
Gerade erst wurde bekannt, dass der Elektronikriese Apple bei der Eurasian Economic Commission (EEC) insgesamt ein Dutzend Geräte registriert hat. Dabei handelt es sich laut Branchenberichten um drei unterschiedliche iPhone Modelle sowie neun Varianten des Dauerbrenners iPad. Bisher kursieren in der Community lediglich die Modellnummern, um welche Produkte es sich am Ende genauen handeln wird, darüber können Fans der Marke vorerst nur spekulieren. So oder so: Die Meldungen schüren die Hoffnung auf kommende Veröffentlichungen. Insider gehen davon aus, dass unter anderem drei iPhone SE-Varianten auf den Markt kommen werden. Der Konzern selbst darf sich währenddessen über eine andere Nachricht freuen. Neue Daten für das letzte Quartal des Jahres 2021 zeigen, dass der Hersteller seinen größten Konkurrenten Samsung bezüglich der Verkaufszahlen auf die Plätze verweisen konnte.
Die Marktforscher des Unternehmens Canalys haben sich die Zahlen aus dem vergangenen Jahr angeschaut und gaben nun bekannt: Vor allem das iPhone 13 sicherte dem US-Hersteller den weltweiten Spitzenplatz im Smartphone-Bereich. Warum dies wichtig für Apple ist, zeigt der Blick auf die ersten drei Jahresquartale. Von Januar bis Ende September hatte sich Samsung den Titel des größten Smartphone-Herstellers sichern können. Wie schon im Vorjahr aber führte Apple jetzt im Jahr 2021 die Liste an. Den Experten zufolge belief sich Apples Marktanteil in den letzten drei Monaten 2021 auf insgesamt 22 Prozent. Samsung brachte es im selben Zeitraum auf einen Anteil von 17 Prozent am Weltmarkt. Im dritten Quartal lag Samsung mit 21 Prozent vor dem Apple-Konzern, dessen Wert die Analysten mit 15 Prozent angeben. 2020 gegenüber fiel Apples Vorsprung auf seinen südkoreanischen Mitbewerber um ein Prozent geringer aus.
Ein wesentlicher Faktor für die letztlich doch sehr guten Zahlen im Hause Apple war wie gesagt das iPhone 13. Selbiges erfreute sich insbesondere in Fernost und vor allem in China großer Beliebtheit, wenngleich der Marktforscher Canalys keine genauen Informationen zu den tatsächlich verkauften Stückzahlen veröffentlichte. Apple wird entsprechende Daten zum Ende der kommenden Woche bekannt geben. Deutlich wird anhand der Daten auch, dass Apple eine schnellere Erholung von den Folgen der Pandemie und den gestörten globalen Lieferketten gelungen ist. So könnte der Hersteller auch früher die steigende Nachfrage auf dem Markt bedienen. Die Performance von Apple in China bezeichnen die Analysten von Canalys als „beispiellos“. Platz drei der größten Hersteller von Smartphones geht im Übrigen an den chinesischen Anbieter Xiaomi, der 2021 einen Marktteil von 12 Prozent erreichte.
Die Apple Aktie konnte während des heutigen Handelstages (19.01.2022) anfangs leicht profitieren und seit dem frühen Morgen ein Plus von bis zu 2,20 Euro auf über 150 Euro pro Anteilsschein erzielen. Zum Mittag gab die Aktie jedoch einen Teil der Gewinne wieder ab und notierte knapp unter der 150-Euro-Schwelle. Der Anstieg war insofern durchaus wichtig, da die Apple Aktie in den vergangenen fünf Handelstagen fast zwei Prozent verloren hatte. Im letzten Monat belief sich das Plus auf etwas über 0,50 Prozent.
In den USA warnt der Konzern zeitgleich den US-Senat vor den Folgen der Pläne zur „Einhegung“ großer Technologiefirmen. Der Senat arbeitet an einer Änderung der Gesetzgebung. Diese könnte nach Apples Auffassung dazu führen, dass die bisherigen Standards für den Datenschutz aufgeweicht werden. Dabei zielt die Kritik unter anderem auf das eigene Datenschutz-Instrument ab, welches das Unternehmen erst im vergangenen Jahr eingeführt hatte. Die neuen Vorschriften könnte das Tool schwächen und ein Risiko für den Schutz der Nutzerdaten nach sich ziehen. Am 20.01.2022 wird es im Rechtsausschuss des US-Senats eine Debatte über den sogenannten „American Innovation and Choice Online Act“ geben. Fürsprecher des neuen Entwurfs versprechen sich davon einen besseren Schutz des Wettbewerbs in der digitalen Welt.
Großkonzerne wie Amazon, Google oder eben Apple sollen nach der Umsetzung weniger Macht ausüben können. Apple betreffend erntet in erster Linie der hauseigene App Store seit Jahren immer wieder Kritik. Sowohl Politiker als auch Mitbewerber des Konzerns beklagen die enormen Umsätze, die Apple mit dem Verkauf von Anwendungen im Shop generiert.
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