
In dieser Woche trifft das Zitat von Reggie Watts „if in doubt, zoom out“ perfekt auf den Bitcoin zu, welcher derzeit auf einen Showdown mit Taproot und ETF-Zulassungen zusteuert. Der Bitcoin (BTC) ist nach wie vor auf dem besten Weg, in den kommenden Wochen auf 90.000 US Dollar (ca. 79.572 €) zu steigen, nachdem er Leverage-Trader in eine Falle gelockt hat.
In unserem letzten Bitcoin Marktupdate vom 15. November, haben wir bereits auf die Bedeutung des „Taproot“ Bitcoin Upgrades für die BTC Preisentwicklung hingewiesen.
Obwohl der Bitcoin am 10. November an einem einzigen Tag 4.000 US Dollar verloren hat und seitdem mehr oder weniger seitwärts tendiert, sind viele bekannte Analysten der Meinung, dass sich der BTC alles andere als bärisch entwickelt.
Da die derzeitigen Bedingungen fremdfinanzierte Long-Händler bestrafen, die Finanzierungssätze aber immer noch hoch sind, könnte dies für viele Händler in der Tat schmerzhaft sein, bevor in absehbarer Zeit eine Erholung einsetzt.
Wenn es soweit ist, werden neue Allzeithochs auf dem Plan stehen.
Wir bleiben langfristig gesehen optimistisch und gehen weiterhin davon aus, dass der Preis in den kommenden Wochen in den Bereich zwischen 85.000 und 90.000 US Dollar steigen wird, was mit dem Fib-Retracement-Level von 1,618 übereinstimmt, heißt es im Update.
Diverse Diagramme offenbaren das Ziel sowie absehbare Unterstützungsniveaus, wobei sich das nächste auf einen Bereich um 59.000 US Dollar konzentriert, welches verschiedener Analysen nach für die Bullen eine starke Linie darstellen könnte.
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Wenn wir diesen Zyklus, seit dem letzten BTC-Halving-Datum mit früheren Zyklen vergleichen, können wir feststellen, dass wir bisher noch keinen abschließenden parabolischen Anstieg erlebt haben.
Obwohl der Bitcoin-Trend nicht mit dem Bull-Run von 2013 oder 2017 gleichzusetzen ist, ist er immer noch dabei, die Grundlage für einen „parabolischen Anstieg“ zu schaffen.
Wenn wir die Zyklen auf diese Weise überlagern, können wir sehen, dass der aktuelle Zyklus nicht direkt mit einem der früheren Zyklen vergleichbar ist, sondern tatsächlich eine Kombination aus beiden ist. Mit einem gedämpften, potenziellen Doppel-Top im Vergleich zu 2013 und weniger Konsistenz als 2017.
Während dem Versuch, das bisherige Allzeithoch dieses Jahres erneut zu durchbrechen, eröffnet dies die Aussicht auf einen möglichen parabolischen Anstieg, wie wir es in den späten Phasen der vorherigen Bullenläufe gesehen haben.
Die letzten Tage waren für den Bitcoin Kurs entscheidend. Am Sonntag stand nicht nur die Entscheidung über die Zulassung des ersten börsengehandelten Fonds in den USA an, sondern auch die Durchführung des Taproot-Softforks von Bitcoin. Während die kurzfristigen Auswirkungen einer Ablehnung des ETFs dem BTC/USD schaden könnten, hat das Jahr 2017 bewiesen, dass große Protokoll-Upgrades eine meist beflügelnde Wirkung haben.
Segregated Witness („SegWit“) etwa wurde vier Monate vor dem Höchststand 2017/2018 des 20.000-Dollar-Zyklus eingeführt und seitdem ist Taproot das größte Upgrade.
Das letzte Mal, dass Bitcoin ein so großes Upgrade hatte, war das Segwit-Upgrade im August 2017. Damals lag der Bitcoin-Preis bei 4.000 US Dollar und stieg dann in den folgenden vier Monaten auf fast 20.000 US Dollar.
Werden wir dieses Mal eine ähnliche Rallye erleben? Wenn man bedenkt, wie bullisch viele Makroindikatoren im Moment aussehen und wie viel neues Geld in die Kryptowährungen wie Bitcoin fließen, ist es sicherlich möglich.
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