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Suche nach Sozialbürgermeister in Chemnitz geht weiter - Hochschulabschluss nicht mehr zwingend
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Im erneuten Anlauf zur Besetzung der Leitung des Dezernats für Soziales und Kultur werden die Anforderungen an die Bewerber herabgesetzt. Doch nicht nur daran gibt es Kritik.
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@AmKuechwald: Und genau das ist das Problem in Deutschland. Nicht die Kompetenz zählt, sondern Parteizugehörigkeit und Vernetzung!
Es gibt Bundesminister, die haben noch nicht einmal Abitur ...
@Leser124
Berlin
Leipzig
Dresden
Chemnitz
Die drittgrößte Stadt Ostdeutschlands NACH Berlin - also alles korrekt.
Die Abläufe in der Stadtverwaltung bleiben ein Grauen.
Inkompetenz, Herrschaftssucht und Geltungsdrang stehen einer modernen Verwaltung entgegen. Hierarchie geht über alles. Und sind die Menschen noch so kompetent, ohne den richtigen Studienabschluss erhalten sie keine Verantwortung.
Alles Aufgaben des OB, der leider auch nicht in der Lage ist, die verkrusteten Strukturen aufzubrechen. Schade, frischer Wind mit Hr. Fassmann hätte gut getan.
So bleibt alles beim Alten - Chemnitz blamiert sich vor der Welt.
Da hätte die Frau Schaper , die die Stadt und die Menschen sehr gut kennt , doch jetzt erst recht wieder gut Chancen , wo sie keinen Hochschulabschluß hat ...
Dass ein Hochschulabschluß HEUTE nicht zwingend für Qualifikation sprechen muss, sollte mit dem Hinweis auf den Dreiklang Kreisssaal, Hörsaal, Plenarsaal genügen, den viele Politiker unseres aufgeblähten Bundestages nachweisen können.
Vorschlag: man kann doch auch den Lebenslauf etwas modifizieren, ein paar Urkunden einreichen, Mitgliedschaften oder Teilnahmen an Arbeitskreisen vorlegen aber in jedem Fall eine selbstbewußte Fassade pflegen.
Beschämender Vorgang auf der ganzen Linie! Aber für diese Stadtverwaltung reicht in der Führungsposition offensichtlich ein Facharbeiterabschluss mit richtigem Parteibuch? Die Folgen dieses Vorgehens spürt der gemeine Bürger im Umgang mit der Verwaltung.
"...ist in der nach Berlin drittgrößten Stadt Ostdeutschlands und künftigen Kulturhauptstadt Europas..." drittgrößte? Hat sich da ein Fehler eingeschlichen oder ist die Angabe auf das drittgrößte Dezernat Ostdeutschlands bezogen?
Erstmal abwarten, wer in die Endrunde kommt. Es gibt auch Menschen, die sich Kompetenz und Erfahrung auf dem zweiten Bildungsweg und durch den persönlichen Werdegang angeeignet haben. Qualifikationen gibt es deren viele. Und Führung dürfte heute und zukünftig auch anders und integrativer interpretiert werden.
Was für ein Armutszeugnis: Kulturhauptstadt 2025 findet keinen KULTUR- und Sozialbürgermeister:in, fast ein Treppenwitz mit europ. Ausstrahlung
Jetzt werden die Anforderungen durch Beschluss der Stadträte noch weiter gesenkt, Anziehungskraft, Lebendigkeit und Selbstwert einer Kommune sehen anders aus.