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Im Juli 2022 begaben sich der Angeklagte und eine Frau in ein Treppenhaus des Terminal 3. Was genau dort passierte, bleibt nach der Verhandlung offen. Eine Vergewaltigung gab es nach Auffassung des Gerichts aber nicht.
Im Juli 2022 begaben sich der Angeklagte und eine Frau in ein Treppenhaus des Terminal 3. Was genau dort passierte, bleibt nach der Verhandlung offen. Eine Vergewaltigung gab es nach Auffassung des Gerichts aber nicht. Bild: Thomas Mehlhorn/Archiv
Chemnitz

Vorwurf der Vergewaltigung im Terminal 3: Freispruch, Entschädigung und falsche Verdächtigungen

Die Tat soll mitten am Tag im Chemnitzer Zentrum geschehen sein. Das Gericht sah den Vorwurf als nicht erwiesen an. Kurios: Es war die dritte Sexualstraftat, die dem Mann irrtümlich vorgeworfen wurde.

Schon wegen des Ortes und des Tatzeitpunktes ließ dieser Fall aufhorchen: eine Vergewaltigung mitten im Stadtzentrum und das am helllichten Tag. Verhandelt wurde der bis dato unbekannte Fall aus dem Sommer 2022 nun vor dem Amtsgericht. Nach dem zweiten Verhandlungstag ist klar: Es hat sich wohl anders abgespielt, die mutmaßliche Geschädigte ist...
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