Chemnitz
Weil nicht mal Abschleppen hilft: Chemnitzer Ordnungsamt geht mit Absperrzäunen und Betonbänken gegen Falschparker vor
An der neugestalteten Zufahrt zum Johannisplatz in Chemnitz scheint gegen Parksünder kein Kraut gewachsen. So eindeutig wie im Gesetz stellt sich Autofahrern die Situation dort offenbar nicht dar.
Wer technikbegeisterten Kindern schon immer mal zeigen wollte, wie das Abschleppen eines Autos vonstattengeht, der hatte in den zurückliegenden Wochen am Johannisplatz im Herzen von Chemnitz beste Chancen, live dabei zu sein. Nahezu täglich ließ das Ordnungsamt der Stadt dort falsch geparkte Fahrzeuge von Spezialfirmen abtransportieren. Unter...
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Die Diskussion wurde geschlossen.
@LS: Ich bezog mich auf Zeitungss Aussagen zur Parkplatzsituation - und nur auf diese - richtig lesen bitte! Dass unser ÖPNV verbesserungswürdig ist, habe ich hier selbst schon oft angeprangert.
@KT: Santiago war nur EIN Beispiel, dass ich aus eigener Erfahrung kenne - unter den bisherigen europ. Kulturhauptstädten gibt es aber noch andere, die ebenfalls keine autofreundlichen Innenstädte haben, zB Weimar.
Und die Besucher damals in Santiago waren & sind ganz sicher nicht alle als Pilger unterwegs.
@MuellerF Zeitungss übertreibt bestimmt nicht gewaltig ich vermute mal das er wie ich aus die Meldungen die in den anderen Medien ( Zeitungen+ TV!!) so auftauchen liest und sieht sich dann eine Meinung bildet die realistischer ist wie jene von div. Gremien und Personen egal ob Stadt/Land/Bund
-TAG24dort war unter anderem erklärt warum das 49.... zwischen DD und C nicht nutzbar ist
-die Unzulänglichkeiten nach L um einen flüssigen Verkehr zu gewährleisten sind bekannt selbst hier in diesem Blatt wurde mehrfach berichtet,
-dies 2Bsp. nur weil dort C mit Europa verbunden sein könnte, da Jahnsdorf nur für finanziell entsprechend ausgerüstete lohnend ist ;
daher bleibt nur die Anreise mit ....
bleibt zu hoffen das dann jene auch dort parken auf kostenlosen Plätzen parken? wobei man nach dem Bericht des ZDF gestern auch daran zweifeln kann da das gesparte Geld nicht für ÖPNV sondern für anderes genutzt werden wird
Chemnitz mit Santiago de Compostela zu vergleichen ist schon recht sportlich. Gibt's da irgendeine Gemeinsamkeit?
Im Übrigen kommt der durchschnittliche Besucher zu Fuß dorthin.
Ich denke auch, dass Chemnitz in Sachen Parkplätze bis 2025 noch einen Berg an Hausaufgaben zu erledigen hat. Pilger werden wohl eher nicht zu erwarten sein. Das hat auch nichts mit Defätismus zu tun, eher mit Realismus, denn viel Zeit hat Chemnitz nicht mehr.
@Zeitungss: Sie übertreiben mal wieder gewaltig mit Ihrem notorischen Defätismus!
Ist ja nicht so, als ob es in Chemnitz keine Parkplätze gäbe - kostenlose etwas außerhalb, kostenpflichtige auch innerhalb des Stadtzentrums.
Das kann auch im Rahmen der Kulturhauptstadt gut funktionieren - so war zB Santiago de Compostela im Jahre 2000 Kulturhauptstadt - und dort ist sogar die gesamte (!) Altstadt eine Fußgängerzone!
Das wird hier viele überraschen, aber: es gibt kein allgemein gültiges Menschenrecht auf einen Parkplatz UND (das überrascht sogar noch mehr) es gibt mehr Möglichkeiten in die Stadt zu gelangen, als per Auto. Hört. Hört.
Und jetzt her mit den roten Daumen!
Nach 5 Tagen Stummschaltung mal wieder ein staatstragendes Thema für alle Leser.
Chemnitz sollte mit Blick auf 2025 schon einmal in die Vergrößerung der Abschleppflotte investieren, eine bessere Werbung für die Stadt kann es nicht geben. Eine Anreise mit der Bahn ist aus bekannten Gründen problematisch und wird sich in den nächsten Jahren nicht ändern. Die Bauzäune und Betonbänke würden den Zufahrtstraßen auch gut zu Gesicht stehen, weiß der Besucher, was ihn in der Kulturhauptstadt erwartet und er somit erhebliche Kossten spart.
Naja, die Beschilderung ist offensichtlich missverständlich.
Sie sollte wohl besser ausdrücklich darauf hinweisen, dass da nur 2 Parkplätze für Schwerbehinderte existieren und sonst keine.
Der Artikel enthält übrigens einen Fehler: das Schild in Bild 1 zeigt ein Parkverbot an, kein Halteverbot!
Die Zufahrt wurde ja aber auch nicht gut gestaltet, mal schauen wann es den ersten Unfall zwischen Fahrrad und Auto dort geben wird. Wie wäre es mit etwas lebendigem Grün zur besseren Abgrenzung zwischen Fußweg und Straße?
nun Herr Müller
1.die technikbegeisterten Kinder werden enttäuscht sein das da keine Hunde ala PAW PATROL kommen sondern REALE Menschen auch arbeiten können(und) müssen
2.wer Parkfläche weg nimmt braucht sich hinterher nicht wundern das Mehraufwand entsteht mit abschleppen!!der wird sowieso vom Abzuschleppenden getragen
3.werden nun jene Firmen sich über Mehreinnahmen freuen
4.einzig der Stadthaushalt wird durch die aufzustellenden Absperrungen weiter unnütz belastet
5. passt dies wunderbar zu dem- Thema ist die Stadt auf 2025 vorbereitet? wenn angeblich2,5Mio Gäste kommen sollen?