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Gasverbrauch berechnen 2024

Zuletzt aktualisiert am 24.03.2024
Inhaltlich geprüft durch: Christian Becker

Damit man in der Rolle des Verbrauchers einen Überblick bekommt, wie teuer die Heizperiode 2022/23 werden kann, ist es ratsam, sich mit dem Gasverbrauch zu befassen. Aber wie kann man den Gasverbrauch für das Haus berechnen?

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Das sind die Faktoren, die einen Einfluss auf den Gasverbrauch haben

Europa befindet sich in einer noch nie dagewesenen Gaskrise. Der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass das sanktionierte Russland nicht nur weniger Gas in die EU liefert, sondern trieb auch die Preise nach oben. Aus diesem Grund stellen sich immer mehr Verbraucher die Frage, wie teuer wird die Heizperiode werden? Damit man eine Frage darauf bekommt, ist es wichtig, seinen Gasverbrauch zu kennen. Aber wie kann man den Gasverbrauch berechnen m³ in kWh? Gibt es eine Formel, um den Gasverbrauch im Haus berechnen zu können?

Zuerst geht es darum, die verschiedenen Faktoren zu kennen, die einen Einfluss auf den Gasverbrauch haben. Entscheidend sind hier die Fläche des Haushaltes, die Isolierung des Hauses, die Verwendungszwecke sowie die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und auch das Nutzungsverhalten. Das Wetter hat ebenfalls einen Einfluss auf den Verbrauch.

 

Die Größe des Hauses bzw. der Wohnung

Die Hausfläche stellt tatsächlich den gravierendsten Faktor dar, wenn man den Gasverbrauch berechnen will. Ein Mehrfamilienhaus braucht natürlich mehr Gas, um beheizt zu werden. Vor allem auch deshalb, weil in einem Mehrfamilienhaus nicht nur eine größere Fläche beheizt werden muss, sondern auch in der Regel mehr Personen leben.

 

Die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen 

Den Gasverbrauch berechnen für 2 Personen mag kein großer Aufwand sein; man stellt hier auch fest, dass der durchschnittliche Verbrauch geringer als bei einer Großfamilie sein wird. Das heißt, sehr wohl ist auch entscheidend, wie viele Leute leben in dem Haus.

 

Das Nutzungsverhalten der im Haushalt lebenden Personen

Wobei natürlich das Nutzungsverhalten eine große Rolle spielt. Wer viel heizt, der hat einen höheren Gasverbrauch als ein Haushalt, in dem es die Bewohner etwas kühler haben wollen.

 

Die Isolierung des Hauses

Ein weiterer Faktor, der durchaus einen entscheidenden Einfluss auf den durchschnittlichen Gasverbrauch hat, ist die Isolierung des Hauses. Ein Haus, das vor dem Jahr 1977 gebaut wurde, hat in der Regel eine weniger effiziente Heizung bzw. eine schlechte Isolierung. Neubauten, die nach dem Jahr 2002 gebaut wurden, haben oft schon eine sehr gute Dämmung.

 

Wofür wird das Gas verwendet?

Auch die Frage des Verwendungszwecks ist entscheidend: Nutzt man das Gas nur für das Heizen oder auch dafür, um Warmwasser zu erhitzen bzw. wird Gas auch für das Kochen verwendet? Je breiter der Verwendungszweck, desto höher der durchschnittliche Gasverbrauch.

 

Die Temperatur

Zuletzt ist auch noch das Wetter entscheidend: Ist es ein milder Winter, so wird der Gasverbrauch unterdurchschnittlich bleiben – wenn es jedoch ein kalter Winter ist, der dafür sorgt, dass wochenlang die Temperaturen deutlich unter 0 Grad liegen, dann der Gasverbrauch steigen.

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Der Durchschnittsverbrauch eines deutschen Haushalts

Wer den Gasverbrauch im Haus berechnen lassen will und unsicher ist, ob das Gasverbrauch berechnen m³ in kWh tatsächlich richtig war, sollte einen Blick auf den Durchschnittsverbrauch werfen. So bekommt man das Gefühl, ob das Ergebnis nach dem Gasverbrauch berechnen für 2 Personen auch stimmen kann.

  • Eine Wohnung mit 30 m³ = 7.400 kWh
  • Eine Wohnung mit 50 m² = 14.000 kWh
  • Eine Wohnung mit 100 m² = 14.000 kWh
  • Eine Reihenhaus mit 120 m² = 20.000 kWh
  • Ein Einfamilienhaus mit 160 m² = 30.000 kWh

Stellt man im Zuge der Berechnungen fest, man liegt deutlich über oder unter dem Durchschnittswert, so sollte man dem Ergebnis nachgehen.

 

Den Gasverbrauch im Haus berechnen

Wird mit Gas geheizt, so ist es schwierig einzuschätzen, wie hoch tatsächlich der Verbrauch ausfällt. Was vor ein paar Jahren nur bedingt wichtig war, hat jedoch nun aufgrund des in der Ukraine stattfindenden Kriegs eine völlig andere Bedeutung. Denn die Gaspreise sind hoch – das zeigt auch die historische Gaspreisentwicklung. Heute suchen immer mehr Verbraucher nach Anbietern, die eine faire Preisgarantie in den Raum stellen, wenn ein Tarif gewechselt werden soll.

Um sich einen Überblick verschaffen zu können, wie hoch der tatsächliche Gasverbrauch sein kann, ist es wichtig, dass man die oben beschriebenen Faktoren heranzieht und zudem auch noch die eine oder andere Formel anwendet.

In der Regel wird der Gasverbrauch in Kilowattstunden – kWh – oder in Kubikmeter – m³ – gemessen. Den Gasverbrauch berechnen m³ in kWh stellt die gängigste Form dar. Hilfreich sind zudem verschiedene Informationen: Mit einem Verbrauchsnachweis erfährt man, wie es um die Energieeffizienz des Gebäudes bestellt ist, sodass man erkennt, wie hoch der Energieverbrauch der letzten Jahre war. So kann man mit Blick auf eine Heizkostenabrechnungen oder auch den Warmwasserverbrauchsdaten Informationen bekommen, die hilfreich sind, um den durchschnittlichen Gasverbrauch berechnen zu können.

Anhand der Jahresabrechnung kann ebenfalls in Erfahrung gebracht werden, wie es um den Gasverbrauch steht. Denn in der Jahresabrechnung finden sich alle relevanten Informationen, wie hoch der Verbrauch in kWh war. So hat man bereits eine ungefähre Ahnung, wie hoch der Verbrauch im kommenden Jahr sein wird.

 

Die Formel, um den Gasverbrauch berechnen zu können

Plant man den Gasverbrauch berechnen m³ in kWh, der muss sich mit zwei Messgrößen befassen – das sind der Brennwert und die Zustandszahl. Der Brennwert stellt jene Größe dar, der die Energie bzw. die Leistung ausdrückt, die dann pro m³ des entsprechenden Erdgases ausgegeben wird. Das heißt, dass Erdgas umso mehr Energie liefert, je höher dann der Brennwert ist. Zu beachten ist, der Brennwert wird immer in kWh/m³ gemessen.

Die Zustandszahl ist eine weitere Einheit, die benötigt wird, um den Gasverbrauch berechnen zu können. Im Wesentlichen wird hier das Verhältnis des Gasvolumens im vorgegebenen Normzustand zum Erdgasvolumen im Betriebszustand dargestellt. Da bei der Entnahme von Gas verschiedene Temperaturen und unterschiedliche Drücke auftreten, geht man immer von den Normbedingungen bei 0° Celsius sowie 1 bar aus.

Wer den Gasverbrauch berechnen m3 in kWh will, muss nachfolgende Formel heranziehen:

Gasverbrauch kWh = Kubikmeter x Brennwert x Zustandszahl

 

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Gasverbrauch berechnen 2 Personen hat ergeben, der Verbrauch ist zu hoch: Wie senkt man den Gasverbrauch?

Stellt man im Zuge der Berechnungen fest, der Gasverbrauch ist zu hoch, so sollte man versuchen, diesen zu senken. Denn ein hoher Gasverbrauch treibt die Kosten in die Höhe – und bei den Erdgaspreisen sollte man versuchen, den Preis nicht nach oben zu treiben.

 

Tipp Nummer 1: Die Heiztemperatur absenken

Es mag der einfachste Weg sein, um den Gasverbrauch zu reduzieren: Wer die Heiztemperatur im eigenen Zuhause senkt, der kann den Gasverbrauch senken und zudem auch Geld sparen. Dabei muss man auch nicht frieren. Die Absenkungen um 1 Grad hilft rund 6 Prozent des Jahresverbrauchs an Gas zu sparen. Das heißt, wer statt 23 Grad nur 22 Grad in seiner Wohnung hat, reduziert den Gasverbrauch um 6 Prozent.

 

Tipp Nummer 2: Ein Thermostatventil verwenden

Die Laufzeit der Heizung kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Wer ein programmierbares Thermostatventil hat, kann mit einer Nachtabsenkung für ein energieeffizientes Heizen sorgen und reduziert so auch den CO2-Ausstoß. So kann ebenfalls der Jahresverbrauch deutlich nach unten korrigiert werden.

 

Tipp Nummer 3: Richtig Lüften

Man sollte die Fenster nicht gekippt lassen, sondern die Räume durch das richtige Stoßlüften mit frischer Luft versorgen. Das Stoßlüften sorgt dafür, dass die verbrauchte Luft schneller durch die Frischluft getauscht wird; bei kurzzeitigem Stoßlüften muss man auch keine Angst haben, dass sich der Raum nicht mehr so schnell erwärmt. Nach wenigen Minuten hat man hier wieder seine gewünschte Temperatur.

 

Tipp Nummer 4: Das Entlüften des Heizkörpers

Nicht nur die Räume müssen gelüftet werden – auch der Heizkörper muss entlüftet werden. Ein staubfreier und sauberer Heizkörper verbraucht weniger Gas bzw. ist es auch ratsam, dass man die Wand hinter dem Heizkörper isoliert. So etwa mit einer Aluminium-Matte. So wird die Wärme abgegeben und in den Raum geleitet. Tipp: Heizkörper sollte man nicht verbauen, um die Leistung nicht einzuschränken.

 

Tipp Nummer 5: Den Gasanbieter wechseln

Wichtig ist, die Gastarife zu vergleichen. Wichtig ist, dass man sich für einen Gasanbieter entscheidet, der im Zuge des Wechsels eine Preisgarantie anbietet. Das deshalb, weil zu Zeiten der Gaskrise Preiserhöhungen jederzeit möglich sind. Findet man einen passenden Tarif und bekommt eine Preisgarantie geboten, dann muss man während der Vertragslaufzeit keine Befürchtungen haben, dass der Preis sodann nach oben geht. Bezüglich der Vertragslaufzeit raten die Verbraucherschützer dazu, keine Laufzeiten von über einem Jahr zu akzeptieren. Das aus dem Grund, weil die Preisgarantie in der Regel nach spätestens zwölf Monaten endet, sodass im Zuge der Laufzeit eine Preiserhöhung erfolgt. Vor allem bleibt man als Verbraucher flexibler, wenn der Vertrag nur zwölf Monate läuft. Gastarife mit einer Prämie sind durchaus verlockend, jedoch ist es wichtig, nicht die Prämie an erste Stelle zu heben, sondern dennoch auf den Preis und die Konditionen zu achten.

 

FAQs

📊 Wie lautet die Formel, um den Gasverbrauch berechnen zu können?

Gasverbrauch kWh = Kubikmeter x Brennwert x Zustandszahl

🕵 Was ist eine Preisgarantie?

Beinhaltet der Gastarif eine Preisgarantie, darf während der Vertragslaufzeit keine Preisanpassung vorgenommen werden. Die Dauer der Preisgarantie liegt zwischen sechs und zwölf Monaten.

💸 Wieso sollte man seinen Gasanbieter wechseln?

Bei einer Preiserhöhung oder im Rahmen eines Wohnsitzwechsels oder auch dann, wenn im Zuge des Tarifvergleiches festgestellt wurde, dass andere Anbieter bessere Tarife haben, sollte der Gasanbieter gewechselt werden.

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