Redakteur
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Eine Ungeschicklichkeit ist schnell geschehen: Da fällt plötzlich ein Rotweinglas samt Inhalt auf den Teppich der Freundin, ein Ball landet in der Fensterscheibe oder der Einkaufswagen auf dem Parkplatz schrammt versehentlich ein Auto. Das kann Folgen haben. Denn laut Gesetz muss derjenige, der anderen Personen einen Schaden zufügt, dafür in unbegrenzter Höhe haften. Im Extremfall muss der Verursacher jahrelang an den Geschädigten zahlen und neben seinem Barvermögen auch sein Einkommen, Haus sowie Erbschaften und Lottogewinne hergeben.
Eine Privathaftpflichtversicherung bewahrt Versicherte davor, sie ist als Schutz vor einem existenzbedrohenden finanziellen Risiko unverzichtbar und eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Aber im Gegensatz zur gesetzlich verpflichtenden Kfz-Haftpflichtversicherung ist eine Privathaftpflichtversicherung eine freiwillige Versicherung.
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Da kein Mensch Missgeschicke vorhersehen kann, sollte eigentlich jeder eine private Haftpflichtversicherung haben. Geht etwas unbeabsichtigt kaputt oder jemand wird verletzt, springt der Versicherer ein und übernimmt die Kosten.
Mit einem Privathaftpflicht Vergleich lassen sich mit nur wenigen Klicks die besten und günstigsten Angebote finden, die exakt den Extra-Schutz bieten, der gebraucht wird.
Der Rechner für einen Privathaftpflicht Vergleich kann kinderleicht bedient werden: In der Suchmaske wird angegeben, ob ein Single mit oder ohne Kind oder ein Paar mit (Privathaftpflicht Familie) oder ohne Kind nach einem Anbieter sucht. Außerdem wird eine gewünschte Deckungssumme abgefragt und es kann gewählt werden, ob es eine Versicherung mit oder ohne Selbstbeteiligung sein soll.
Unmittelbar nach den Eingaben kann man auf den Button „Anbieter vergleichen“ klicken und anschließend wird in wenigen Sekunden das Suchergebnis angezeigt. Ist ein Tarif dabei, der den persönlichen Anforderungen und Wünschen entspricht, besteht durch einen Klick auf den Anbieter die Möglichkeit für einen Kontakt, um einen Online Antrag zu stellen oder um ein Angebot anzufordern.
Übrigens: Die Stiftung Warentest hat einen umfangreichen Privathaftpflicht Test durchgeführt, wobei 171 Offerten von der Stiftung die Note „Sehr gut“ und über 100 Tarife die Note „Gut“ erhielten. Darunter unter anderem die Allianz Privathaftpflicht, HUK Privathaftpflicht und die AXA Privathaftpflicht. Außerdem bemerkte das Expertenteam, dass es deutlich unterschiedliche Tarife bzw. Jahresprämien gibt und sich ein Privathaftpflicht Vergleich lohnt.
Der Basisschutz der Privathaftpflicht deckt Sach-, Vermögens- und Personenschäden ab und zwar bis zur Höhe der vertraglich vereinbarten Versicherungssumme. Beim Privathaftpflicht Vergleich ist vor allem die Deckungssumme zu berücksichtigen, die besonders bei Personenschäden von enormer Bedeutung ist.
Vermögensschaden – Ein derartiger Schaden liegt insbesondere dann vor, wenn beispielsweise einer anderen Person ein finanzieller Nachteil verursacht wurde und die Person dadurch einen wichtigen geschäftlichen Termin nicht wahrnehmen kann. Hier könnte beispielsweise einer Person eine Verletzung zugefügt worden sein, sodass es der Person nicht möglich ist, ihrer Arbeit nachzugehen.
Sachschaden – Hiermit sind vor allem kleinere Schäden gemeint, wie beispielsweise ein verschüttetes Glas Rotwein auf einem Teppich oder das Touchieren eines parkenden Autos durch einen Einkaufswagen. Mögliche größere Schäden wären beispielsweise ein brennender Weihnachtsbaum, der einen Brand in der Nachbarwohnung verursachte.
Personenschaden – Ein Beispiel für diesen Schaden: Ein Fahrradfahrer muss ausweichen, weil man versehentlich bei roter Ampel plötzlich die Straße überquert. Der Fahrradfahrer stürzt unglücklich und erleidet schwere Verletzungen oder sogar eine Querschnittslähmung. In diesem Fall haftet der Verursacher für den Personenschaden und zwar unter anderem für
Daher ist es unbedingt empfehlenswert, die Deckungssumme für Personenschäden bei üblichen zehn Millionen Euro zu wählen.
Eine private Haftpflicht greift nicht bei Eigenschäden. Das sind Schäden, die sich der Versicherte oder die mitversicherten Familienangehörigen selbst zufügen oder sogar vorsätzlich verursachen.
Wenn Schäden durch strafbare Handlungen, durch Vertragsverletzungen oder mit Vorsatz entstanden sind, dann muss der Verursacher aus eigener Tasche für den Schaden aufkommen. Bei grober Fahrlässigkeit verringern die Versicherer gemäß § 81 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) die Leistungen entsprechend der Schwere der Fahrlässigkeit.
Auch Eigenschäden sind nicht abgedeckt. Wer versehentlich Kaffee über den Computer kippt, muss den neuen PC selbst finanzieren. Das gilt auch für Schäden, die durch das Kind zuhause verursacht werden. Sollte das Kind jedoch beispielsweise eine Vase bei einer anderen Familie beschädigen, dann wäre das ein Fall für die Privathaftpflicht.
Schäden durch Tiere werden von der Tierhalterhaftpflicht übernommen, nicht von der Privathaftpflicht. Auch, wer ein bestimmtes Hobby (beispielsweise die Jagd) hat, sollte eine spezielle Jagdhaftpflichtversicherung abschließen, da auch hier die Privathaftpflicht nicht greift. Das gilt auch für Autos oder Wasser- und Luftfahrzeuge und bei Drohnen oder Modellfahrzeugen bietet die Privathaftpflicht einen sogenannten Premiumtarif, um verursachte Schäden in begrenzter Höhe abzudecken.
Ja. Hier sollte man allerdings die Geltungsdauer beachten, da die meisten Policen nur für befristete Auslandsaufenthalte gelten.
Jede volljährige Person, um sich im Extremfall dafür zu schützen, lebenslang für einen unabsichtlichen Schaden aufzukommen.
Nein. Denn die Privathaftpflicht wird dadurch nur wenige Euro günstiger und bei einer Selbstbeteiligung muss man im Schadensfall meistens einen dreistelligen Anteil tragen.
Eine Privathaftpflicht Familie zu haben, kann tatsächlich viel Geld und Nerven sparen. Im Vergleich zu vielen anderen Versicherungen sind die Privathaftpflicht Kosten in Form von Tarifen sehr kostengünstig und sie bietet dennoch umfangreichen Schutz.
Mithilfe eines Privathaftpflicht Vergleichs und des Online Rechners lässt sich mühelos schnell herausfinden, welche Anbieter über günstige Tarife und Konditionen verfügen. Ein eigener Vergleich der vielen Versicherer würde viel Zeit und Mühe kosten. Natürlich kann eine Privathaftpflicht nicht alle Gefahren, denen man im Leben begegnet, abwehren – aber man kann sich vor seinen eigenen unbeabsichtigten Missgeschicken schützen.
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