
Geht es um eine längerfristige Anlage, wollen Kunden vor allem Sicherheit. Wer Festgeld bei deutschen Banken anlegt, hat häufig vor allem dieses Sicherheitsdenken im Hinterkopf. Schließlich sind die Einlagen bis zu einer Höhe von mindestens 100.000 Euro geschützt und zur Not findet sich auch ein Ansprechpartner innerhalb der deutschen Landesgrenzen. Doch die Sicherheit zahlen Kunden häufig mit niedrigen Zinsangeboten. Wie ein Festgeld Zinsen Vergleich zeigt, sind ausländische Banken häufig viel spendabler. Die erhöhten Zinsen beim Festgeld außerhalb Deutschlands bringen jedoch nicht immer etwas, denn viele Kunden vergessen die Quellensteuer. Warum der Festgeld Vergleich in Deutschland doch nicht so schlecht abschneiden und was es bei der Anbieterauswahl zu beachten gibt, zeigt unser glasklarer Vergleich zu Festgeldzinsen.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von FinanceAds zu laden.
Geht es um den Vergleich der Festgeldzinsen, müssen wir uns vor allem die Kontoangebote näher anschauen. Theoretisch gibt es bei den Kontoangeboten zwei Varianten:
Die Erfahrungen beim Festgeld zeigen allerdings, dass es für Kunden in Deutschland und im Ausland vor allem ein Einzelkonto gibt. Gemeinschaftlich von den Festgeldkonto Zinsen zu profitieren, ist in den meisten Fällen nicht möglich.
Festgeld Zinsen Vergleich: Höhe und Gutschrift variieren
Wer für seine Geldanlage Zinsen erhalten möchte, sollte unbedingt vor dem Vertragsabschluss einen Vergleich durchführen. Schließlich gibt es deutliche Unterschiede, vor allem zwischen den deutschen und nichtdeutschen Anbietern. Generell zeigt sich im Zinsvergleich für Festgeld, dass eine längere Laufzeit belohnt wird. Festgeld, was beispielsweise nur sechs Monate angelegt wird, erhält eine niedrigere Zinsvergütung als Festgeld, was mehr als zwölf Monate und noch länger festgeschrieben wird.
Anders als beim Tagesgeld, sind die Zinsen für das Festgeld während der Vertragslaufzeit keine permanenten Schwankungen ausgesetzt. Einmal im Vertrag fixiert, werden die Zinsen bis zum Vertragsende gehalten. Jedoch kann die Zinsanpassung jederzeit vor Vertragsabschluss durch die Bank vorgenommen werden. Jeder Anbieter definiert seine Zinsangebote individuell. Dabei berücksichtigt er vor allem:
Im direkten Zinsvergleich für Festgeld liegen die minimalen Angebote bei ca. 0,85 Prozent und maximal bei über 1,80 Prozent. Diese Zahlen sind jedoch nur Momentaufnahmen und können sich schon nach kurzer Zeit wieder ändern. Deshalb ist es ratsam, vor der geplanten Festgeldanlage einen transparenten Vergleich durchzuführen.
Während der Laufzeit werden die Festgeldzinsen als Gutschrift gespart. Die Auszahlung der Zinsen erfolgt meist am Ende der Laufzeit auf das angegebene Referenzkonto. Jedoch zeigen die Praxiserfahrungen, dass die Festgeldkonto Zinsen auch erneut angelegt werden (können).
Viele Festgeldverträge laufen aus und werden nicht automatisch verlängert. Die Auszahlung der Zinserträge wird ohne weitere proaktive Handlung der Kontoinhaber durchgeführt. Es gibt allerdings auch andere Vorgehensweisen. Abhängig von der Vertragsgestaltung werden die Zinsen beim Festgeld nach Ablauf des Zeitraumes erneut automatisch angelegt. Auch der bisherige Vertrag läuft unverändert weiter mit:
Kunden haben keine Möglichkeit, nach der automatischen Fortführung vor Ende der Laufzeit an ihr Geld zu kommen. Wurde der ursprüngliche Vertrag für die Geldanlage mit einer Laufzeit von zwölf Monaten abgeschlossen, läuft er ohne Reaktion der Kunden noch einmal weitere zwölf Monate.
Um das zu verhindern, ist die Kündigung des ursprünglichen Vertragsverhältnisses bis etwa fünf Tage vor dessen Ablauf notwendig. Seriöse Anbieter informieren ihre Kunden darüber noch einmal und geben ihnen die Möglichkeit zum Handeln. Wer diese Option nicht wahrnimmt, muss das Festgeld noch einmal anlegen.
Bei der Auswahl der Festgeldangebote ist die avisierte Laufzeit entscheidend. Schließlich können die Angebote zwischen 30 Tagen und zehn Jahren variieren. Eine längere Laufzeit bedeutet zwar höhere Gewinne, doch auch ein höheres Risiko, denn das Geld bleibt unantastbar.
Zu den gängigen Laufzeiten bei Banken gehören 60, 180, sowie 360 Tage. Auch langfristige Anlagehorizonte zwischen zwei und zehn Jahren werden vor allem bei besonders attraktiven Zinsangeboten gern genutzt. So bietet die SWK Bank Festgeld bei 120 Monaten Laufzeit einen Zinssatz von 1,30 %.
Im Festgeld Zinsen Vergleich schneiden deutsche Angebote nicht immer mit Top-Konditionen ab. Die Zinsen sind häufig einige Prozentpunkte niedriger als bei Anbietern außerhalb der Bundesrepublik. Dennoch entscheiden sich viele Kunden für die Festgeldanlage bei deutschen Banken, wie beispielsweise das Creditplus Festgeld. Ursächlich hierfür sind vor allem die eindeutigen rechtlichen Rahmenbedingungen, denn:
Tatsächlich kann die Sicherungshöhe in den einzelnen Ländern deutlich variieren. Wer eine große Festgeldsumme für einen längeren Zeitraum anlegen möchte, sollte darauf achten, dass sie die eigentliche Einlagensicherungshöhe nicht überschreitet. Im Falle einer Insolvenz wären die Kundengelder nur bis zu dieser Höhe geschützt. Gelder, die über diesem Limit liegen, fallen theoretisch der Insolvenz zum Opfer fallen.
Wer für seine Geldanlage beste Zinsen sucht, kann sich zunächst einen Überblick aller Banken verschaffen. Die Filterfunktion macht es meist möglich, die Auswahl auch mit Berücksichtigung des Einlagenschutzes zu präzisieren. Die Erfahrungen zeigen, dass nicht nur das Festgeld deutscher Banken bis 100.000 Euro abgesichert ist, sondern immer häufiger auch bei nichtdeutschen Anbietern. Sie erhöhen ihre Sicherungsgrenze freiwillig durch Mitgliedschaften in Versicherungsfonds.
Im Zinsvergleich für Festgeld sollte es auch um die minimalen und maximalen Einzahlungsmöglichkeiten gehen. Schließlich können und möchten nicht alle Kunden Tausende Euro langfristig investieren. Die Erfahrungen zeigen, dass die minimalen Hürden für das Festgeld bei deutschen Banken ab 100 Euro betragen. Vereinzelt sind Einlagen auch ab 1 Euro möglich.
Größere Unterschiede gibt es bei den maximalen Einlagen. Hier liegt das Limit häufig bei 50.000 Euro bzw. 90.000 Euro. Während Banken in Deutschland niedrigere Maximallimits für Festgeld haben, sind Anbieter außerhalb der Bundesrepublik deutlich großzügiger. Sie ermöglichen Festgeldeinlagen auch bis zu 100.000 Euro. Bei solchen üppigen Summen sind die Zinsen vor allem bei längeren Laufzeiten äußerst lukrativ. Doch die Gewinne werden meist gar nicht 1:1 ausgezahlt, denn häufig muss die Quellensteuer entrichtet werden. Das wissen jedoch viele deutsche Kunden gar nicht.
Bei den Festgeld Zinsen im Vergleich gibt es deutliche Unterschiede, häufig zuungunsten deutscher Anbieter. Auf den ersten Blick erscheinen die Zinsangebote ausländischer Banken viel lukrativer. Doch das hat einen ganz bestimmten Grund, denn viele Länder ziehen die Quellensteuer auf die Festgeldgewinne ein. Liegt gemeinsam mit Deutschland kein Abkommen vor, dass die Quellensteuer (anteilig) bei der Einkommensteuer in Deutschland geltend gemacht werden kann, zahlen Kunden womöglich doppelt.
Wie sich die Quellensteuer auf die Gewinne auswirken könnte, zeigt das folgende Beispiel. Die Festgeldanlage im Ausland liegt bei 10.000 Euro. Der Zinsgewinn wird mit 1,5 Prozent angegeben, was in diesem Fall 150 Euro nach Laufzeitende ausmacht. Beispielhaft liegen folgende drei Länder mit der Quellensteuer zugrunde:
In Portugal müssten Kunden von ihrem Gewinn 42 Euro als Quellensteuer abführen, in Bulgarien 15 Euro und Irland sogar 55,50 Euro. Das schmälert die Rendite deutlich. In Portugal bleiben Kunden 108 Euro, in Bulgarien 135 Euro und Irland 94,50 Euro. In allen drei Ländern können sich Kunden über die Einkommensteuer Teile der Quellensteuerzahlung zurückerstatten lassen. Das ist jedoch langwierig und erfordert die Abgabe der Steuererklärung.
Um diesen Aufwand zu umgehen, sollten Kunden bei ihrem Zinsvergleich zum Festgeld auf Angebote achten, bei denen kein Quellensteuerabzug für Zinsprodukte erforderlich ist. Hierzu gehören Länder wie Italien, Malta, Norwegen, Estland, Frankreich, Großbritannien oder Schweden. Allerdings können sich die Besteuerungsgesetze in den Ländern immer wieder ändern, sodass eine vorherige Überprüfung empfehlenswert ist.
Wer sein Festgeld bei deutschen Banken anlegt, muss womöglich auch mit einem Steuerabzug auf die Gewinne rechnen. Das passiert nur, wenn der Freibetrag von 801 Euro für ein Einzelkonto überschritten wurde. Gewinne bis zu diesem Limit sind jährlich steuerfrei.
Werden die Festgeldgewinne allerdings erst nach Vertragsablauf ausgezahlt, ist das Jahr entscheidend. Übertreffen die Gewinne 801 Euro, ist die Differenz mit 25 Prozent zu versteuern. Wer in seiner Strategie für den Vermögensaufbau nicht nur Festgeld, sondern auch andere Kapitalanlagen hat, muss auch diese Gewinne versteuern. Pro Jahr werden sämtliche Kapitalerträge zusammengezählt und bei Überschreitung des Freibetrages versteuert.
Im Zinsvergleich zum Festgeld schneiden viele nichtdeutscher Anbieter mit Blick auf die Zinsen deutlich besser ab. Dennoch scheuen viele Kunden die Anmeldung bei einer Bank im Ausland. Häufiges Argument dafür ist die Angst vor möglichen Sprachbarrieren. International agierende Anbieter haben erfahrungsgemäß einen englischsprachigen Support. Viele deutsche Kunden sind äußerst umsichtig und wollen bei Problemen rasche Hilfe ohne sprachliche Schwierigkeiten.
Deshalb präferieren sie deutsche Anbieter, wenngleich der Support meist gar nicht 24/7 zur Verfügung steht. In Deutschland ist es üblich, dass die Mitarbeiter von Montag bis Freitag bzw. Samstag für Anfragen der Kunden zur Verfügung stehen. International agierende Anbieter sind häufig deutlich serviceorientierter und haben sogar eine Hotline oder einen Online-Kontakt, der 24/7 Anfragen bearbeitet.
Kunden, die erstmalig Festgeld bei deutschen Banken anlegen, bekommen keine Geschenke. International agierende Anbieter machen das anders und empfangen ihre Kunden häufig mit einer einmaligen Einlagengutschrift, höheren Prozenten und vielen mehr.
Wer sich mehr Aufmerksamkeit für seine Festgeldanlage wünscht, sollte im Vergleich ganz gezielt nach Extras bzw. Präsenten suchen.
Lange schien es, als könnten deutsche Anbieter mit der internationalen Konkurrenz in Sachen technischen Features nicht mithalten. Mittlerweile hat sich dieser Eindruck gewandelt, denn auch deutsche Banken stellen benutzerfreundliche Websites mit überarbeiteten Inhalten und sogar mobilen Anwendungen zur Verfügung.
Damit fällt es Kunden deutlich leichter, auf ihr Festgeldkonto ortsflexibel zuzugreifen und die aktuellen Konditionen zu überprüfen. Wer möchte, kann häufig sogar mit dem Smartphone bzw. Tablet ein weiteres Festgeldangebot nutzen und weiteres Festgeldguthaben einzahlen.
Das Festgeld bei deutschen Banken wird vor allem aus Sicherheitsgründen besonders häufig genutzt. Immerhin gibt es hier die Gewissheit, dass der Einlagenschutz, genauso wie bei deutschen Tagesgeldangeboten bis 100.000 Euro problemlos funktioniert und immer ein Ansprechpartner in Landessprache verfügbar ist. Außerdem können sogar die Zinsen auf den zweiten Blick mit den oft höher wirkenden Zinsangeboten der ausländischen Banken mithalten. Schließlich werden die Gewinne in vielen nur noch durch die Quellensteuer reduziert, was deutsche Angebote gleich viel mehr glänzen lässt.
Rechtlicher Hinweis: Voraussetzung für die Nutzung unserer Website ist die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie die Beachtung der für den jeweiligen Nutzer geltenden Glücksspielgesetze. Darüber hinaus sind die AGB der Wettanbieter zu beachten. Teilnahme an Glücksspiel ab 18 Jahren – Glücksspiel kann süchtig machen – Hilfe finden Sie auf www.bzga.de – 18+ | Erlaubt | AGB gelten
Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Diese Website verwendet Cloudflare und orientiert sich an den Richtlinien der Google Safe Browsing Initiative sowie Googles Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre.