
Die Bildung der Zeiten im Englischen folgt strengen Grammatikregeln. Es ist wichtig, die Wortstellung und die Zeitabstimmung einzuhalten. Für jede Lebenssituation wird eine bestimmte Zeitform gewählt.
Im Englischen beeinflusst das Geschlecht nicht die Form des Verbs. Beispielsweise unterscheiden sich die Sätze „I walk“, „You walk“ „We walk“ und „They walk“ nur in den Pronomen, während das Verb „walk“ unverändert bleibt. Dies mag zwar eine kleine Erleichterung sein, jedoch ist es nur der Anfang für diejenigen, die Englisch perfekt beherrschen möchten.
Es gilt, 12 Zeitformen im Englischen zu meistern.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie verwirrend die verschiedenen Zeitformen am Anfang sein können. Aber mit der Zeit und ein wenig Übung werden sie zur zweiten Natur.
Im Folgenden werden wir besprechen, welche Zeitformen es gibt, wie sie gebildet werden und warum es wichtig ist, sie zu beherrschen.
Die englischen Zeitformen werden mithilfe von Hilfsverben gebildet. Je nach Zeitform ändert sich auch die Endung des Hauptverbs. Klingt kompliziert? Keine Sorge, es ist einfacher, als es scheint (weitere Ratschläge zum Sprachenlernen entdecken Sie auf den Seiten „Die 15 schwersten Sprachen der Welt: Unsere Rangliste“ und „Welche Sprache sollte man lernen? TOP10 Sprachen für verschiedene Gelegenheiten„.).
Wenn Sie vermeiden möchten, sich in den verschiedenen Zeitformen zu verlieren und Ihren Gesprächspartner zu verwirren, ist es ratsam, zunächst die Gegenwartsformen (Present) zu beherrschen.
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Muttersprachler verwenden im Alltag nicht alle 12 Zeitformen – es kommt oft darauf an, ob man britisches oder amerikanisches Englisch spricht. Amerikaner sind bekanntlich weniger streng bei grammatischen Feinheiten, daher werden Ausländern kleinere Fehler eher verziehen.
Doch um nicht in einer „Lost in Translation“-Situation zu enden, ist es entscheidend, die Bildung der englischen Zeitformen zu verstehen.
So können Sie sicherstellen, dass Ihre Botschaft klar und präzise ankommt – und das ist schließlich das Ziel jeder Kommunikation.
Die deutschen und englischen Zeitformen weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede auf. Beide Sprachen haben eine Vielzahl von Zeitformen, die verwendet werden, um Handlungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu beschreiben.
Hier sind einige wichtige Aspekte und Beispiele:
In beiden Sprachen wird die Gegenwart verwendet, um allgemeine Wahrheiten, wiederholte Handlungen und aktuelle Zustände auszudrücken.
Die Vergangenheitsformen unterscheiden sich in der Verwendung und Bildung.
Im Deutschen wird oft das Perfekt verwendet, während im Englischen das Simple Past dominiert.
Mein Tipp: Auf den Seiten „Vokabeln einfach und sicher lernen – so geht’s mit unseren Tipps!“ und „Vokabeltrainer-Apps im Test: Die besten Tools für einen großen Fremdsprachen-Wortschatz“ habe ich weitere Informationen rund um das Thema Sprachenlernen zusammengestellt.
Die Zukunft wird in beiden Sprachen ähnlich ausgedrückt, oft mit Hilfsverben.
Englisch hat progressive Formen, die eine laufende Handlung betonen. Deutsch hat keine direkten Entsprechungen, verwendet aber oft Adverbien oder Umschreibungen.
Beide Sprachen haben Perfektformen, aber sie werden unterschiedlich verwendet.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sowohl das Deutsche als auch das Englische komplexe Systeme zur Darstellung von Zeitformen besitzen. Während grundlegende Gemeinsamkeiten existieren, wie die Verwendung von Gegenwarts-, Vergangenheits- und Zukunftsformen, unterscheiden sich die beiden Sprachen in den spezifischen Verwendungsweisen und grammatischen Strukturen.
Wie bereits erwähnt, gibt es im Englischen drei grundlegende Zeiten:
Jede dieser Zeiten wird in vier Aspekte unterteilt:
Insgesamt gibt es also 12 Zeitformen, von denen
Diese Zeitformen werden durch die Veränderung der Verbform und das Hinzufügen von Hilfsverben wie „be“, „do“, „have“ oder „will“ in der jeweiligen Form gebildet. Im Deutschen gibt es viele dieser Formen, allerdings werden sie etwas anders gebildet: machte, gemacht, mache, werde machen, werde gemacht haben…
Diese Tabelle gibt einen klaren Überblick über die verschiedenen Zeitformen im Englischen und zeigt deren deutsche Entsprechungen. Sie können als nützliche Referenz dienen, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Sprachen besser zu verstehen.
Zeitform | Gegenwart (Present) | Vergangenheit (Past) | Zukunft (Future) |
---|---|---|---|
Einfach (Simple) | I read – Ich lese | I read – Ich las | I will read – Ich werde lesen |
Verlaufsform (Continuous) | I am reading – Ich lese gerade | I was reading – Ich las gerade | I will be reading – Ich werde gerade lesen |
Perfekt (Perfect) | I have read – Ich habe gelesen | I had read – Ich hatte gelesen | I will have read – Ich werde gelesen haben |
Perfekt Verlaufsform (Perfect Continuous) | I have been reading – Ich habe gerade gelesen | I had been reading – Ich hatte gerade gelesen | I will have been reading – Ich werde gerade gelesen haben |
Hilfsverben sind ein wesentlicher Bestandteil der englischen Grammatik. Sie unterstützen die Hauptverben in verschiedenen Zeitformen, Stimmungen und Stimmen. Im Englischen gibt es drei grundlegende Hilfsverben: „be“, „do“ und „have“.
Hier sind ihre Formen in der Gegenwart und Vergangenheit sowie einige Erklärungen und Beispiele.
Das Hilfsverb „be“ wird verwendet, um den Zustand oder das Vorhandensein einer Handlung oder eines Zustands auszudrücken. Es ist in verschiedenen Zeitformen unverzichtbar, besonders im Präsens und Präteritum.
Gegenwart (Present):
Vergangenheit (Past):
Beispiele:
Das Hilfsverb „do“ wird hauptsächlich in Fragen, Verneinungen und zur Betonung verwendet. Es ist auch wichtig in der Bildung des Simple Present und Simple Past.
Gegenwart (Present):
Vergangenheit (Past):
Beispiele:
Das Hilfsverb „have“ wird zur Bildung der Perfektzeiten verwendet und drückt Besitz oder Erfahrung aus.
Gegenwart (Present):
Vergangenheit (Past):
Beispiele:
Die englische Sprache umfasst eine Vielzahl von Zeitformen, die auf den ersten Blick kompliziert erscheinen können. Doch keine Sorge, mit klaren Erklärungen und praktischen Beispielen lässt sich dieses komplexe System leicht verstehen.
In dieser Übersicht werde ich die verschiedenen englischen Zeitformen vorstellen, ihre Verwendung erläutern und mit anschaulichen Beispielen verdeutlichen.
Simple-Zeitformen werden verwendet, wenn wir über eine Handlung im Allgemeinen sprechen, ohne ihre Dauer zu spezifizieren. Sie werden auch für regelmäßige Handlungen verwendet.
Present Simple (Gegenwart)
Past Simple (Vergangenheit)
Future Simple (Zukunft)
Continuous-Zeitformen werden verwendet, wenn wir über einen Prozess sprechen, d.h. eine Handlung, die über einen längeren Zeitraum andauert, ohne zu sagen, ob sie abgeschlossen ist oder nicht.
Present Continuous (Gegenwart)
Past Continuous (Vergangenheit)
Future Continuous (Zukunft)
Perfect-Zeitformen werden verwendet, um den Abschluss einer Handlung zu betonen, oft mit einem Fokus auf das Ergebnis der Handlung.
Present Perfect (Gegenwart)
Past Perfect (Vergangenheit)
Future Perfect (Zukunft)
Perfect Continuous-Zeitformen werden verwendet, um die Dauer und das Ergebnis einer Handlung zu betonen.
Present Perfect Continuous (Gegenwart)
Past Perfect Continuous (Vergangenheit)
Future Perfect Continuous (Zukunft)
Das Lernen der englischen Zeitformen kann herausfordernd sein, aber mit der richtigen Herangehensweise wird es deutlich einfacher. Hier sind einige Empfehlungen, die Ihnen helfen, die verschiedenen Zeitformen effektiv zu verstehen und anzuwenden.
Durch die Anwendung dieser Tipps und die kontinuierliche Praxis werden Sie nach und nach ein solides Verständnis der englischen Zeitformen entwickeln und sicherer im Gebrauch der englischen Sprache werden.
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Als jemand, der selbst intensiv Englisch gelernt hat, möchte ich einige der besten Hilfsmittel und Methoden vorstellen, die mir auf meinem Weg geholfen haben. Diese Ressourcen haben sich als äußerst nützlich erwiesen und ich kann sie dir wärmstens empfehlen.
Durch die Kombination dieser verschiedenen Hilfsmittel und kontinuierliches Üben wirst du ein fundiertes Verständnis der englischen Zeitformen entwickeln und Ihre Englischkenntnisse nachhaltig verbessern.
Die englischen Zeitformen zu meistern, mag zunächst überwältigend erscheinen, aber es ist absolut machbar. Als ich mit dem Lernen begann, war ich oft frustriert und hatte das Gefühl, nie den Überblick zu bekommen (weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite: „Keine Lust zum Sprachenlernen? So wecken Sie Ihre Lernmotivation„). Doch Schritt für Schritt, mithilfe der richtigen Ressourcen und ständiger Übung, wurde alles klarer.
2014 sind mein Mann, ich und unser Sohn Roman nach London ausgewandert. Wir haben beide in einem internationalen E-Health-Unternehmen gearbeitet und mussten jeden Tag verschiedene englische Zeitformen verwenden. Diese tägliche Anwendung hat mir geholfen, die theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und mich sicherer im Gebrauch der Sprache zu fühlen.
Mein Tipp: Werfen Sie einen Blick in meine Ratgeber „10 praktische Business-English-Apps: Von Hörverständnis bis Vokabeltraining“ und „Business-Etikette: Sich erfolgreich auf Englisch vorstellen (+Beispieltexte)„. Diese haben mir enorm geholfen und ich bin sicher, sie werden auch Ihnen dabei helfen, Ihr Business English erfolgreich zu meistern.
Eines der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe, ist Geduld mit mir selbst zu haben. Es ist normal, auf Schwierigkeiten zu stoßen und sich manchmal überfordert zu fühlen. Ich erinnere mich an die vielen Male, als ich vor meinen Notizen saß und dachte, ich würde es nie verstehen. Aber ich blieb dran, übte täglich und suchte nach neuen Wegen, um das Gelernte anzuwenden.
Ein großer Wendepunkt war, als ich anfing, mit Muttersprachlern zu sprechen und meine Kenntnisse in echten Gesprächen anzuwenden. Diese praktischen Erfahrungen waren unbezahlbar und halfen mir, das theoretische Wissen zu festigen.
Durchhaltevermögen und kontinuierliche Praxis sind der Schlüssel zum Erfolg. Jeder kleine Fortschritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es mag nicht immer leicht sein, aber es ist die Mühe wert. Ich ermutige Sie, nicht aufzugeben, selbst wenn es manchmal schwierig erscheint.
Mit den richtigen Hilfsmitteln und einer positiven Einstellung werden Sie die englischen Zeitformen meistern. Glauben Sie an sich und an Ihre Fähigkeiten.
Mit Ausdauer und Übung wird alles möglich sein!
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