Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Antifa-Schau: Künstler streiten mit Museumschef

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Disput über Nennung von Parteien - Schau stand laut Peng vor dem Aus


Registrieren und testen.

4848 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    Haju
    19.08.2020

    @Albatros
    Zunächst mal zu den Linksintellektuellen und der RAF-Dokumentation. Auf YT können Sie diese noch sehen ("Sympathisanten - unser deutscher Herbst") - vielleicht ja auch nur erst mal die Trailer.
    Ansonsten: Schon die Meinhof war ja noch vor ihrem Untertauchen eine "gar nicht mal so unbekannte Linksintellektuelle". Insbesondere sie (aber nicht nur) sprach ja von einer legitimen Revolution gegen einen (angeblich) drohenden faschistischen Polizeistaat. Ist ein halbes Jahrhundert her, kommt mir aber irgendwie (aktuell!) bekannt vor. Ihnen auch?

  • 4
    1
    mops0106
    19.08.2020

    @Albatros: Der Artikel wurde selbst auf indymedia nach kurzer Zeit gelöscht/ zurückgezogen. Haju hat ihn gelesen, ich habe ihn gelesen und viele andere Menschen, die sich umfassend informieren. Welches MSM kennen Sie, das sich mit Beiträgen auf indymedia und dem Wirken von Linksextremen/ Autonomen/ Antifa regelmäßig auseinandersetzt? Wenn es das gäbe, könnten wir Ihnen auch eine "seriöse" Quelle liefern. Der "Besuch" der Mitarbeiterin des Immobilienbüros wurde auch angekündigt. Die Frau, die in ihrer Wohnung überfallen und zusammengeschlagen wurde, ist Ihnen hoffentlich Beleg genug?

  • 4
    1
    paral
    19.08.2020

    Guten Abend. Weil Sie mich direkt ansprechen, @Alb...Mit @Mops sind wir schon zwei, die das gelesen haben. " Im übrigen, siehe unten. Mit Ihrem "postfaktisches" Geschwurbel kann man keine Diskussion führen, es ist infanti. D..F. 1819

  • 2
    5
    Albatros
    19.08.2020

    @paral

    Naja, wenn jemand sagt, es habe Tötungsanleitungen bei indymedia gegeben, wäre es doch schön, wenn er das irgendwie belegen könnte. Mir würde ja schon ein einfacher Link reichen.

    Ansonsten bleibt es nur eine Behauptung. Aber eine Behauptung belegen zu können, braucht es Ihrer Ansicht nach nicht? Viel Spaß in der postfaktischen Welt.

  • 4
    3
    paral
    19.08.2020

    Guten Tag. Belege und Quellen, natürlich seriöse, die die eigene Meinung passenderweise noch bestätigen. Es geht nicht um Diskurs, sondern um Rechthaberei.Das ist in den linksunten-Kreisen sehr beliebt. Es gilt nicht, dass ein belesener Diskussionsteilnehmer quasi eine Quelle ist, weil er nach Logik und Schlussfolgerungen seines Wissensdranges eine Meinung präsentiert. Soll etwa notariell mit drei Kopien aus gefertigt werden? Manchmal denke ich das, wenn das Beleg- und Quellengeschrei anschwillt. Das dürfte jetzt die Rechthuber wieder auf den Plan rufen.D.F.1650

  • 4
    2
    mops0106
    19.08.2020

    Informieren Sie sich einfach mal über indymedia/ linksunten indymedia im Allgemeinen. Natürlich habe ich den Bericht und auch alles das, was ich sonst noch geschrieben habe, dort direkt und selbst gelesen.

  • 2
    6
    Albatros
    19.08.2020

    @mops0106

    Okay, Sie sagen, Sie haben den Bericht zu Tötungsanleitungen auch gelesen. Aber wo denn? Direkt auf Indymedia? Vielleicht haben Sie ja eine seriöse Quelle, in der das bestätigt wird.

    Vielleicht meldet sich ja auch @Haju hier noch einmal zu Wort...

  • 6
    1
    mops0106
    18.08.2020

    @Steuer: Gegen das bestätigte Verbot von linksunten wurde ja Klage beim Bundesverfassungsgericht eingelegt im Juni. Mal sehen, wie dort geurteilt wird.
    Der Nachfolger indymedia wird seit Juli als Verdachtsfall geführt. Ich hoffe, der Verfassungsschutz wird jetzt mehr tätig.

  • 6
    3
    Steuerzahler
    18.08.2020

    Alles richtig, mops0106. Aber wenn man nicht sehen will, dann sieht man nicht und wenn man nicht hören will, dann hört man nicht. Dann sieht man auch keinen Zusammenhang mit dieser Ausstellung. Im Übrigen gehört diese Seite „indymedia“ schon lange verboten, wenn man denn seine Gesetze gegen Hetze im Netz nicht einseitig auslegen würde und der Kampf gegen Rechts als Legitimation für alles Mögliche herhalten müsste.

  • 4
    1
    mops0106
    18.08.2020

    @Albatros:
    Dieser üble Bericht, den @Haju meint, war Ende vergangenen oder Anfang diesen Jahres auf indymedia für kurze Zeit eingestellt. Ich habe ihn auch gelesen. Es wurde davon gesprochen, dass die Tötung von Menschen nicht der Plan wäre, aber in Kauf genommen werden müsse.
    Auf dieser Webseite werden seit Jahren Privatadressen/ Fotos "unliebsamer" Privat-/ Parteipersonen eingestellt, es wird zu Straftaten aufgefordert, Bilder von Straftaten und Bekennerschreiben werden gepostet. Auch der Überfall auf die Mitarbeiterin des Immobilienunternehmens in ihrer Wohnung wurde angekündigt und über Zerstörungen/ Brände auf Baustellen "berichtet", die Millionenschäden verursacht haben. Ich könnte da noch viele Beispiele des "Wirkens" der Linksextremen/ Autonomen aufzählen.

  • 3
    4
    Albatros
    18.08.2020

    @Haju
    "- Tötungsanleitungen von indymedia/ ganz unten"

    Haben Sie dafür eine seriöse Quelle?

    Und wer sind die gar nicht mal so unbekannten Linksintellektuellen, die Sie ansprechen?

    Und wo wir gerade dabei sind: Was sind für Sie linkslastige Medien, die in Texten "ab jetzt mit allen Mitteln" fordern?

    Oder sind solche Andeutungen wieder nur Geraune?

    Aber gut, dass wir darüber unter einem Text diskutieren, in dem es um eine umstrittene Kunstaktion zum Thema Antifaschismus geht und den Kampf gegen Rechtsextremismus und Nationalismus.

  • 5
    0
    Haju
    17.08.2020

    @Albatros
    "aus Ihrem Geraune"//
    Nun, ich denke da (auch) an:
    - Tötungsanleitungen von indymedia/ ganz unten
    - linkslastige Medien: "ab jetzt mit allen Mitteln"
    - G20/ schwarzer Block
    Übrigens: im letzten Jahr sah ich eine Dokumentation über die RAF. Ich möchte jetzt nicht darauf verweisen, daß die mitwirkende Unterstützerszene natürlich wissentlich Beihilfe zum Mord leistete. Entsetzt haben mich heutige (!) Überlegungen gar nicht mal so unbekannter Linksintellektueller (ideelle Unterstützer), die RAF hätte doch damals Schleyer freilassen sollen - dann wären die veröffentlichten Verhöre Schleyers wirklich ein Erfolg geworden! (unter Morddrohung erzwungene Verhöre; die vier ermordeten Begleitern Schleyers werden total ausgeblendet)

  • 3
    7
    FromtheWastelands
    17.08.2020

    @censor Zitat: "Im Fall von @FromtheWastelands sehe ich dies als gegeben an, nachdem er mich zweimal bezichtigt hat, "rechtsreaktionäre" bzw."rechtsextreme" Argumentationen zu benutzen." Zitatende.
    Das haben Sie nun mal. Übrigens nur weil Sie derartig argumentieren, heißt das nicht das ich Ihnen eine derartige politische Einstellung unterstelle. Und wer von uns hat die sachliche Ebene veranlassen wenn er auf meine Aufforderung Beispiele aktueller linksextremer oder antifaschistisch motivierter Straftaten, mir mit den historischen Gräueln von Stalin, etc... kommt?
    Die historischen Verbrechen linker Diktaturen des 20.Jahrhunderts mit rechtsextremen Straftaten im demokratischen Deutschland des Jahres 2020 in Kontext setzen zu wollen, läßt mich vermuten das Sie argumentativ nicht mehr weiter wussten und daher diesen eher hilflos wirkenden Zug machten.

    Straftaten von links und rechts, von faschistische und antifaschistisch gegeneinander aufzurechnen zu wollen verursacht bei mir auch Brechreiz, ich habe es aber dennoch gemacht, weil es (und da haben Sie Recht) mir das absolute Totschlagargument bezüglich der Frage ob antifaschistisch und faschistisch gleichzusetzen sind, in die Hand gibt.
    Fakten lügen nicht, Morde kann man nicht kleinreden, Gewalt kann man nicht schönreden und die pure Masse an Gesetzesverstößen kann nicht wegdividieren.

    Das wollte ich noch loswerden, jetzt ist aber endgültig Ruhe im Karton.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    17.08.2020

    Wer darin Kunst sieht, tja, da scheint auch einiges im Ober Stübchen durcheinander geraten zu sein. Eher eine hässliche Provokation.

  • 4
    5
    Albatros
    17.08.2020

    @Haju
    Weg-dekonstruieren? Was soll das bitte sein?

    Es braucht keine Deutungshoheit, um zu erkennen, dass Faschismus rechtsextremes und offen rassistisches Gedankengut innewohnt. Und das ist in den Wissenschaften, die sich mit diesem Phänomen beschäftigen, größtenteils Konsens.

    Gut, dass wir das klären konnten. Vielleicht ist es mir entfallen: Aber bisher habe ich gar keine Personen zugeordnet und aus Ihrem Geraune, "wie mit solchen Personen zu verfahren sei", wird man auch nicht wirklich schlau. Dafür haben wir mit Verfassung, Gesetzen, Gerichten, dem Rechtsstaat ja eine wehrhafte Demokratie.

  • 10
    4
    censor
    16.08.2020

    RingsOfSaturn, ich diskutiere für mein Leben gern, und mit Kommentatoren, die einen sachlichen Dialog führen, diskutiere ich immer wieder gerne.

    Die Sachebene gilt für mich als in dem Moment verlassen, wo Mitdiskutanten mittels Totschlagargumenten in Schubladen eingeordnet werden - zu dem Zweck, die geäußerte Meinung zu diskreditieren.

    Im Fall von @FromtheWastelands sehe ich dies als gegeben an, nachdem er mich zweimal bezichtigt hat, "rechtsreaktionäre" bzw."rechtsextreme" Argumentationen zu benutzen.

    Für Mitmenschen der rechten Ecke gelte ich als links, für die Linken als rechts. Das bestärkt mich in der Schlussfolgerung, dass ich mich politisch mit beiden Beinen fest in der Mitte verankert sehen darf.

    Liberale Grüße und einen schönen Sonntag.

  • 5
    5
    RingsOfSaturn
    16.08.2020

    @censor, @FromtheWastelands
    "Aber wenn Sie unseren Disput beenden wollen, bitte sehr."

    Schade, ich habe ihre Diskussion mit Interesse verfolgt.

  • 7
    5
    Haju
    16.08.2020

    @Albatros
    “ Faschismus nur als Methode aufzufassen “//
    Es hat alles Methode (klar, das Sie das am liebsten weg-dekonstruieren möchten):
    Erst der Anspruch auf Deutungshoheit über Begriffe wie Faschismus, Rechtsextremismus, Nationalismus, dann die Deutungshoheit darüber, welche Personen dem zuzuordnen sind und schließlich und endlich der Anspruch auf die Wahl der anzuwendenden Methoden, wie mit solchen Personen zu verfahren sei.

  • 16
    8
    Progress
    15.08.2020

    Diese kulturelle Entgleisung gehört einfach entsorgt. Was hat das mit Antifaschismus zu tun, wenn ein ramponiertes Polizeiauto als Kunst (?) ausgestellt wird. Das kann man in Connewitz live sehen.

  • 15
    7
    gelöschter Nutzer
    15.08.2020

    @censor, ich schliesse mich @klapa an, Sie haben meinen Respekt.

  • 13
    8
    censor
    15.08.2020

    @mops106 und @klapa - Danke für das Feedback. Ich habe einige Jahre Forenerfahrung in anderen Kommentarspalten und könnte ihnen da Sachen berichten.... na, lassen wir das.
    Fakten und gegensätzliche Meinungen können manche Leute ganz schön auf die Palme bringen - gerade wenn es um Politik geht.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass "ausgesuchte Höflichkeit" diesen Effekt noch verstärkt.
    Schauen Sie mal Bundestagsfernsehen, da können sie auf manchen Rängen ähnliche Beobachtungen machen.

    Aber was hätten wir sachlichen Kommentatoren davon, wenn wir auf dieselbe Art zurückmörsern? Das täte dem Forenniveau nicht gut. Versuchen wir immer, uns an guten Beispielen zu orientieren! Don´t feed the troll.

  • 11
    19
    FromtheWastelands
    15.08.2020

    @censor Ihr letzter Kommentar klingt eher danach als ob Ihnen die Argumente ausgegangen sind und mir, da ich nicht bereit bin Ihre Äußerungen unwidersprochen zu lassen, kurzerhand Unfähigkeit zum Diskurs unterstellen.
    Aber wenn Sie unseren Disput beenden wollen, bitte sehr.
    Ihnen ebenfalls einen schönen Tag.

  • 18
    7
    gelöschter Nutzer
    15.08.2020

    Censor, ich bewundere Ihre in bestimmten Situationen ausgesuchte Höflichkeit, zu welcher ich, so weit kenne ich mich, nur schwerlich in der Lage wäre.

    Mit manchen Menschen geht es einfach nicht.

  • 9
    3
    gelöschter Nutzer
    15.08.2020

    Sorry, er hat es verdient, dass sein Name korrekt geschrieben wird - John Heartfield.

  • 10
    19
    Albatros
    15.08.2020

    @censor:

    "Sozialismus, Faschismus und Nationalismus können völlig losgelöst voneinander auftreten.
    Warum, das erfahren Sie, wenn sie meine Kommentare aufmerksam lesen."

    Faschismus und Nationalismus völlig losgelöst voneinander? Dieser Behauptung widerspricht der überwiegende Teil der Geschichts- und Politikwissenschaft. Zurecht. Aber vielleicht, sollten diese einfach Ihre Kommentare hier aufmerksam lesen.

    Faschismus nur als Methode aufzufassen, entkernt ihn völlig von ihm immer innewohnender rechtsextremer Ideologie und extremen Nationalismus.

    Und dass wir in Sachsen und Chemnitz ein Problem mit Rechtsextremismus und Nationalismus haben, wird nach dem Furor der letzten Tage noch deutlicher.

  • 14
    9
    mops0106
    15.08.2020

    @censor: Das, was Sie mit @From erleben, ist einigen von uns schon so ergangen, auch mit anderen Kommentatoren.

    "Sie sind nicht dialogfähig und ordnen die Welt in Gut und Böse ein, wobei Sie selbst die Guten zu vertreten vorgeben." - Schöner Schlusssatz, finde ich.

  • 13
    7
    gelöschter Nutzer
    15.08.2020

    Dann, censor, hätten wir auf jeden Fall viel weniger und mit Sicherheit verzichtbare davon, aber bestimmt für die Sinne empfänglichere.

    Natürlich denke ich da auch an politische Kunst, herausragendes Beispiel - John Hartfield. Unmissverständlich - Der Sinn des Hitlergrußes' oder 'Krieg und Leichen, - die letzte Hoffnung der Reichen'' u. a.

    Die heutigen 'Künstler' - meilenweit davon entfernt.

  • 17
    9
    censor
    15.08.2020

    @klapa - meine Mutter (Gott hab sie selig) pflegte immer zu sagen, dass Kunst von Können kommt.
    Stellen Sie sich vor, es würden nur die Kunst machen, die dies auch können!

  • 18
    5
    gelöschter Nutzer
    15.08.2020

    'Der Darm von Marx' - ok.

    Und eine Zeichnung der Vulva Marilyn Monroes, natürlich auf einem Kirchentag gemalt?

    Wäre das auch Kunst?

  • 11
    20
    FromtheWastelands
    15.08.2020

    @censor Zitat:"Das wirft auch immer wieder die Frage auf, wie sehr Nationalsozialisten im Grunde doch selbst Sozialisten waren und keine Rechten" Zitatende.
    Ihnen ist klar das Sie mit dieser Aussage der alten rechtsextremen Relativierungslüge, das Nationalsozialismus eigentlich eine linke Ideologie wäre, folgen, eine Aussage die in der Geschichtsforschung und in der allgemeinen Betrachtung der NS-Herrschaft vehement angelehnt wird und als Rechtfertigung und Verharmlosung der NS-Verbrechen gilt?

    Die angeführten Verbrechen habe ich nicht aufgezählt um abzulenken, sondern um aufzuzeigen von wem hier die Gefahr für unsere demokratische Gesellschaft ausgeht. Es steht Ihnen jederzeit frei linksextreme Verbrechen der letzten Jahre aufzuzählen und dann können wir ja mal vergleichen wer am schlimmsten gewütet hat.
    Bei politisch motivierten Morden liegen die Rechtsextremen allein in den letzten 2 Jahren bereits 12:0 vorn.

  • 11
    6
    censor
    15.08.2020

    @Albatros - bitte werfen Sie nicht Begriffe durcheinander, die miteinander nichts zu tun haben: Sozialismus, Faschismus und Nationalismus können völlig losgelöst voneinander auftreten.
    Warum, das erfahren Sie, wenn sie meine Kommentare aufmerksam lesen.

    Im Gegensatz zu Ihnen habe ich sehr wohl verstanden, was echter Faschismus ist. Ich beurteile ihn methodisch und nicht als propagandistischen Kampfbegriff wie gewisse andere Kräfte.

    Natürlich darf Kunst anecken. Das setzt aber voraus, dass wir es mit Kunst zu tun haben. Nicht alles, wo "Kunst" draufsteht, ist auch Kunst drin.

  • 18
    10
    ralf66
    15.08.2020

    Diese Ausstellung gehört verboten, was soll man da lange drumherum schreiben.

  • 10
    19
    Albatros
    15.08.2020

    Im Umgang mit dieser Ausstellung zeigt sich auch, ob Chemnitz Kulturhauptstadt kann. Gestern hat der Mitbewerber Hannover der Ausstellung schon Kunstasyl angeboten.

    Wenn unsere Chemnitzer Zeitung schon seit Tagen gegen die "Antifa-Schau" anschreibt, befeuert das natürlich manchen hier umso mehr.

    Kunst soll anecken, kontrovers sein. Alles andere ist doch auch langweilig.

    Ach und dieses angebliche Silone-Zitat wird nicht richtiger, nur weil man es immer wiederholt. Das kommt immer wieder als Argument von rechter Seite, um sich nicht weiter mit den autoritären, nationalistischen Grundelementen des Faschismus auseinanderzusetzen zu müssen.

  • 9
    7
    gelöschter Nutzer
    15.08.2020

    Meinen Sie nicht, Sie übertreiben und polemisieren, @From... Die Linken würden sowas Hatespeech nennen.

  • 15
    7
    Progress
    15.08.2020

    Mit diesen sogenannten Künstlern sollten wahre Kulturschaffende nicht diskutieren, sondern großzügig einen Platz außerhalb der Stadt, am besten neben einer Müllhalde anbieten, wo sie ihren Schrott ablagern können. Sozusagen "Kunst auf der Müllhalde".

  • 35
    13
    paral
    15.08.2020

    Guten Morgen. Das Possenspiel geht weiter. Auf Spon kann man noch eine verschärfte Form der Polemischen Dialektik des Künstlerkollektivs samt angeschlossenen Unterstützern (gleich sog. Antifa) lesen. Ich sehe grade meinen Kaffee wieder. Ich habe keine Zeit mehr, muss zur Produktionsarbeit, um letztendlich diesen ganzen Schmonzes noch zu finanzieren. Das ärgert mich am Meisten. Peng!: Ziel erreicht D.F. 0447

  • 21
    31
    FromtheWastelands
    14.08.2020

    @Haju Namen brauche ich keine zu nennen, lesen Sie einfach die Kommentare in Artikeln zu diesem und ähnlichen Themen, es sind immer dieselben 5,6 Charaktere die permant den Untergang des Abendlandes beschwören, bei jeder Polizeimeldung fragen ob der Täter Ausländer ist, die grundsätzlich gegen alles agitieren was gerade gesellschaftlicher Konsens ist sei es Maskenpflicht, Asylrecht, Klimapolitik, etc..., die die Presse nur gutheißen wenn sie ihrem Sinne berichtet, die rechtsextrem motivierte Straftaten relativieren (Tipp von mir: die Kommentare in den Artikeln zum Anschlag auf die Hallenser Synagoge), für die Merkel an allem schuld und die AfD der Heilsbringer ist.

  • 23
    9
    OlafF
    14.08.2020

    Welche Heldentat, ein Ordnungsruf im Bundestag, welcher in Form eines Kunstsymbols nun auf den aktuellen Kampfeswillen der Revolutionäre verweist. Wirkliche Antifaschisten, welche für den Kampf für Freiheit und Demokratie in den Folterkellern der Gestapo totgeprügelt wurden, sollen nun ihren Namen hergeben. Schade, aber das muss Demokratie aushalten.

  • 25
    10
    994374
    14.08.2020

    Von mir aus solln se doch diese Kunstwerke ausstellen! Die Fördermittel sind ja schon mal futsch!
    Vielleicht gehe ich sogar rein.
    Die anderen Objekte dieser Veranstaltung werden „einfache Menschen“ auch nicht ernst nehmen.
    Man denke nur an den „Darm von Karl Marx“!

    Ansonsten kann ich mich nur den Beitrag von censor loben:
    „Schon der Name "Peng" ist eine Geschmacklosigkeit ohnegleichen.
    Es drängt sich immer wieder der Vergleich auf:
    Was täten gewisse Leute, wenn jemand bspw. über die Identitäre Bewegung oder die Junge Alternative in Chemnitz eine Ausstellung durchführen wollte?
    Die bekämen vermutlich nicht einmal Räume, von FöMis gar nicht zu reden.“

  • 37
    11
    KMS1983
    14.08.2020

    Ein stilisierter brennender Polizeiwagen der Exekutive eines demokratischen Rechtstaates. Aber wir sollen denken, hier geht es um Antifaschismus. Wie naiv sind die, die sowas zulassen?!

  • 18
    26
    FromtheWastelands
    14.08.2020

    @censor Keineswegs, vermummte Steinewerfer und Polizisten als Müll abwertende Subjekte sind mir ebenso zuwider und haben mit Kampf gegen Faschismus nichts zu tun.
    Der springende Punkt ist das in den Kommentaren zu dieser Ausstellung, auch Ihren, Antifaschismus mit klassischen rechtsreaktionären Argumenten per se als Terrorismus zur Gefahr erklärt wird und alles ohne zu differenzieren in einen Topf geworfen wird.
    Die Verfolgten des Naziregimes, die Frau die seit Jahrzehnten Nazigraffiti entfernt, sind das gemäß Ihrer Definition keine Antifaschisten? Ist Antifaschismus nur dann erlaubt wenn er niemanden stört und nur in zaghaften Formen auftritt, wie etwa in Mahnwachen wenn Faschos mal wieder jemanden ermordet haben?
    Das Zitat von Silone als brandaktuell und voll in die heutige Zeit passend zu bezeichnen, darüber kann ich angesichts der rechtsradikalen Anschläge von Hanau (9 Tote}, Halle (2 Tote), dem Mord an Walter Lübke, der Anschlagsserie von Neukölln, Revolution Chemnitz, Gruppe Freital, zahllosen Brandanschlägen und rechtsextremen Gewalttaten nur noch grimmig lachen.

  • 12
    6
    Haju
    14.08.2020

    @FromtheWestlands
    Sie müssen schon konkret gegen diejenigen argumentieren, bei denen Sie das von Ihnen beschriebene entdeckt haben wollen (z.B. "Hysterie").

    Aber wie schon oft gesagt, die "Antifa" ist natürlich vielfältig und keine konkret benennbare Organisation. Ein Beispiel dafür, was "Antifa" auch ist, habe ich gerade in einem Artikel der FP vom 07.08. zum Thema Corona gefunden:
    Zitat:
    "Die Autorin Elisabeth Åsbrink rätselt bei einem Eiskaffee in der Innenstadt von Kopenhagen über die Gründe für den schwedischen Sonderweg in der Pandemie. Sie fühlt sich derzeit wohler in Dänemark. Ende März erschien ein Essay von ihr in der Zeitung "Dagens Nyheter". "Es herrschte damals eine tödliche Stille in der Debatte um Corona. Ich musste mich äußern", sagt sie.
    Åsbrink stellte in ihrem Beitrag einen Zusammenhang her zwischen der Geschichte Schwedens und der aus ihrer Sicht langsamen Reaktion der Regierung auf die Pandemie. Von allen europäischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts verschont, fehlten den Schweden die Antennen für eine Bedrohungslage, analysierte Åsbrink. Ein Sturm der Empörung war die Reaktion. "Ich wurde von meinem eigenen linksliberalen Milieu mit Hitler verglichen, weil ich angeblich Krieg gutheiße", sagt die jüdische Autorin.

  • 39
    15
    censor
    14.08.2020

    @FromtheWastelands - Sie gehören offenbar auch zu jenen, die glauben, alles verteidigen zu müssen, was das Eteikett "antifaschistisch" im Namen trägt.
    Dabei sollten Sie allerdings hinterfragen, ob die Methoden, mit denen die sog. Antifa agiert, wirklich antifaschistisch sind oder ob sie nicht immer öfter Gefahr läuft, den Teufel mit Beelzebub austreiben zu wollen.

    Bekanntlich wurde die Antifa nicht erst nach dem 2. WK gegründet, sondern bereits Anfang der 1930er Jahre (Initiatoren saßen in Moskau) Die Antifa war Schild und Schwert der KPD im Straßenkampf gegen die braunen Rotten, mit denen man sich in der späten Weimarer Republik Schlachten lieferte.

    Unter Antifaschismus verstehe ich, alle Mittel und Strategien zu vermeiden, welche der Faschismus anwendet, und sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten von dieser menschenverachtenden Ideologie zu distanzieren.

    Der Sozialist Ignazio Silone sagte nach dem Krieg nicht umsonst: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus, sondern er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.
    Aus meiner Sicht eine Aussage, die 2020 nicht wahrer sein könnte.

  • 22
    48
    FromtheWastelands
    14.08.2020

    Liegen die Mistgabeln und Fackeln schon bereit? Ist der Scheiterhaufen schon aufgeschichtet?
    Wie interessant das Einigen, die immer hysterischer gegen diese Ausstellung anschreien inzwischen nichts zu schade ist um die Initiatoren und Menschen, die sich antifaschistisch engagieren, zu diskreditieren und zu beschimpfen.
    Die Ausstellung wäre eine Gelegenheit sich mit Antifaschismus, auch kritisch, auseinander zu setzen. Stattdessen geiferndes Geschrei ohne jede stichhaltige Argumentation und Angriffe gegen Beteiligte, die sich vom Netzmob nicht einschüchtern lassen.
    Von manchem erwarte ich nichts anderes, da würde schon oft genug bewiesen daß eine Diskussion weder Sinn hat, noch gewünscht wird.

  • 14
    13
    gelöschter Nutzer
    14.08.2020

    @ArndtBremen
    Wo und welche Uhrzeit findet die Demo statt?

  • 45
    21
    mops0106
    14.08.2020

    Die noch denkende Bevölkerung soll weiter verhöhnt werden? Wir zahlen für Propaganda der ÖR, für Subventionen der MSM und auch Kultureinrichtungen Steuern/ Abgaben. Wir zahlen auch für Schäden, die Linksradikale verursachen. Als Dank darf ich noch diese Ausstellung finanzieren.

  • 25
    15
    gelöschter Nutzer
    14.08.2020

    Ich hoffe, dass die Demokraten morgen zahlreich zur Demo erscheinen.

  • 55
    25
    HEIMAT2021
    14.08.2020

    Wie bescheuert muss man denn sein so etwas als Ausstellung zu deklarieren. Es reicht doch wenn unsere Polizei in Stuttgart und Frankfurt sowie diversen Events vorgeführt werden. Muss ich da so etwas noch ausstellen. Wie bescheuert werden wie Deutschen denn noch werden????