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Disko dicht: Die Karawane zieht weiter
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Schlangestehen für den Eintritt ins Prince - ein Bild aus besseren Tagen.
Bild: Ellen Liebner/Archiv
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Diskotheken-Sterben in Plauen geht weiter - Erst schloss das Trend, jetzt das Prince
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Tja, hätte man in Treuen nicht den TREUENER HOF oder die RAHMIG's - Fabrik bis auf die Grundmauern verkommen lassen, dann hätte die Jugend jetzt sogar eine Disco mit direktem Autobahnanschluss und musste nicht bis Rodewisch fahren.
Stattdessen finden wir in Treuen heute eine Brache und einen Lidl.
Nun denn, auch die vogtländische Jugend muss halt schon zeitig an die Globalisierung der Weltwirtschaft herangezogen werden - und wenn es im Bereich der kulturellen Freizeitgestaltung ist.
Früher gab es in Plauen die FESTHALLE, den COMENIUSBERG, den RATSKELLER und und und.
All diese Diskotheken waren mit dem ÖPNV bequem zu erreichen.
Nun gut, wer sich eben "nur" die "Birne zulöten" und danach noch hinters Steuer setzen möchte, der nimmt halt einige Hürden in Kauf - sei es die steigenden Sprit-Preise oder der Aufenthalt auf der Intensivstation.
Jedenfalls sichert beides wiederum Arbeitsplätze im Dienstleistungsgewerbe - auch bei den Totengräbern und im öffentlichen Dienst!
Der Preis der "Freiheit" ist also stets "unbezahlbar" - auch die Jugend sollte das endlich erkennen.