
Sparguthaben täglich abrufbar und dennoch Zinsen spendiert bekommen. Wie ein Tagesgeld Vergleich zeigt, ist das rechtlich möglich; sogar ganz unkompliziert und schon ab geringen Mindesteinlagen. Auf dem Tagesgeldkonto können sich beispielsweise 100 Euro befinden, die mit 0,30 Prozent und mehr p. a. verzinst werden. Die Gutschrift gibt es nicht wie beim Festgeld erst nach vielen Monaten oder Jahren, sondern meist fast täglich. Das Risiko ist dabei geringer als beim Online Trading. Was das beste Tagesgeldkonto mitbringen muss und ab wann sich die Geldanlage wirklich lohnt, zeigt der detaillierte Erfahrungsbericht.
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Einige Banken bieten ein Tagesgeldkonto ohne Girokonto, was zunächst (online) eröffnet werden muss. In den meisten Fällen dauert das nur wenige Minuten und ist sogar kostenlos. Auf dem Konto muss Guthaben eingezahlt werden, damit eine Verzinsung stattfinden kann.
Bei einer Einzahlung von 2.000 Euro und einem theoretischen Tagesgeldzins von 0,50 Prozent würde das jährlich ca. 10 Euro Zinsen ausmachen. Auf den ersten Blick klingt das nicht viel, doch besser als gar nichts. Die 10 Euro Gewinn werden auf den Freibetrag, den jeder Sparer hat, angerechnet. Jährlich bleiben 801 Euro steuerfrei. Gewinne darüber hinaus müssen mit einer Abgeltungsteuer von mindestens 25 Prozent besteuert werden.
Tagesgeldkonto Vergleich lohnt sich, denn es lohnt sich vor allem bei höheren Anlagebeträgen
Wer ein Tagesgeldkonto eröffnen möchte, sollte sich den Vergleich der Zinsen ansehen. Es lohnt sich vor allem bei höheren Anlagebeträgen, beispielsweise 50.000 Euro und mehr. Würde hier ebenfalls eine Verzinsung von 0,50 Prozent p. a. zugrunde liegen, macht das einen Gewinn von 250 Euro aus. Liegen diese Kapitalerträge im Rahmen des Steuerfreibetrages, wird er zu 100 Prozent ausgezahlt.
Bei den Banken gibt es verschiedene Kontovarianten:
Um sich aus der Vielzahl der Modelle für das zu entscheiden, was zur eigenen Lebensphilosophie passt, ist etwas Vorarbeit gefragt. Zunächst ist es wichtig, dass eigene Vorhaben mit dem Konto zu definieren:
Die Antworten auf diese und andere Kontofragen helfen, die Auswahl im Tagesgeldkonto Vergleich einzugrenzen. Viele Banken stellen das Konto beispielsweise nur zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Wer Wert auf ein Gemeinschaftskonto legt, wird im Tagesgeld Vergleich deutlich weniger Auswahl haben und womöglich einige Kompromisse (beispielsweise bei den Zinsen oder der Mindesteinzahlung) eingehen müssen. Ob sich ein Tagesgeldkonto für Kinder lohnen kann haben wir ebenfalls untersucht.
Im Test haben wir gesehen, dass sich einige Eigenschaften bei seriösen Banken und ihren Tagesgeldkonten immer wiederholen. Hierzu gehören beispielsweise:
Im Gegensatz zu den Festgeldkonten sind die Zinsen beim Tagesgeldkonto äußerst volatil. Sie können sich täglich ändern, sodass es beispielsweise an einem Tag noch Zinsen in Höhe von 0,10 Prozent und am nächsten Tag nur noch 0,08 Prozent oder noch weniger gibt. Natürlich sind die Zinsveränderungen auch zugunsten der Kunden möglich und gar nicht so selten. Vor allem die Änderungen der Zentralbanken haben großen Einfluss auf die Entwicklungen der Tages- und Festgeldzinsen. Deshalb ist ein Tagesgeld Vergleich vor allem nach der Ankündigung einer Zinsanpassung durch die EZB besonders interessant. Hier zeigt sich, welche Banken schnell darauf reagieren und die Zinsen anpassen. Ein gutes Zeichen auch für spätere Zinsanpassungen.
Ist die Wahl im ersten Tagesgeld Vergleich auf einen Anbieter gefallen, kann die Kontoeröffnung meist schon mit wenigen Klicks online durchgeführt werden. Länger als 5 Minuten sollte ich nicht dauern.
Auch, wenn es beim Tagesgeldkonto gern leicht und unkompliziert zugehen darf, wird bei renommierten Banken auf maximale Sicherheit geachtet. Das bedeutet auch, dass Kontoinhaber sonnenbezogene Angaben im Anmeldeformular hinterlegen müssen. Neben dem Namen und Anschrift gehört auch das Geburtsdatum dazu. Diese Parameter werden später mit einem gültigen Ausweisdokument über das Video-Ident-Verfahren abgeglichen und die Identität bestätigt.
Der Weg zum Tagesgeld Konto nach dem Ausfüllen des Anmeldeformulars ist gar nicht so steinig, wie vielleicht gedacht:
Sobald die Identität bestätigt wurde, wird das Konto zur Nutzung freigegeben. Nun kann die Guthabeneinzahlung erfolgen.
Im Tagesgeld Vergleich sind nicht nur Unterschiede bei der Kontonutzung oder den Zinssätzen erkennbar. Deutliche Differenzen gibt es bei der Verfügbarkeit des Guthabens. Ein klassisches Tagesgeldkonto ermöglicht die flexible Nutzung des darauf befindlichen Guthabens. Es haben sich jedoch unlängst Tagesgeldkonten bei einigen Banken etabliert, die den Charakter eines Anlagekontos haben und dennoch als „Tagesgeldkonto“ und werden.
Das Guthaben ist beispielsweise erst nach ein paar Tagen oder nur einmal pro Monat als Auszahlung verfügbar. Wer auf die Flexibilität der täglichen Zugriffsmöglichkeit verzichten kann, könnte diese Tagesgeld-Alternative nutzen und sich damit vielleicht ein paar höhere Prozentpunkte bei der Zinsausschüttung sichern.
Bei einem konventionellen Girokonto gehören Bank- bzw. Kreditkarte zum guten Ton und werden sogar häufig kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ein bestes Tagesgeldkonto ist ebenfalls mit einer Karte ausgestattet, die noch mehr Flexibilität bei der Guthabennutzung gewährleistet.
Der Blick auf den Vergleich der Banken zeigt allerdings, dass es die Karte meist nicht gratis gibt. Viele Kontomodelle werden sogar noch ohne bestellbare Karten angeboten, sodass der Zugriff auf das Guthaben nur per Überweisung möglich ist. Für Kontonutzer eine schlechte Situation, denn sie müssen womöglich ein bis zwei Tage auf den Eingang des gewählten Referenzkontos warten. Deutlich komfortabler wäre der Einsatz einer Kontokarte, denn damit könnten sich sogar Einkäufe oder andere Ausgaben tätigen lassen.
Wer ein Tagesgeldkonto öffnen möchte, legt sein Guthaben auch für einen gewissen Zeitraum an und möchte natürlich maximale Sicherheit. Was passiert, wenn die Bank Insolvenz anmelden muss? In jedem Land gibt es verschiedene Sicherungshöhen, welche Banken vorweisen müssen. Sie sind ausschlaggebend und zeigen, wie viel Mindestschutz überhaupt bei dem eingelagerten Guthaben zu erwarten ist.
Der Tagesgeld Vergleich zeigt, dass deutsche Banken einen Einlagenschutz von 100.000 Euro aufweisen. Anbieter im EU-Ausland können davon abweichen und eine geringere Sicherungshöhe ansetzen. Bevor Kunden ein Tagesgeldkonto eröffnen und Guthaben einzahlen, sollten sie sich vergewissern, wie hoch der Sicherungsumfang tatsächlich ist.
Einige Banken erweitern die staatlichen Auflagen sogar freiwillig und schließen sich Sicherungsfonds an. Für Kunden gute Nachrichten, denn ihr Guthaben ist damit noch besser geschützt.
Die Auswahl im Tagesgeld Vergleich ist riesig. Es gibt nicht nur Banken mit Tagesgeld in Deutschland, sondern auch internationale Anbieter, welche Tagesgeldlösungen mit lukrativen Zinssätzen anbieten. Doch der Schein kann trügen, denn die Zinsen bringen vielleicht höhere Gewinne, können aber auch zu einer höheren Steuerlast führen.
In Deutschland sind jährliche Kapitalerträge bis 801 Euro pro Person steuerfrei. Erträge darüber hinaus werden mit mindestens 25 Prozent versteuert. Auch in anderen Ländern sind Kapitalerträge nicht überall steuerfrei. Die Ausnahme bilden (noch):
Alle Erträge, die hier generiert werden, unterliegen keiner Quellensteuer. Dennoch sollten sich deutsche und nicht zu früh freuen, denn haben sie ihren Wohnsitz in Deutschland, gelten für sie die rechtlichen Grundlagen der Bundesrepublik.
In den meisten Ländern müssen Kunden bei Kapitalgewinnen eine Quellensteuer zahlen. Wie hoch sie ist, richtet sich nach den Ländervorgaben. Im Tagesgeld Vergleich wird deutlich, dass vor allem Irland, Portugal, Bulgarien und andere Destinationen mit besonders hohen Zinsen winken. Doch die Gefahr lauert beim Abzug der Quellensteuer. Wer beispielsweise einen Gewinn von 150 Euro pro Jahr mit seinem Tagesgeldkonto erzielt, muss in all den genannten Ländern eine Quellensteuer zahlen. Sie liegt bei:
Auch andere Länder wie Kroatien, Litauen, Österreich, Polen oder die Slowakei sowie Spanien verlangen die Quellensteuer. Die Höhe variiert jedoch, beispielsweise 20 Prozent in Spanien oder 25 Prozent in Österreich.
Bei einem jährlichen Gewinn von 150 Euro würden sich 28 Prozent Quellensteuer wie in Portugal mit 42 Euro Abzug bemerkbar machen. Am Ende bleiben 108 Euro Rendite. In Irland ist die Quellensteuer mit 37 Prozent besonders hoch und macht einen Steuerabzug von 55,50 Euro bei einem Jahresgewinn von 150 Euro. Inhaber des Tagesgeldkontos würden nur 94,50 Euro ausgezahlt bekommen.
Hinweis: In einzelnen Fällen ist es möglich, Abgaben der Quellensteuer über die Einkommensteuererklärung in Deutschland geltend zu machen. Dieser Prozess ist jedoch aufwändig und die Rückzahlung dauert.
Beim Vergleich der Tagesgeldangebote kann sich die Kontoeröffnung vor allem für neue Kunden lohnen. Einige Banken spendieren beispielsweise:
Aber Vorsicht, denn die Geschenke sind meist nur von kurzer Dauer. Die höheren Aktionszinsen für Neukunden gibt es beispielsweise meist nur für wenige Tage bzw. die ersten Wochen. Danach gelten wieder die niedrigeren Konditionen.
Manchmal gibt es die Extras nur, wenn neue Kunden einen gewissen Anlagebetrag auf das Tagesgeldkonto zahlen. Im Vergleich zeigt sich, dass vor allem höhere Summen ab 2.000 Euro besonders begehrt bei Banken sind. Auch die Haltezeit des Tagesgeldes wird durch solche Angebote meist festgelegt. Damit geht den Kunden womöglich die Flexibilität ihrer Guthabennutzung verloren. Bevor sich Kunden motiviert durch die guten Aussichten im Tagesgeld Vergleich dazu entschließen, ein neues Konto zu eröffnen, sollten die Feinheiten im Vertragsangebot gelesen werden.
Die Zinsen für Tagesgeldangebote werden von jeder Bank individuell nach Marktlage und eigenen Kriterien angepasst. Es kann sein, dass der Tagesgeld Vergleich vom Vorabend schon am nächsten Morgen überholt ist und sich plötzlich deutlich bessere Zinskonditionen zeigen.
Clevere Tagesgeldkunden vergleichen regelmäßig und führen mindestens zwei verschiedene Konten. Abhängig davon, wo die Zinsen gerade besser sind, wird das Geld einfach umverteilt. Um auch kurzfristige Schwankungen bei den Zinsen zum eigenen Vorteil nutzen zu können, müssen die Konditionen auf den Tagesgeldkonten diese Flexibilität erlauben.
Der wachsame Blick auf den Tagesgeld Vergleich macht mit Sicherheit Lust, auch andere Banken zu testen und noch mehr Konten zu eröffnen. In der Theorie eine nachvollziehbare Sache, doch in der Praxis wird es schnell unübersichtlich. Mehrere Konten bedeuten nicht nur mehr Organisationsaufwand, sondern können die eigene Bonität nachhaltig schädigen.
Wer ein Konto eröffnet, weiß, dass seine Daten in Deutschland an die Schufa übertragen werden. Jedes Konto wird erfasst. Wurde ein Tagesgeldkonto bereits gelöscht, bleibt der Datensatz dazu noch weitere Monate als Information stehen. Ein häufiger Kontowechsel bzw. mehrere Tagesgeldkonten können die Bonität einschränken. Wer künftig ein Darlehen aufnehmen oder eine Kreditkarte beantragen möchte, muss womöglich aufgrund seiner verschiedenen Tagesgeldkonten mit einer Absage zurechtkommen.
Während das Festgeld besonders wenig Flexibilität beim Zugriff auf den Anlagebetrag bereitet, könnte das Sparbuch eine Tagesgeldkonto-Alternative sein. Schließlich gibt es auch hier (geringe Zinsen) für den angelegten Betrag.
Doch das Sparbuch hat im Vergleich zum Tagesgeldkonto einige Nachteile:
Wer von seinem Sparbuch Guthaben abheben möchte, ist in den meisten Fällen an maximale Limits gebunden. So sind beispielsweise Auszahlungen von mehr als 2.000 Euro pro Monat gar nicht so leicht möglich. Häufig muss das Sparbuch bei einem großen Auszahlungswunsch sogar vollständig gekündigt werden.
Auch die Zinsen für das Sparbuch sind im Vergleich zum Tagesgeldkonto deutlich geringer. In den letzten Jahren mussten sich Sparbuchinhaber sogar ohne eine Zinsgutschrift zufriedengeben. Dessen wurden sie durch negative Zinsen bei einigen Banken für ihr gespartes Guthaben zur Kasse gebeten.
Das Tagesgeldkonto bietet deutlich mehr Flexibilität bei den Transaktionen und Nutzung der Zinssätze. Wer möchte, kann zwischen seinen Konten flexibel variieren und kurzfristige Zinsänderungen ohne großen Aufwand nutzen; die Transaktionen bequem online ausführen (lassen).
Ein transparenter und renommierter Tagesgeldvergleich hilft, um aus den über 100+ Banken und Angeboten die Top-Konditionen zu filtern. Einer der Vorzug beim Tagesgeld ist die Flexibilität, bei der Zinssatzgestaltung und der Guthabennutzung. Doch die rasante Änderung der Zinsen kann Kontoinhaber auch fordern und ein eigener Vergleich ist häufig gar nicht so schnell möglich. Eine neutrale Gegenüberstellung aller Wettbewerber bietet adäquate Unterstützung und zeigt, wo es nicht nur die besten Zinsen, sondern auch das beste Komplettpaket für alle kurzfristig orientierten Anlagen-Füchse gibt.
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