
Wer sich mit den Kreditkartenkosten befasst, wird relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass hier Jahr für Jahr eine hohe dreistellige Summe anfallen kann. Vor allem dann, wenn es eine Kreditkarte ist, die mit vielen Leistungen überzeugt, sind hohe Gebühren vorprogrammiert. Aber gibt es auch ein Angebot für all jene, die keine Leistungen in Anspruch nehmen wollen, sondern nur eine Kreditkarte benötigen, um sodann im Internet Bestellungen aufgeben zu können?
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Das liebste Zahlungsmittel des Deutschen? Das Bargeld. Aber auch wenn gerne mit Bargeld, also mit Münzen und Scheinen, bezahlt wird, so heißt das noch lange nicht, dass das Interesse an der Kreditkarte nicht steigt. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass immer häufiger mit kostenlosen Kreditkarten geworben wird, befassen sich immer mehr Deutsche mit der Plastikkarte. Denn die Vorteile, die die kostenlosen Kreditkarten mit sich bringen, sind nicht zu bestreiten. Vor allem gibt es auch schon Situationen, in denen man eine Kreditkarte benötigt. Etwa dann, wenn man ein Hotelzimmer reservieren oder einen Flug buchen möchte, ist es erforderlich, seine Kreditkartendaten zu hinterlegen.
Aber gibt es überhaupt Kreditkarten kostenlos zu 100 Prozent oder gibt es immer wieder einen Haken, sodass man sagen kann, es gibt keine Kreditkarten kostenlos?
Wer sich mit der Thematik Kreditkarten kostenlos befasst, der sollte unbedingt stets den Blick hinter die Kulissen werfen. Das heißt, immer die Konditionen studieren – sehr wohl mag es nämlich einen Unterschied geben, ob man von der Kreditkarte kostenlos spricht oder von der Kreditkarte gebührenfrei die Rede ist. Zudem ist auch zu überprüfen, ob es tatsächlich die gebührenfreie und kostenlose Kreditkarte gibt und worin sich diese gegenüber den kostenpflichtigen Kreditkarten unterscheidet.
In diesem Fall hält man Ausschau nach der kostenlosen Kreditkarte. Aber gibt es überhaupt kostenlose Kreditkarten oder fallen immer wieder Gebühren an, wenn eine Kreditkarte verwendet wird?
Wirbt die Bank mit Kreditkarten kostenlos, dann wird man mitunter die (berechtigte) Frage stellen müssen, ob es das überhaupt geben kann. Denn sehr wohl punkten die heutigen Kreditkarten mit einigen Vorteilen und Leistungen. Man kann problemlos seine Einkäufe aus dem Internet mit der Kreditkarte bezahlen, kann aber auch außerhalb der Europäischen Währungsunion problemlos mit Karte bezahlen oder auch an dem Automaten Geld beheben. Es gibt auch immer wieder Kreditkarten, die mit Zusatzleistungen punkten – so etwa mit Blick auf inkludierte Reiseversicherungen oder Cashback-Programmen. Dass es die Zusatzangebote nicht umsonst gibt, steht außer Streit. Je mehr Leistungen geboten werden, umso höher natürlich die Gebühren bzw. Kosten.
Aber gibt es derartige Leistungen tatsächlich nur, wenn die Kreditkarte gegen eine Gebühr bzw. mit einer Kostenstruktur zur Verfügung gestellt wird? Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld klar macht, dass es einen Unterschied zwischen kostenlos und gebührenfrei gibt. Daher ist auch die Frage berechtigt, ob es die Kreditkarten kostenlos tatsächlich gibt oder ob nicht immer irgendwelche Gebühren bzw. Kosten anfallen können.
Vorweg ist zu erwähnen, dass es natürlich unterschiedliche Auswirkungen auf die Zusatzangebote geben kann, wenn man sich mit dem Kostenmodell bzw. der Gebührenstruktur der Kreditkarte auseinandersetzt. Das heißt, wer etwa hohe Kreditkartenkosten bezahlt, der wird entsprechend viele Leistungen zur Verfügung gestellt bekommen.
Wieso? Weil man hier die Kreditkartenkosten rechtfertigen will – dafür gibt es dann eine kostenlose Reiseversicherung oder auch die Möglichkeit, an einem Cashback-Programm teilnehmen zu können. Wichtig ist, dass man für sich im Vorfeld klärt, ob man derartige Leistungen überhaupt in Anspruch nehmen will oder nicht. Denn stellt man fest, die angebotenen Leistungen entsprechen nicht den eigenen Vorstellungen bzw. werden nicht benötigt, so ist es durchaus ratsam, sich gegen die Zusatzangebote und für die Tatsache zu entscheiden, dass die Kreditkarte kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Führt man einen Kreditkarten Vergleich durch, so mag es sehr wohl ratsam sein, nicht nur darauf zu achten, dass die Kreditkarten kostenlos angeboten werden, sondern ist auch auf das Leistungsangebot zu blicken. Vor allem dann, wenn man selbst an dem einen oder anderen Produkt interessiert ist.
Ein Vergleich kann also nur dann sinnvoll sein bzw. die für sich beste Karte darstellen, wenn man weiß, welche Leistungen möchte man überhaupt in Anspruch nehmen. Ist man unsicher, welche Leistungen von Kreditkartenunternehmen angeboten werden, so sollte man sich zuerst einen Überblick verschaffen. Denn es gibt neben den Reiseversicherungen und Cashback-Programmen natürlich auch andere Leistungen, die sodann von Seiten der kreditkartenausgebenden Stelle angeboten werden.
Fairerweise ist bereits an dieser Stelle zu betonen, dass es keinen Unterschied gibt, ob man eine kostenlose Kreditkarte beantragt oder eine Kreditkarte, die Kosten verursacht – der Beantragungsweg ist fast immer derselbe bzw. gibt es hier nur bankenabhängige Unterschiede.
Möchte man eine kostenlose Kreditkarte beantragen, so ist im Vorfeld zu klären, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind. Führt die Bank eine Schufa Abfrage durch, so sollte man sich vergewissern, dass es keinen negativen Schufa Eintrag gibt. Ist das doch der Fall, so wird die Bank den Kreditkartenantrag zu 99 Prozent ablehnen. Denn die Schufa mag zwar nur einen Teil der Bonitätsprüfung darstellen, hat aber die größte Aussagekraft.
Wer übrigens der Meinung ist, es gibt keinen negativen Schufa Eintrag, der Kreditkartenantrag aber genau deswegen abgelehnt wird, der sollte die Auskunft der Schufa überprüfen. Denn sehr wohl können fehlerhafte Einträge dazu führen, dass der Kreditkartenantrag ungerechtfertigt abgelehnt wird. Die Schufa Auskunft kann einmal im Jahr kostenlos durchgeführt werden. Stellt man fest, es findet sich ein negativer Eintrag in der Schufa, der ungerechtfertigt ist, dann kann man hier auf Korrektur plädieren. Sofern ein Eintrag gerechtfertigt ist, könnte sich der Blick auf eine Kreditkarte ohne Schufa eignen.
Beantragt man eine kostenlose Kreditkarte, dann wird man in der Regel vor keine Herausforderungen gestellt werden. Ganz egal, wie affin man hier ist – die Beantragung einer Kreditkarte ist selbsterklärend. Die Banken haben in den letzten Jahren erkannt, dass es hier einfache Prozesse braucht, die die Kreditkartenantragsteller vor keine Herausforderungen stellen. Das ist auch gelungen. Vor allem werden die Kreditkarten heute online beantragt. Nur in den wenigsten Fällen sucht man die Bankfiliale auf und eröffnet die Kreditkarte mit dem Bankberater.
Worauf zu achten ist, wenn man online die Kreditkarte beantragt? Man muss seine Identität bestätigen. Wie das funktioniert? Entweder per VideoIdent- oder PostIdent-Verfahren. In beiden Fällen benötigt man einen gültigen Lichtbildausweis. Bei dem VideoIdent-Verfahren wird die Identität per Kamera – etwa Smartphone-Kamera oder Webcam – von einem Mitarbeiter der kreditkartenausgebenden Stelle überprüft. Entscheidet man sich für das PostIdent-Verfahren, so überprüft der Postmitarbeiter die Echtheit der Identität des Kunden.
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Wer sich für Kreditkarten kostenlos interessiert, der wird zu dem Ergebnis kommen, dass es hier immer wieder die Kombination aus Girokonto und Kreditkarte gibt. Was man sich darunter vorstellen kann? Eröffnet man ein Girokonto, so gibt es die Kreditkarte kostenlos dazu. Aber gibt es die Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto ebenfalls?
Möchte man eine Kreditkarte kostenlos nutzen, dann ist es wichtig, sich mit den unterschiedlichen Angeboten auseinanderzusetzen. Ist man zudem noch auf der Suche nach einem neuen Anbieter eines Girokontos, so ist es mitunter ratsam, hier nach einer Kombination Ausschau zu halten. Was das bedeutet? Neben dem Girokonto gibt es noch die kostenlose Kreditkarte hinzu. Aber wie empfehlenswert ist das?
Wichtig ist, sich mit dem Angebot zu befassen. Stellt man fest, das Girokonto entspricht den Erwartungen wie Vorstellungen, dann spricht nichts gegen die kostenlose Kreditkarte, die hier mitangeboten wird. Man sollte aber nicht glauben, dass es Kreditkarten kostenlos ohne Girokonto nicht gibt – sehr wohl gibt es den einen oder anderen Anbieter, der eine Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto anbietet. Das auch deshalb, weil nicht jede kreditkartenausgebende Stelle automatisch ein Girokonto zur Verfügung stellt.
Am Ende zeigt der Vergleich, dass es sehr wohl die Kreditkarte kostenlos ohne Girokonto auch gibt – fairerweise ist aber zu betonen, dass die Auswahl an kostenlosen Girokonten größer ist, wenn zugleich ein Girokonto eröffnet wird.
Wirbt die Bank bzw. die kreditkartenausgebende Stelle damit, dass die Kreditkarten gebührenfrei sind, so bedeutet das nicht, dass die Kreditkarten kostenlos zur Verfügung stehen. Denn es gibt sehr wohl einen nicht zu unterschätzenden Unterschied zwischen kostenlos und dem Hinweis, dass die Kreditkarte gebührenfrei ist.
Ist die Kreditkarte gebührenfrei, dann kann davon ausgegangen werden, dass es keine Jahresgebühr gibt. Es gibt viele Banken, die auf eine Jahresgebühr verzichten und daher von einer Kreditkarte gebührenfrei sprechen. Das heißt aber noch lange nicht, dass die gebührenfreie Kreditkarte keine Kosten verursachen kann.
Sehr wohl hat nämlich die Kreditkarte kostenlos nichts mit der Gebührenfreiheit mit Blick auf die Jahresgebühr zu tun. Denn wird von der Kreditkarte gebührenfrei gesprochen, so sind etwa Kosten möglich, die dann in Erscheinung treten, wenn die Kreditkarte außerhalb der Europäischen Währungsunion verwendet wird. Es können auch für Bargeldbehebungen Kosten anfallen.
Und wenn die Bank damit wirbt, dass die Kreditkarte kostenlos ist, dann kann das bedeutet, dass eine Jahresgebühr anfällt. In diesem Fall kann die Jahresgebühr alle möglichen Kosten abdecken – am Ende muss man so für sich selbst klären, ob man sich lieber für eine Kreditkarte mit fester Jahresgebühr entscheidet oder für eine Kreditkarte, deren Kosten von den in Anspruch genommenen Leistungen abhängig sind.
Es gibt letztlich tatsächlich die eine oder andere Prepaid Kreditkarte, die keine Kosten verursacht und auch frei von Gebühren ist. In diesem Fall spricht man tatsächlich von einer kostenlosen bzw. gebührenfreien Kreditkarte. Leistungen darf man sich hier jedoch nicht erwarten.
So auch, wenn man sich für eine virtuelle Kreditkarte entscheidet. Was das ist? Die virtuelle Kreditkarte steht, wie der Name schon vermuten lässt, nur im Internet zur Verfügung. Man lädt, wie das bei der Prepaid Kreditkarte der Fall ist, das Guthaben in gewünschter Höhe auf das Kreditkartenkonto und kann sodann die Kreditkarte nutzen. Und zwar solange, bis der aufgeladene Betrag aufgebraucht wurde.
Bei der virtuellen Kreditkarte fallen in der Regel keine Kosten und/oder Gebühren an. Das auch deshalb nicht, weil es hier nicht einmal die physische Variante gibt. Das bedeutet, man bekommt auch keine Plastikkarte und kann daher auch nicht im Ausland mit der Karte bezahlen bzw. Geld beheben. Die virtuelle Kreditkarte kann nur dazu genutzt werden, dass man im Internet Bestellungen aufgeben bzw. diese über die virtuelle Kreditkarte bezahlen kann. Andere Leistungen werden hier nicht zur Verfügung gestellt.
Wer Kreditkarten kostenlos nutzen will, der muss im Vorfeld einen Vergleich durchführen. Dabei geht es nicht nur unweigerlich um die Frage, ob tatsächlich keine Kosten anfallen, sondern auch um die Frage, ist die Kreditkarte gebührenfrei oder nicht? Denn sehr wohl kann die Bank darauf verweisen, dass die Leistungen kostenfrei sind, am Ende aber die Jahresgebühr verrechnet wird – und diese kann, je nach Kreditkartenanbieter, zwischen 50 Euro und 600 Euro liegen. Am Ende ist die Höhe der Jahresgebühr auch davon abhängig, welche Leistungen werden von Seiten des Kreditkartenanbieters zur Verfügung gestellt – vor allem auch bei einer Kreditkarte für Studenten und Jugendliche.
Mit einer Prepaid Kreditkarte oder virtuellen Kreditkarte befindet man sich fast immer auf der sicheren Seite. Hier fallen kaum Gebühren an bzw. sind die Kosten überschaubar, sofern tatsächlich welche anfallen. Sucht man tatsächlich eine Kreditkarte, die zu 100 Prozent kostenlos bzw. frei von Gebühren ist, dann wird man hier nur fündig werden, wenn man sich ausschließlich auf virtuelle Kreditkarten sowie Prepaid Kreditkarten konzentriert.
Natürlich geht es aber nicht nur um die Kosten. Es sind auch die Leistungen gegenüberzustellen, wenn man auf der Suche nach einer Kreditkarte ist. Wer bestimmte Leistungen sowie Zusatzprodukte in Anspruch nehmen will, der ist gut beraten, die Leistungen zu vergleichen – so kann auch die Frage beantwortet werden, ob die entsprechenden Gebühren fair sind oder nicht.
Dass man natürlich eine Kreditkarte kostenlos in Anspruch nehmen will, ist eine Sache. Aber wer viele Leistungen bekommt und nur eine geringe Gebühr dafür entrichten muss, der wird hier natürlich ein besseres Geschäft abschließen können. Denn oftmals sind die Gebühren, die anfallen, wenn etwa eine Reisversicherung inkludiert wird, niedriger, als wenn etwa eine Jahresversicherung für eine andere Reiseversicherung abgeschlossen wird. Das heißt, niemals nur die Kosten begutachten, sondern auch den Leistungskatalog gegenüberstellen.
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