
Ein guter Wortschatz ist das Fundament jeder erfolgreichen Kommunikation. Ohne die richtigen Wörter bleiben Gedanken unklar, Gespräche stocken, und selbst das Verstehen von Texten oder Filmen wird zur Herausforderung. Wer seinen Wortschatz gezielt erweitert, spricht nicht nur flüssiger, sondern versteht Inhalte schneller – sei es beim Lesen, Schreiben oder in Gesprächen. Besonders im beruflichen oder akademischen Umfeld sind gute Englischkenntnisse ein entscheidender Vorteil.
Als Sprachbloggerin und leidenschaftliche Lernende habe ich aus eigener Erfahrung gelernt: Je größer der Wortschatz, desto leichter und natürlicher wird das Englischlernen.
Neue Wörter zu beherrschen bedeutet nicht nur, sich präziser auszudrücken, sondern auch komplexe Inhalte schneller zu erfassen. Doch stumpfes Vokabelpauken bringt wenig – die richtige Methode macht den Unterschied.
Sprachlern-Apps bieten eine flexible und effektive Möglichkeit, gezielt neue Wörter zu lernen – interaktiv, alltagstauglich und mit nachhaltigem Erfolg. Nach zahlreichen Tests stelle ich hier 15 Apps vor, die wirklich helfen, den englischen Wortschatz zu erweitern. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche davon am besten zu Ihnen passt!
Englisch zu lernen ist heute einfacher denn je – dank einer Vielzahl an Englisch-Lern-Apps, die versprechen, den Wortschatz effizient und alltagstauglich zu erweitern. Doch nicht jede App hält, was sie verspricht. Wie viele Wörter lassen sich tatsächlich lernen? Welche Methoden sind sinnvoll? Genau das habe ich genauer untersucht.
Für diesen Artikel habe ich über 30 Sprachlern-Apps getestet, um herauszufinden, welche wirklich beim Englisch-Vokabeltraining überzeugen. Am Ende habe ich 15 Apps ausgewählt, die nicht nur eine große Auswahl an Vokabeln bieten, sondern auch mit durchdachten Methoden arbeiten, um das Lernen effektiver zu machen.
Bei der Auswahl der besten Apps habe ich mich auf folgende Schlüsselkriterien konzentriert:
Basierend auf diesen Faktoren habe ich eine Liste der besten Englisch-Vokabeltrainer-Apps zusammengestellt. Jede dieser Apps hat ihre eigenen Stärken – und je nach Lernstil und Ziel könnte eine besser für Sie geeignet sein als die andere.
Ich habe die bekanntesten Vokabeltrainer-Apps für Englisch getestet und genau geprüft, welche wirklich effektiv sind. Dabei war mir nicht nur wichtig, wie viele Wörter man lernen kann, sondern auch, welche Methoden verwendet werden und ob das Lernen motivierend bleibt.
Jede App hat ihre eigenen Stärken, doch eines ist sicher: In dieser Auswahl ist für jeden etwas dabei. Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder gezielt Ihren Wortschatz erweitern möchten – hier finden Sie die besten Apps, um Englisch-Vokabeln effizient, unterhaltsam und nachhaltig zu lernen.
Mondly gehört zu den besten Apps, wenn es darum geht, Englisch Vokabeln auf unterhaltsame Weise zu lernen. Besonders gefällt mir, dass man nicht nur einzelne Wörter paukt, sondern sie direkt in praktischen Alltagsdialogen anwenden kann. Mit 5000 Vokabeln, interaktiven Übungen und einem Konversationstrainer bietet die App eine abwechslungsreiche Möglichkeit, den Wortschatz gezielt zu erweitern.
Die große Themenvielfalt ist ein Pluspunkt: 40 verschiedene Kategorien ermöglichen es, genau das zu lernen, was gerade relevant ist – sei es für den Alltag, Reisen oder den Beruf. Auch die 2100 Lektionen decken viele wichtige Aspekte ab, von Aussprache bis Konjugation. Die VR-Version ist eine spannende Ergänzung für alle, die gerne mit neuen Lernmethoden experimentieren (Taugt Mondly fürs Englischlernen? Meine Erfahrungen und ehrliches Feedback).
Allerdings gibt es auch Einschränkungen: Wer neben Vokabeln auch Englisch-Grammatik systematisch lernen möchte, wird mit Mondly nicht weit kommen. Die Grammatikübungen sind eher minimal gehalten. Wer hier mehr Struktur braucht, sollte Mondly mit einer App wie Babbel kombinieren.
Memrise ist eine interessante App, wenn es darum geht, Englisch Vokabeln spielerisch und mit Eselsbrücken zu lernen. Besonders gefällt mir das Konzept der usergenerierten Lektionen, die von Muttersprachlern erstellt werden. Dadurch bekommt man nicht nur klassische Lerninhalte, sondern oft auch umgangssprachliche Ausdrücke und praktische Wortkombinationen, die im echten Leben nützlich sind.
Ein weiteres Highlight sind die mnemonischen Lernhilfen: Nutzer können zu jeder Vokabel eigene Merkhilfen und Eselsbrücken erstellen. Diese kreativen Ansätze machen es einfacher, neue Wörter langfristig zu behalten. Auch die Sprachausgabe von Muttersprachlern ist ein Pluspunkt – sofern sie vorhanden ist.
Allerdings gibt es einige Schwächen: Die Qualität der usergenerierten Inhalte ist sehr unterschiedlich. Während einige Lektionen gut aufgebaut sind, fehlen bei anderen wichtige Details – zum Beispiel Verbkonjugationen oder eine zuverlässige Aussprache.
Wer Englisch systematisch und strukturiert lernen möchte, sollte Memrise daher mit einer App wie Babbel oder Mondly kombinieren.
Duolingo ist wahrscheinlich eine der bekanntesten Apps für Sprachenlernen – und das aus gutem Grund. Das Englisch-Vokabeltraining ist einfach, spielerisch und motivierend aufgebaut. Durch das Level-System, die täglichen Streaks und die Punktebelohnungen fühlt sich das Lernen fast wie ein Spiel an, was es besonders für Einsteiger und Gelegenheitssprachler interessant macht (auch lesen: „Was für Sprachen deckt das Lernprogramm von Duolingo ab?„).
Die App arbeitet mit kurzen Übungen, bei denen man Wörter zu Bildern zuordnen, Lückentexte ausfüllen oder einfache Sätze nachsprechen muss. Gerade für Anfänger ist das ein unkomplizierter Einstieg ins Englischlernen. Der Einstufungstest zu Beginn hilft, den passenden Schwierigkeitsgrad zu finden (Linktipp: Englisch mit Duolingo lernen: Wie gut ist die App in der Praxis?).
Allerdings gibt es auch Nachteile: Grammatik wird kaum erklärt, was das Verständnis auf Dauer erschwert. Zudem gibt es keine echte Spracherkennung, sodass die englische Aussprache nicht wirklich trainiert wird. Wer über ein spielerisches Vokabeltraining hinausgehen und sich intensiver mit der Sprache befassen will, sollte Duolingo mit anderen Methoden und Apps kombinieren.
Quizlet ist eine tolle App für alle, die Englisch Vokabeln mit Karteikarten effektiv lernen möchten. Besonders gefällt mir die Flexibilität: Man kann entweder auf bereits vorhandene Lernsets zugreifen oder sich eigene Vokabellisten erstellen. Dadurch lässt sich das Lernen gezielt an den eigenen Wortschatz und Interessen anpassen.
Die App nutzt verschiedene Medien, um das Vokabellernen abwechslungsreich zu gestalten – Texte, Bilder, Audiodateien und sogar Multiple-Choice-Übungen. Besonders praktisch finde ich, dass Quizlet sich an den Lernfortschritt anpasst: Schwierige Wörter werden häufiger wiederholt, während bereits bekannte Begriffe seltener auftauchen.
Allerdings gibt es auch Nachteile: Quizlet ist kein vollständiges Sprachlernsystem, sondern eher ein reines Vokabel-Tool. Wer Englisch nicht nur durch Vokabeln, sondern auch durch Grammatik oder echte Dialoge lernen möchte, wird hier schnell an Grenzen stoßen. Zudem sind einige der besten Funktionen, wie der „Lernmodus“, nur in der kostenpflichtigen Version verfügbar.
Rosetta Stone verfolgt einen ganz eigenen Ansatz beim Sprachenlernen: Hier gibt es keine Übersetzungen und keine klassischen Grammatik-Erklärungen. Stattdessen lernt man Englisch intuitiv, indem man Wörter und Sätze direkt mit Bildern verknüpft. Diese Methode soll dem natürlichen Spracherwerb eines Kindes ähneln – und tatsächlich hilft sie, sich schnell an neue Begriffe zu gewöhnen.
Besonders gut gefällt mir, dass die App ausschließlich auf Englisch arbeitet. So wird man gezwungen, sich direkt mit der Sprache auseinanderzusetzen, anstatt ständig ins Deutsche zu übersetzen. Auch die Spracherkennung ist hilfreich, um die eigene Aussprache zu verbessern.
Der Hauptkurs ist gratis nutzbar, und alle Lektionen sind direkt verfügbar. Zusätzliche Inhalte wie spezielle Audiotrainings erfordern jedoch ein Abonnement, das ab 15,99 € pro Monat im 3-Monats-Paket erhältlich ist.
Allerdings gibt es auch Nachteile: Ohne Übersetzungen oder Erklärungen kann es schwierig sein, den Kontext richtig zu verstehen, gerade bei abstrakten Begriffen. Zudem fehlen systematische Grammatiklektionen, was für viele Lernende problematisch sein kann. Wer sich eine strukturierte Einführung in die englische Sprache wünscht, sollte Rosetta Stone am besten mit einer App wie Babbel kombinieren (weitere Informationen hierzu: „Mondly vs Babbel vs Rosetta Stone: Überblick zu meinen Erfahrungen„).
WordUp ist eine spannende App für alle, die Englisch Vokabeln gezielt und mit Kontext lernen möchten. Besonders gut gefällt mir, dass die App nicht nur einzelne Wörter präsentiert, sondern diese in echten Sätzen und Beispielen zeigt. So versteht man sofort, wie ein Wort tatsächlich verwendet wird – ein großer Vorteil gegenüber klassischen Vokabellisten.
Die App setzt auf visuelle Unterstützung, indem Begriffe mit Bildern und Erklärungen verknüpft werden. Zudem gibt es eine Audiofunktion, mit der man die richtige Aussprache üben kann.
Besonders hilfreich finde ich die Möglichkeit, Wörter nach Relevanz zu sortieren – das heißt, die App schlägt zuerst Begriffe vor, die im Alltag besonders häufig vorkommen.
Trotz der Stärken hat WordUp auch Schwächen. Die interaktiven Elemente sind begrenzt, was das Lernen auf Dauer etwas monoton machen kann. Wer spielerische Challenges oder motivierende Levels erwartet, wird hier nicht fündig.
FunEasyLearn ist eine abwechslungsreiche App, wenn es darum geht, Englisch-Vokabeln gezielt und mit verschiedenen Lernmethoden zu trainieren. Besonders gut gefällt mir, dass die Wörter nach Themen und Schwierigkeitsgraden geordnet sind. So kann man genau die Vokabeln lernen, die im Alltag wirklich nützlich sind – sei es für Reisen, Beruf oder persönliche Interessen.
Die App bietet mehrere Übungsformen: Man kann Wörter Bildern zuordnen, Lückentexte ausfüllen oder Begriffe schreiben und nachsprechen. Diese Wiederholungen helfen enorm beim Einprägen neuer Wörter. Besonders praktisch finde ich, dass die App auch offline funktioniert und viele Sprachen unterstützt.
FunEasyLearn hat zwar viele Stärken, aber auch ein paar Schwächen. Das Vokabeltraining ist eher passiv, da es wenig Möglichkeiten gibt, die neuen Wörter aktiv zu nutzen. Man übt zwar mit Bildern, Lückentexten und Schreibaufgaben, aber ohne echten Kontext oder interaktive Dialoge.
Dadurch bleibt das Gelernte oft theoretisch und wird nicht automatisch ins Sprachgefühl integriert. Auch die Motivation kann mit der Zeit nachlassen, da die App keine spielerischen Challenges oder Belohnungssysteme bietet, wie man es von anderen Sprachlern-Apps kennt.
Englisch lernen: Meine geprüften und erprobten Tools und Methoden:
Anki ist die perfekte App für alle, die Englisch Vokabeln nachhaltig und effizient lernen möchten. Statt sturem Pauken setzt die App auf das Spaced Repetition System (SRS) – eine Methode, bei der Wörter in genau den Abständen wiederholt werden, die für langfristiges Behalten am effektivsten sind. Dadurch bleiben Vokabeln nicht nur im Kurzzeitgedächtnis, sondern werden wirklich verinnerlicht.
Besonders praktisch ist, dass man eigene Karteikarten erstellen kann – mit individuellen Farben, Bildern oder sogar Audiodateien. Wer sich die Arbeit sparen möchte, findet zudem unzählige fertige Vokabelsets zum Download. So kann jeder genau die Wörter lernen, die gerade wichtig sind – ob für den Alltag, den Beruf oder Prüfungen.
Allerdings ist Anki nicht die intuitivste App, gerade für Anfänger. Die Gestaltung ist funktional, aber wenig spielerisch. Wer eher mit interaktiven Übungen oder Gamification motiviert wird, könnte sich hier etwas mehr Abwechslung wünschen. Trotzdem bleibt Anki eines der effektivsten Tools für alle, die ihren Wortschatz gezielt und langfristig erweitern möchten.
LinDuo ist eine visuell ansprechende und intuitiv gestaltete App, die sich perfekt zum Lernen von Englisch-Vokabeln eignet. Besonders gut gefällt mir, dass jede Lektion nur eine Minute dauert – perfekt für alle, die wenig Zeit haben, aber trotzdem täglich üben möchten. Die App arbeitet mit klaren Bildern, professionellen Audioaufnahmen und interaktiven Übungen, um neue Wörter leichter einzuprägen.
Mit 2.375 Wörtern in 180 thematischen Lektionen ist die Auswahl groß und deckt viele Alltagssituationen ab. Zudem gibt es einen Schwierigkeitsgrad-Tracker, der automatisch erkennt, welche Wörter Ihnen schwerfallen, und diese häufiger wiederholt. Besonders praktisch ist, dass die App auch offline funktioniert und zwischen einer männlichen und weiblichen Stimme gewählt werden kann.
Ein kleiner Nachteil ist, dass die App keine ganzen Sätze oder Kontexte liefert, sondern sich auf einzelne Wörter konzentriert. Wer Englisch Vokabeln im Zusammenhang mit echten Gesprächen lernen möchte, sollte sie mit einer App wie Babbel oder Mondly kombinieren.
Bubbleword ist eine unterhaltsame und schnelle Möglichkeit, Englisch Vokabeln auf spielerische Weise zu trainieren. Besonders gut gefällt mir, dass die App nicht nur klassische Übungen anbietet, sondern mit einem interaktiven Wortspiel arbeitet. Dabei steigen Buchstaben in Blasen auf, und das Ziel ist es, schnell sinnvolle Wörter zu bilden, bevor die Blasen die Oberfläche erreichen.
So verbindet die App Vokabeltraining mit einem Reaktionsspiel – eine tolle Kombination, um das Gedächtnis zu fordern und den Wortschatz aktiv zu erweitern.
Besonders praktisch finde ich, dass nach jeder Runde die Bedeutung der gesammelten Wörter angezeigt wird, sodass man nicht nur die Schreibweise, sondern auch den Kontext versteht.
Allerdings liegt der Fokus mehr auf Geschwindigkeit als auf gezieltem Lernen, was bedeutet, dass Bubbleword eher als Ergänzung zu anderen Vokabeltrainer-Apps dient. Wer gezielt neue Wörter lernen und langfristig behalten möchte, sollte zusätzlich auf strukturiertere Apps wie Quizlet oder Anki setzen.
Der PONS Vokabeltrainer ist eine hervorragende Wahl für alle, die Englisch-Vokabeln gezielt und langfristig behalten möchten. Besonders gut gefällt mir das 7-Stufen-Modell, das nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut ist: Neue Wörter werden schrittweise wiederholt, bis sie sicher im Gedächtnis verankert sind. Die App erinnert automatisch daran, wann es Zeit für eine Wiederholung ist – perfekt für alle, die sich schwer tun, am Ball zu bleiben.
Eine tolle Funktion ist, dass man eigene Vokabellisten erstellen oder fertige Lektionen hinzukaufen kann. So kann jeder genau das lernen, was gerade wichtig ist – sei es für die Schule, den Beruf oder den Alltag. Besonders praktisch finde ich den Kalendermodus, mit dem man gezielt für Prüfungen üben kann.
Ein kleiner Kritikpunkt: Die App ist funktional, aber nicht besonders spielerisch. Wer mit Gamification-Elementen wie Levels oder Belohnungen motiviert wird, könnte sich hier etwas mehr Abwechslung wünschen. Trotzdem bleibt PONS eine der besten Optionen für strukturiertes und effizientes Vokabellernen.
LingoPix setzt auf eine visuelle Lernmethode, die besonders gut funktioniert, wenn man sich neue Englisch Vokabeln langfristig merken möchte. Statt trockener Wortlisten verbindet die App Bilder, Audio und interaktive Übungen, sodass neue Wörter direkt mit einer visuellen Vorstellung verknüpft werden. Besonders praktisch finde ich, dass man die Aussprache von Muttersprachlern hören kann – erst normal, dann verlangsamt.
Ein echtes Highlight ist die SprachCam: Einfach die Kamera auf einen Gegenstand richten und schon sagt die App das passende englische Wort. Das macht Lernen alltagsnah und intuitiv.
Zudem gibt es ein Sprachstudio, in dem man sich selbst aufnehmen und die eigene Aussprache mit der von Muttersprachlern vergleichen kann – perfekt für alle, die ihren Akzent verbessern möchten.
Ein kleiner Nachteil ist, dass der Fokus stark auf passivem Lernen liegt. Wer Vokabeln aktiv in Dialogen üben möchte, wird hier weniger Möglichkeiten finden. Auch Grammatik oder Satzstrukturen spielen kaum eine Rolle. Trotzdem ist LingoPix eine tolle Ergänzung für visuelle Lerner, die ihren Wortschatz effektiv ausbauen möchten.
Easy Ten ist perfekt für alle, die ohne großen Zeitaufwand kontinuierlich neue Englisch-Vokabeln lernen möchten. Die Idee ist simpel, aber effektiv: Jeden Tag lernt man 10 neue Wörter – und das über verschiedene Übungen, die das Erinnern erleichtern. Wer schneller Fortschritte machen will, kann die Anzahl der Wörter sogar auf 20 erhöhen.
Mir gefällt besonders, dass die App verschiedene Testformate bietet. So werden nicht nur Lesen und Hören trainiert, sondern auch das aktive Erinnern und Schreiben. Durch Smart-Benachrichtigungen erinnert Easy Ten regelmäßig daran, das tägliche Lernpensum einzuhalten – ideal, wenn man sich schwer motivieren kann.
Allerdings ist die Methode sehr strukturiert und vorhersehbar, was auf Dauer etwas eintönig wirken kann. Es fehlt an interaktiven Dialogen oder spielerischen Elementen, die das Lernen abwechslungsreicher machen. Wer also lieber mit Challenges oder realen Gesprächen übt, sollte Easy Ten mit Apps wie Mondly oder Babbel kombinieren.
Englisch lernen:
EWA ist eine abwechslungsreiche und kreative App, die das Englischlernen mit Filmausschnitten, Büchern und interaktiven Spielen verbindet. Besonders gut gefällt mir, dass man neue Wörter nicht nur auswendig lernt, sondern sie im echten Kontext sieht und hört. Die Kombination aus Szenen aus bekannten Filmen und Serien macht das Lernen nicht nur effektiver, sondern auch unterhaltsam.
Ein weiteres Highlight sind die mehr als 10.000 Bücher und Hörbücher mit One-Touch-Übersetzung. Wenn man ein unbekanntes Wort anstößt, bekommt man sofort die Bedeutung und kann es ins persönliche Wörterbuch aufnehmen. Das ist eine großartige Methode, um nebenbei den Wortschatz zu erweitern und das Sprachgefühl zu verbessern.
Die App bietet zudem spielerische Vokabeltrainer, in denen man sich mit anderen messen kann. Allerdings ist ein Großteil der Inhalte nur mit einem kostenpflichtigen Abo verfügbar, was die Nutzung einschränkt. Auch die Übungen könnten etwas systematischer aufgebaut sein – für gezieltes Lernen eignet sich die App daher eher als Ergänzung zu klassischen Vokabeltrainern.
Babbel ist eine der besten Apps, wenn es darum geht, Englisch Vokabeln gezielt und praxisnah zu lernen. Besonders gefällt mir, dass die Lektionen auf echten Dialogen basieren. Man lernt also nicht nur einzelne Wörter, sondern auch, wie man sie in sinnvollen Sätzen anwendet – ein großer Vorteil für den Alltagsgebrauch.
Ein weiteres Highlight ist die Spracherkennung, mit der man gezielt die eigene Aussprache trainieren kann. Anders als viele andere Apps bietet Babbel auch klare Grammatik-Erklärungen, was das Verständnis erleichtert und langfristig für mehr Sicherheit sorgt. Die deutschen Übersetzungen zu den Vokabeln helfen zusätzlich, neue Begriffe schneller zu verinnerlichen (auch lesen: Der Babbel-Englischkurs unter der Lupe – Persönlich getestet).
Trotz vieler Vorteile gibt es auch Schwächen: Babbel ist keine kostenlose App, nach den ersten Lektionen braucht man ein Abo. Außerdem setzt die App stark auf strukturierte Lernwege – wer lieber spielerisch und mit kleinen Challenges lernt, könnte mit einer App wie Duolingo oder Memrise besser zurechtkommen.
Als ich angefangen habe, mein Englisch zu verbessern, hatte ich ein großes Problem: die Vokabeln.
Ich wollte flüssiger sprechen, aber ständig neue Wörter auswendig zu lernen, war einfach nur mühsam. Dann habe ich Sprachlern-Apps ausprobiert – und plötzlich wurde das Ganze flexibler, alltagstauglicher und sogar ein bisschen unterhaltsam.
Vielleicht geht es Ihnen genauso? Dann lassen Sie mich Ihnen erzählen, warum Apps beim Englisch-Vokabeln lernen wirklich hilfreich sein können.
Was ich an Apps besonders schätze, ist die Flexibilität. Ich kann lernen, wann immer ich Zeit habe – im Bus, in der Mittagspause oder kurz vor dem Schlafengehen. Selbst fünf Minuten reichen aus, um ein paar neue Wörter zu festigen. Und wenn ich will, kann ich sogar beim Spazierengehen üben.
Viele Apps setzen auf spielerische Elemente, was das Lernen deutlich angenehmer macht. Statt trockener Vokabellisten gibt es interaktive Übungen, Quizfragen oder Mini-Spiele. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mir neue Wörter dadurch viel besser merke – und es macht einfach mehr Spaß.
Englisch hat eine riesige Anzahl an Wörtern – aber man braucht nicht alle. In vielen Apps kann ich gezielt Themen wählen, die für mich wichtig sind. Möchte ich mich im Alltag besser verständigen? Brauche ich Business-Englisch für die Arbeit? Ich entscheide, was ich lerne, und das macht einen großen Unterschied.
Regelmäßigkeit ist beim Sprachenlernen das A und O. Doch wir alle kennen das Problem: Der Alltag ist hektisch, und das Lernen rückt schnell in den Hintergrund. Genau hier helfen Sprachlern-Apps enorm. Sie erinnern mich daran, täglich ein paar Minuten zu üben – und diese kleinen Lerneinheiten summieren sich über die Zeit.
Viele Apps bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Lernenden zu vernetzen oder kleine Challenges zu setzen. Ich finde es motivierend, meinen Fortschritt zu sehen oder mich mit anderen in einem Vokabelspiel zu messen. So bleibt das Lernen spannend.
Englisch Vokabeln zu lernen muss nicht anstrengend sein. Mit den richtigen Apps lässt sich das Ganze effizient, unterhaltsam und flexibel gestalten. Wenn Sie mit klassischen Methoden nicht weiterkommen oder sich schwer motivieren können, probieren Sie es aus – vielleicht ist es auch für Sie genau das Richtige.
Denn am Ende zählt nicht, wie man lernt, sondern dass man dranbleibt.
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