Jahr doch noch die Jugendweihe erlebt, in Rente gehen, so es die dann noch gibt. Erinnert Sei an das Projekt Theaterstrasse. Die Ausschreibung war bereits vergeben, als die beauftragte Projektleitung auf Mängel im Planfeststellungsverfahren hinweisen musste und mit der viel Geld mit bis dahin teueren Planungsleistungen versenkte wurde! Das bringen wir wirklich, deutschlandweit! Um Visionen umzusetzen, muss man die Gegenwart beherrschen. Seinerzeit war wenigstens das Tiefbauamt und die Verkehrsbehörde noch fähig Baustellen verkehrstechnisch zu leiten und zu lenken. Heute ist man total überfordert und lässt es laufen ... aber so einfach ist es nicht. Nichts läuft, nur das Chaos blüht. Jeder weiß das wer durch diese Stadt fahren muss. Aber feiert euch nur jetzt schon. Man stelle sich vor, man braucht Jahrzehnte.... und keiner kommt hin! Toll
Ich finde es gut, wenn dieser ganze Bereich dem Park zugeordnet und begrünt wird. Ich Liebe mein Auto und werde - egal was mir Politiker antun werden - nie gegen die Straßenbahn tauschen. Aber die Idee der Verkehrsfreiheit von Autos vor dem Nischel ist eine sehr gute Idee !!!
Ich glaube Chemnitz hat das Ziel Besucher und Touristenfrei zu werden. Die Frage von der j35... berichtet, spricht doch Bände.
Das erste Auto kam aus Chemnitz.
Tuchscherer war der Name des Konstrukteurs.Ich habe noch sehr viele Unterlagen darüber
Im sächsischen Fahrzeugmuseum Chemnitz,Zwickaueer Str, steht ein DDR Wartburg 353 mit Wasserstoffantrieb. Sehr interessant dies anzuschauen.
Warum sollte nicht die erste Wasserstoff getriebene Straßenbahn aus Chemnitz kommen? Das wissenschaftliche Potential ist an der TU Chemnitz und der KFZ-Basis vorhanden um so ewas zu entwickeln und zu erbroben.
@KMS: Träumen Sie ruhig weiter!
In Norwegen erreichte mich einmal die Nachricht, Frau Ludwig wolle den Zick-Zack-Bau abreisen lassen.
Ich habe damals gedacht, wie hirnverbrannt, in Stockholm werden gerade solche Projekte gebaut.
Wenn ich durch Chemnitz fahre, haben wir ganz andere Probleme!!!
Überall Ruinen.
Als meine norwegischen Feunde zu Besuch bei mir waren und ich ihnen die Stadt zeigte, fragten sie mich: Du ist der Krieg bei Euch schon lange vorbei???
Einer der Höhepunkte ist der Luftmesser auf der Leipziger Str. vor einer Ruine!
Bei Westwind, wenn der Dreck aus der Ruine weht, ist der Luftverschmutzungsgrad immer höher.
Das "grösste Infrastrukturprojekt". 12 km Bahn nach Limbach-Oberfrohna. Und dafür ca. 15 Jahre Bauzeit. Wirklich eine "tolle" Leistung. Es gab einst ein Bahnlinie von Limbach-Oberfrohna-Röhrsdorf-Rabenstein-Grüna- Wüstenbrand 12 km ca. 5 Brücken (ua. bei Cafe Schmidt) 4 Bahnhöfe. Bauzeit: 1895 bis 1897. Damals normal, heute mutet das sensationell an. Wie haben unsere Altvorderen das nur geschafft? Die würden heute wahrscheinlich in 3 Jahren eine ganz neue Bahnlinie durch ganz Sachsen bauen können.
@1371270
Sie käme sogar aus unserer Stadt ;-)
https://www.internationales-verkehrswesen.de/hoermann-vehicle-engineering-erste-wasserstoff-brennstoffzellen-tram/
Wenn in Chemnitz mal nicht die erste Wasserstoffstraßenbahn der Welt fährt? Das wäre ja was.
@chris: ob Straßenbahnen mit Wasserstoffantrieb (die es eh noch nicht gibt) billiger sein sollen? Da habe ich aber arge Zweifel,
zuerst sollte geklärt werden ob mit dem Bau nach LO gleichzeitig das CC mit angeschlossen werden soll wie vor ?Jahren gedacht was wiederum nicht unbedingt der Belebung der Innenstadt dient -(hier könnte man von der bestehenden Strecke nach BGST. nach dem Bahrebach Viadukt "links" abbiegen und gleichzeitig das Wittgensdorfer Freibad mit anschließen)
geht es nur um den Anschluss zur Personenbeförderung wäre die alte Bahnstrecke nach Altendorf günstig um zumindest in der Nähe des Klinikums bzw. Eisstadions "vorbei" zu kommen, evtl. weiter über Rottluff weiter eben alle alten Bahnstrecken als VORLAGE
inwieweit das ursprüngliche Projekt die Leipziger raus
weshalb ja die Brücke am Luxor mal baulich vorbereitet wurde noch passt? da ja eine der Haupteinfallstraßen stark verengt würde die jetzt schon überlastet ist bestimmt zu prüfen
Chemnitz hat seit letztem Jahr weitere 2000 Einwohner weniger. Wozu die vielen Straßenbahntrassen bauen? Viel zu kostenintensive Infrastrukturprojekte die Chemnitz nicht benötigt. Dafür können ebenso Busse mit Wasserstoffantrieb eingesetzt werden und eine Fahrrradsspur stadtauswärts installiert werden. Die Kosten zum Bau, Erhalt der Bahnen und der Strecke mit Oberleitung sind extrem kostenintensiv. Da müssten schon die geplanten Strassenbahnen mit Wasserstoff auf den Markt kommen.
Das kann man doch einfach mal testen, indem man die Brückenstraße voll sperrt und guckt, was dann mit den Autos passiert und wie die Chemnitzer das finden. Der Chemnitzer ist da sehr leidensfähig, vor allem, wenn dann in einer anderen Straße noch die Wasserleitung zufällig gebaut werden muss. Das wird dann so wie Barbarossatrasse und Limbacher derzeit zusammen. Die Planung ab Bornaer Straße fände ich spannend. Warum biegt eigentlich die C13 nach Burgstädt nicht einfach noch hinter der Autobahn nach Limbach ab - auf neuem Gleis natürlich?
Das wäre wirklich toll! Aus verkehrlicher Sicht ist die Brückenstraße für den Autoverkehr nicht zwingend notwendig. Man könnte dadurch allerdings einen sehr großen Zuwachs von Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und vor DEM Chemnitzer Wahrzeichen erlangen.
Ein interessanter Gedanke. Vielleicht kann man den Gedanken von Lars Fassmann nochmal aufgreifen. Er kam zum OB Wahlkampf mit der Idee um die Ecke den Innenstadtring als Einbahnstraße zu gestalten. Viellicht wäre das hier auch möglich um dafür die beiden Kreuzungen zurückbauen zu können. Ansonsten ist der Planungshorizont in so weiter ferne. Es lässt sich heute eh nicht abschätzen ob wir da mit mehr oder weniger PKW unterwegs sind und mehr oder weniger Menschen in Chemnitz wohnen. Aber das an der Nischelgasse was gemacht werden muss ist klar.
Visionär:
"...Offenlegung des dort unterirdisch verlaufenden Gablenzbachs..."
Stellt euch vor, in mitten der Innenstadt eine grüne Oase! Flanieren zwischen Theater, Natur und Einkaufszentren. Mir fällt keine Stadt ein die sowas zu bieten hat. Auch wenn viele Städte ebenfalls ihren urbanen Raum grüner Gestalten.
Ich hoffe hier ist unsere Stadt endlich einmal mutig und traut sich was!!
Die Argumente, es würde den Verkehr negativ beeinflussen, kann selbst ich als Vielfahrer nicht nachvollziehen. Zumal dieser wahrscheinlich durch weniger XXL Kreuzungen noch besser fließen wird.
In Chemnitz hat man an fast jeden Tag so und so in wenigen Minuten die Innenstadt durchquert. Von daher kann diese Straße zugunsten einer hochwertigen Innenstadt-Entwicklung weichen.
Die Brückenstraße kann nur gewinnen, schon fast egal, wodurch.
Gute Entscheidung. So bekommt Chemnitzer eine Innenstadt, welcher Aufenthalts- und Lebensort und nicht Verkehrsknotenpunkt ist.