Eine Rochlitzer Polstererfamilie im Wandel der Zeit

								Eine Rochlitzer Polstererfamilie im Wandel der Zeit 
			
					Erschienen am 15.05.2020															

					<img class="img" id="img7281887" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/18/87/7281887_M650x433.jpg" alt="Seit Jahrzehnten gehört das Polstern von Stühlen dazu: Hier ein Bild aus dem Jahr 1992, als Günter Neithart einen Stuhl bezog. " />

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Seit Jahrzehnten gehört das Polstern von Stühlen dazu: Hier ein Bild aus dem Jahr 1992, als Günter Neithart einen Stuhl bezog.  Foto: Wiegand Sturm

Für Sie berichtet
Alexander Christoph

Der Geschmack der Menschen ändert sich, was aber bleibt, ist das Handwerk. Denn ein alter Sessel wird heute genauso bezogen, wie anno dazumal. Das macht für Uwe Neithart den Reiz seines Berufs aus - trotzdem hat sich für ihn viel geändert.

Die Auslage im Schaufenster sticht ins Auge: Ein Stuhl ist zu sehen. Die eine Hälfte wurde neu aufgearbeitet, das rote Rindsleder leuchtet, und die Nieten glänzen. Die andere Hälfte ist abnutzt, der Stoff verschlissen und das Polster durchgesessen. "Damit wollte ich meinen Kunden zeigen, was alles möglich ist", sagt Uwe Neithart, ein gelernter...

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