
Wenn jemand in Deutschland Geld überweisen oder einen Online-Einkauf tätigen möchte, benötigt diese oder dieser ein Girokonto. Ebenfalls erfolgen Gehalts- und Lohnzahlungen heutzutage nur noch auf ein solches Girokonto. Unbare Auszahlungen gibt es bereits seit Jahrzehnten fast nicht mehr.
Somit dient ein solches Girokonto in der Regel nicht als Geldanlage, sondern der Hauptzweck ist die Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs. Dabei wird dann der Konteninhaberin oder dem Kontoinhaber auch, je nach dessen Bonität, von der Bank oder dem Kreditinstitut ein Dispositionskredit eingeräumt. Hierbei fallen jedoch dann auch erhöhte Sollzinsen an.
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Um ein Girokonto zu eröffnen, hat man zwei Möglichkeiten. Hierbei geht die Kontoeröffnung direkt vor Ort in einer Filiale der Bank bzw. per Post oder online. Bei fast allen Angeboten gibt es auf den jeweiligen Internetseiten der Anbieter die Möglichkeit, dort die Kontoeröffnung bei der Bank das Girokonto online eröffnen durchzuführen. Um ein Girokonto zu eröffnen, muss man grundsätzlich Volljährig sein. Nach Vollendung des 18. Lebensjahres sind die einzelnen Personen voll geschäftsfähig und sind dann auch in der Lage, rechtliche Willenserklärung abzugeben. Bei einer minderjährigen Person bedarf es noch der Einwilligung durch einen Erziehungsberechtigten.
Vor einer Kontoeröffnung wird von jeder Bank die Identität der Neu-Interessentin oder des Neu-Interessenten überprüft. In der Regel erfolgt die Identitätsfeststellung über das Post-Ident-Verfahren oder auch über das Verfahren“ Video-Ident“.
Bei dem Postident-Verfahren erfolgt die Legitimationsprüfung durch die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter der Deutsche Post AG in einer Postfiliale. Dabei kann die Kundin oder der Kunde zusammen mit den Vertragsunterlagen auch einen Postident-Coupon herunterladen. Mit Hilfe dieser Vorgehensweise kann sich die Kundin oder der Kunde beim Absenden der unterschriebenen Vertragsunterlagen legitimierten lassen.
Bei dem Videoident-Verfahren kann sich die Kundin oder der Kunden den Gang zu einer Postfiliale ersparen. Hier erfolgt die Bestätigung der Identität online per Webcam.In den oben aufgeführten Fällen ist es erforderlich, hier einen gültigen Personalausweis vorzuzeigen. Ein Reisepass wird hier nur akzeptiert, wenn er eine Wohnsitzbestätigung enthält.
Wenn die Daten für die Kontoeröffnung alle korrekt vorliegen und keine negativen Einträge bei der Schufa vorhanden sind und die Legitimationsprüfung abgeschlossen ist, erfolgt dann die Bestätigung über eine erfolgreiche Kontoeröffnung. Ebenso erhält die neue Kundin oder der neue Kunde die benötigte Soft- oder Hardware (für Home-Banking, die neue Kontonummer und die eventuell zusätzlich beantragten EC-Karten oder Kreditkarten.
Getrennt von diesen Unterlagen werden der Kundin oder dem Kunden die Bank-Geheimnummer (PIN) sowie die TANs für Online-Transaktionen in der Regel per Post übersandt. Wenn dann alle Unterlagen eingegangen sind, kann dann beim Eröffnen eines Online Girokonto in das System online eingeloggt werden.
Bei der Eröffnung eines Girokonto sind auch die Gebühren für Kreditkarten sowie die Höhe des Dispo-Kredits wichtige Entscheidungsgrößen. Ein solcher Dispo-Kredit wird für kurzfristige und vorübergehende finanzielle Notlagen benutzt. Dabei muss jedoch eine solche Einrichtung bei vielen Girokonten-Anbietern mit teuren Zinsen bezahlt werden. Beide Punkte sollten jedoch bei dem. Girokonto eröffnen vergleich ebenfalls beachtet werden.
Wenn die Daten für die Kontoeröffnung alle korrekt vorliegen und keine negativen Einträge bei der Schufa vorhanden sind und die Legitimationsprüfung abgeschlossen ist, erfolgt dann die Bestätigung über eine erfolgreiche Kontoeröffnung. Ebenso erhält die neue Kundin oder der neue Kunde die benötigte Soft- oder Hardware (für Home-Banking, die neue Kontonummer und die eventuell zusätzlich beantragten EC-Karten oder Kreditkarten.
Neben der Kontoführungsgebühr, die bei einigen Anbietern bei einem bestimmten Geldeingang im Monat auch kostenlos angeboten werden, gibt es bei der Kontoführung noch eine Vielzahl von weiteren Kosten. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für eine Kreditkarte. Dabei handelt es sich um eine Jahresgebühr. Auch gibt es einige Anbieter, welche darauf verzichten oder die Jahresgebühr sinkt, wenn regelmäßig mit der Karte bezahlt wird. Ebenfalls können auch Gebühren für eine Zweit- oder Partnerkarte entstehen. Auch können die Girokontenanbieter Gebühren erheben, wenn eine Zweitkarte für ein Familienmitglied beantragt wird. Das gilt auch für Kreditkarten oder Girocards.
Weitere Kosten können auch für Überweisungen anfallen, wenn es sich um eine Papier-Überweisung handelt. Gebühren fallen auch bei einer Sofortüberweisung, die in Sekundenschnelle auf dem anvisierten anderen Konto ankommt, anfallen. Auch werden Gebühren erhoben, wenn eine Überweisung in fremde Währungen erfolgt.Beim Bezahlen oder beim Abheben in einer Fremdwährung außerhalb des Euros gibt es die bereits erwähnten Gebühren. Hier wird bei der Umrechnung der Summe ein kleinerer Aufschlag auf den Wechselkurs berechnet.
Dispozinsen entstehen, wenn das Girokonto überzogen wird. Wenn dann eine Überziehung bei der Kontoführung über den von der Bank gewährten Rahmenlösung vorhanden ist. Diese Zinsen sind dann von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. In der Regel liegen diese im zweistelligen Prozent-Bereich.Außerdem verlangen eine größere Anzahl von Banken das Verwahrentgelt, wenn ein größeres Guthaben vorhanden ist (zum Beispiel Sparkasse alle Konten -auch Girokonto-bei einem Guthaben ab 100.000 Euro). Auch gibt es einige Banken, die für das Abheben an Geldautomaten außerhalb der zur eigenen Bank gehörenden Automaten und angeschlossenen Partner-Systeme, Gebühren verlangen.
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Einige Banken bieten auch bei der Eröffnung eines Girokonto eine Prämie an. Dabei wird bei dem Girokonto eröffnen zum Teil entweder ein Startguthaben oder ein Bonus angeboten. das dann ab einem bestimmten Termin als Gutschrift auf dem Girokonto landet. Dabei kann es sich um Beträge bei Girokonto eröffnen in der Größenordnung von 50 Euro bis mehreren hundert Euros handeln.
Die Bankfilialen in Deutschland werden zwar immer weniger. Die Geldautomaten sind jedoch vielfach vorhanden. Mehrere zehntausend Standorte gibt es in Deutschland und diese sind dann häufig rund um die Uhr einsatzbereit. Die Höhe des Bargeldes, dass am Automat abgehoben werden kann, ist von Bank zu Bank und von Automat und zu Automat unterschiedlich. Dabei liegt das Limit in der Regel zwischen 500 und 1000 Euro am Tag sowie 2000 bis 3000 Euro in der Woche. Das Geldabheben an den Automaten erfolgt bei einem solchen Girokonto mit Hilfe einer Bankkarte oder einer Kreditkarte. Wenn bei einem Girokonto eine solche Karte nicht vorhanden ist, besteht nur die Möglichkeit, dass das Bargeld nur direkt am Schalter bei der Hausbank abgeholt werden kann.
Die Bankkarte verursacht in der Regel keine Kosten und macht das Geld abheben flexibler. Andere Systeme können jedoch zum Geldabheben ebenfalls verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel girocard, Maestro oder V-Pay.Dabei kann die girocard nur in Deutschland genutzt werden. Deshalb werden von deutschen Banken das girocard-System mit einer zusätzlichen V-Pay- oder Maestro-Funktion kombiniert. Ob sich girocard dafür eignet, um damit auch im Ausland abzuheben oder zu bezahlen, wird an den vorhandenen Logos direkt auf der Karte erkannt.
Bei Maestro handelt es sich um ein bewährtes System von Mastercard. Dieses System ist seit Jahren in Deutschland als Zahlungsmittel und zum Geldabheben im Einsatz. Diese Art wird in vielen Ländern weltweit akzeptiert. Somit bekommt man mit dieser Maestro-Karte fast überall Bargeld.
Von Visa kommt das System V-Pay. Bei der Maestro-Karte werden die Zahlungen über einen Magnetstreifen abgewickelt. Im Unterschied dazu erfolgt bei V-Pay dies durch einen EMV-Chip und dadurch ist das System weniger fälschungsanfällig. Eine solche Bankkarte von V-Pay kann nur in der EU sowie in einigen wenigen europäischen Ländern zum Geldabheben und für die Bezahlung eingesetzt werden.
Eine Vielzahl von Banken bietet auch das Geldabheben über das Smartphone an bestimmten Automaten oder in Drogerie- oder Supermärkten an. Dafür wird eine Banking-App benötigt (zum Beispiel von Barzahlen.de).Dabei muss in den entsprechenden Geschäften nicht eingekauft werden. Mit Hilfe der App wird ein Strichcode erstellt und dann geht es zur Kasse und von dort aus wird dann das Bargeld herausgegeben. Dieser Service lautet „Cash im Shop“ und daran sind Lebensmittelmärkte, wie Penny, REWE, Real sowie dm und einige andere Drogerie- und Supermärkten, beteiligt.
Einige Bankkunden setzen immer noch auf Papierüberweisungen. Jüngere Nutzer sind hier schon einige Schritte weiter. Bei diesen Nutzern wird nicht mehr deren Computer für das Onlinebanking verwendet, sondern hier wird das Smartphone mit Mobile-Banking eingesetzt und einige Girokontenanbieter können auch mit einer mobilen App verwaltet werden.
Dazu gehört beispielsweise die Push-Notifikation auf dem Smartphone. Das ist hierfür eine der wichtigsten Funktionen. Dadurch wird es möglich, dass in Echtzeit die Ausgaben und Einnahmen auf dem Girokonto angezeigt werden können. Somit erfährt die Nutzerin oder der Nutzer sofort, wenn Geld von dem Girokonto abgebucht oder eine Überweisung auf das Konto eingeht. Solche Push-Nachrichten in der Banking-App sind kostenlos und diese Nachrichten tauchen dann auf dem Sperrbildschirm des Smartphones oder in der dortigen Benachrichtigungsleiste direkt auf.
Girokonto-Inhaberinnen oder Inhaber müssen Überweisungen durchführen. Dabei kann das Eintippen der langen IBAN zu einem Problem werden. Wenn hier eine Zahl nicht richtig eingegeben wird, entsteht das Problem, dass das Geld entweder an einen falschen Empfänger geht oder nicht überwiesen wird. Das ist dann sehr ärgerlich. Deshalb ist es hier sehr hilfreich, wenn die Banking-App über eine Funktionen verfügt, durch die hier QR-Codes und Rechnungen eingescannt werden können. Dadurch erfolgt die virtuelle Übertragung der Überweisungsbeleges. Hier müssen dann nur noch die Daten abgeglichen und die Überweisung abgesendet werden. Die Girokonten-Inhaberin oder der Inhaber kann verschiedene Kontotypen (Sparkonto, Aktiendepot, Festgeld, Tagesgeldkonto, Girokonto) bei unterschiedlichen Banken haben. Dabei ist es dann sehr umständlich, wenn dann für jedes Konto eine separate Banking-App benutzt und benötigt wird. Hier gibt es die Möglichkeit, die Banking-Apps für das mobile Bankgeschäft beim Girokonto online eröffnen mit Hilfe des Multi-Banking zu unterstützen. In diesem Fall sind dann die Konten aller Banken in einer Finanz-App im Überblick und diese können dann von einem Ort aus von der Nutzerin oder dem Nutzer verwaltet werden. Dabei gibt es aber auch Banking-Apps, bei denen kein Girokonto bei einer bestimmten Bank benötigt wird. Eine solche Banking-App bietet jedoch keine Depot-Verwaltung an. Wenn mit Hilfe einer solchen Banking-App auch Wertpapierhandel auf dem Smartphone durchgeführt werden soll. Hier bieten sich zum Beispiel die sogenannten Neobroker an.
Auch bei der Eröffnung eines Girokonto ist der jeweils vorhandene Kundensupport eine wichtige Anlaufstelle. Während bei den Filialbanken hier der Schwerpunkt auf dem guten Draht auf der persönlichen Ebene zu den Kunden liegt, greift hier jedoch bei den Online-Banken die Digitalisierung um sich. Hierbei erfolgen die Gespräche mit dem Kundenberater über die Webcam. Wenn einfachere Probleme auftreten, steht hier in der Regel der Live-Chat als Kommunikation mit dem Kunden-Support zur Verfügung.
Dieser versucht dann, in Echtzeit die vorhandenen Probleme zu lösen. Desweiteren kann der Kundenservice aber auch telefonisch zu den jeweiligen Sprechzeiten erreicht werden. Außerdem gibt es zusätzlich die Möglichkeit der Kontaktaufnahme per e-mail oder über das auf den Webseiten der jeweiligen Banken oder Kreditinstitute vorhanden Kontaktformulare. Außerdem gibt es auf den Webseiten der Banken oder Kreditinstitute auch der FAQ-Bereich.
Dort werden die wichtigsten Fragen ebenfalls beantwortet. Dabei hat in den letzten Jahren auch gerade beim Girokonto die Bedeutung des Kundenservices sehr zugenommen und oft hängt auch die Entscheidung für ein bestimmtes Girokonto davon ab.
Zum Kundenservice gehört auch ein digitaler Konto-Wechsel-Service nach den gesetzlichen Vorgaben. Hier verläuft dann ein solcher Wechsel komplett online. Wenn ein solcher Wechsel offline durchgeführt wird, muss hier ein Formular von der Girokonto-Nutzerin oder dem Nutzer aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ausgefüllt werden. Wenn ein digitaler Service vorhanden ist, sind die Anbieter nicht an die gesetzlichen Vorgaben gebunden. Eine weitere Service-Leistung ist auch die Ausgabe für Kontoauszüge. Hierbei werden von den einzelnen Anbietern auch unterschiedliche Gebühren in Form von kleineren Beträgen verlangt, die dann sich jedoch im Laufe des Jahres zu einem größeren Gesamtbetrag für das Girokonto ausweiten.
– Ohne ein Girokonto kann weder Geld überwiesen noch ein Online-Einkauf getätigt werden- die Angebote an Girokonten von Banken, Kreditinstituten oder Fintechs sind sehr vielfältig und deshalb ist es wichtig, die für einen persönlich passende Lösung für sich zu finden
Die Nutzung eines solchen Girokontos, unabhängig davon, ob es sich um Gehaltszahlungen, Daueraufträge, bargeldlose Zahlungen oder Überweisungen handelt, ist heute praktisch unerlässlich. Jedoch ein perfektes Konto gibt es auch hier nicht. Welche Variante für einen persönlich passend und die günstigste Lösung ist, hängt auch von dem eigenen Nutzungsverhalten und die Handhabung eines solchen Girokontos ab.
Dabei gibt es auch für das Girokonto für verschiedene Personengruppen (zum Beispiel Kinder, Jugendliche, Studenten, etc.) zum Teil unterschiedliche Angebote, die dann auf solche Personengruppen zugeschnitten sind. Bei den Girokonten-Angebote gibt es Unterschiede beim Service, bei der Handhabung, bei den Kontoführungsgebühren und bei den Zinsen für eventuelle Dispokredite.
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