Chemnitz
Was Bürger beim City-Handel in Chemnitz vermissen
Bei einem Bürgerforum am Donnerstag ging es um die Einkaufslandschaft im Stadtzentrum. Auswärtige Berater halten die Lage für problematisch.
Wie lässt sich die Innenstadt stärken? Gibt es irgendwo im Stadtgebiet zu wenige Supermärkte? Was vermissen die Chemnitzerinnen und Chemnitzer beim Einkaufen? Drei von vielen Fragen, mit denen sich die Stadtplaner und Stadträte derzeit intensiv beschäftigen. Der Grund: Das Einzelhandels- und Zentrenkonzept wird überarbeitet.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
was nützt immer mehr Handelsfläche wenn die Kaufkraft fehlt?
Ca. 85000 Chemnitzer sind „alde Leide“ und viele junge verdienen nicht das was unter den Fingernagel geht.
Wo soll denn da das Geld für immer neue Einkaufstempel herkommen? Und die geforderten Kleinen können auch nur überleben, wenn die Kundschaft Geld hat, das sie in den Laden bringen kann.
"Kritisch sahen mehrere Teilnehmer die ´geplante` Bebauung des Getreidemarktes."
( die ist doch schon alles in Sack und Tüten
Da fragt man sich , warum die Leute ´hinterher` jammern und nicht schon gleich auf die Barrikaden gegangen sind , ´bevor` die Bäume gefällt wurden
Warum hat man denn nicht ´unter` die Bäume einen Kindergarten gebaut , welcher in der Innenstadt dringend erforderlich ist - und dort wohl schon mal einer war
Und dazu daneben noch ein kleines Restaurant alternativ zur Klosterstraße und ´unter` den Bäumen mit einem kleinen Biergarten
Wohnungen werden genug gebaut in der Stadt und wie bereits an der "Hohe Straße"
Wohnungen hätte man auf der Fläche von diesem "Zweckbau" bauen können Zudem ist auch das Gründerzeitgebäude sanierungsbedürftig und viele weitere Häuser an der Theaterstraße
Was hier in den Behörden sitzt , das sind alles ideenlose Menschen , welche nichts für das Gemüt der Chemnitzer zustande bringen .
Wünschenswert wären mMn auch (noch) mehr kleine und authentische Läden als Alternative zu den üblichen austauschbaren Ketten in den Centern (wozu auch die Galerie zählt).
Den Neubau am Getreidemarkt sehe ich auch kritisch. Warum konnte dort kein kleiner Park o.ä. entstehen? Überall in der weiteren Innenstadt wird gebaut und überall das gleiche: Wohn- und Geschäftsgebäude, Wohn- und Geschäftsgebäude, Wohn- und Geschäftsgebäude.
Als wenn die Stadt froh ist, das jeder Fleck zubetoniert wird (Hauptsache "offene Flächen reduzieren") und egal welche Läden da einziehen. Wenn ich nicht falsch liege, soll im neuen Simmelgebäude ja auch ein Supermarkt einziehen?