"Unzumutbar": Wie Chemnitzer Eltern die Sicherheit ihrer Kinder beim Radfahren in der Stadt bewerten

Katharina Gläß mit ihren Kindern Friedrich und Margareta vorm Start einer Fahrraddemo für einen kinderfreundlicheren Stadtverkehr am Samstag auf dem Brühl. Die Mutter sorgt sich um die Sicherheit beim Radfahren, wenn die Jüngsten in ein paar Jahren nicht mehr auf dem Gehweg fahren dürfen. Bild: Andreas Seidel

170 Menschen beteiligten sich am Samstag in Chemnitz an der Raddemo aus Anlass des internationalen Aktionstages "Kidical Mass". Vom Brühl ging es über Schloßteich zum Kaßberg und retour. Bild: Seidel

Ganz in Familie: Katja Kluge, eine der Mitorganisatorinnen vom ADFC in Chemnitz, war bei der Raddemo mit Sohn Oskar am Start. Bild: Andreas Seidel

Kidical Mass in Chemnitz: Der Brühl war am Samstagnachmittag Start und Ziel einer bunten Fahrraddemo für einen kinderfreundlicheren Verkehr in der Stadt. Die Veranstalter zählten rund 170 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, darunter jede Menge Eltern mit ihren Kindern. Bild: Andreas Seidel

Viele Kinder, wie hier Magareta Gläß, hatten vor dem Start ihre Fahrräder mit Plakaten geschmückt. Bild: Andreas Seidel

Chemnitz

07.05.2023

"Unzumutbar": Wie Chemnitzer Eltern die Sicherheit ihrer Kinder beim Radfahren in der Stadt bewerten

Von Michael Müller

Gibt es keinen Radweg, müssen Kinder ab zehn Jahren die Straße benutzen. Doch dort fühlen sich selbst viele Erwachsene alles andere als sicher. Immer lauter wird der Ruf nach Verbesserungen.

Wenn sie an die Zukunft ihrer radelnden Kinder denkt, dann wird Katharina Gläß Angst und Bange. Noch sind die beiden jung genug, um mit ihren Fahrrädern auf Gehwegen fahren zu dürfen. Dort, wo kaum Gefahren drohen. Aber wenn sie eines Tages die Altersgrenze von zehn Jahren erreicht haben und das nicht mehr erlaubt ist, dann könnte das...

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