Redakteur
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Abseits des direkten Kaufs von Aktien und Anleihen oder dem Handel mit (digitalen) Devisen stellt das „indirekte“ Spekulieren auf Kursbewegungen in unterschiedlichen Bereichen des globalen Finanzmarktes für viele Anleger eine immer größere Herausforderung dar. Im positiven Sinne. Denn Handelsmodelle wie Differenzkontrakte (CFDs) sind unter Strich sowohl eine interessante Alternative als auch Ergänzung für den Einstieg in den klassischen Markt. Wer über einen Broker oder die Hausbank in Aktien investiert, kennt in aller Regel nur einen Weg: Die Entscheidung für und den Kauf von bestimmten Wertpapieren, börsengehandelten Fonds (ETFs), Währungen oder Anleihen. Doch die Welt der Börsen bietet seit Jahren deutlich mehr Vielfalt. Investitionen in Kryptowährungen wie den Marktführer Bitcoin zum Beispiel finden immer mehr Fans, die eben nicht allein auf die Kurse sogenannter Fiatwährungen wie den US-Dollar oder die Gemeinschaftswährung Euro spekulieren möchten.
Die zahlreichen vielversprechenden Medienberichte über die Erfolgsaussichten im Bereich des Handels mit Differenzkontrakten und ähnlich ausgerichteten Finanzderivaten hat in der Vergangenheit die Nachfrage befeuert. Zugleich steigt die Auswahl der Anbieter auf dem Markt konstant. Die Folge: Die Entscheidung für den richtigen Dienstleister fällt vielen potenziellen Tradern (Händlern) schwer. Dabei sind Testberichte und Erfahrungen anderer Kundinnen und Kunden ein guter Ansatz, um mit wenig Aufwand den passenden Broker zu finden und in wenigen Schritten in den Handel einzusteigen. Viele Marktteilnehmer entwickeln durch das Aufkommen neuer Handelsplattformen und Broker ein Gespür dafür, wie nützlich Trading sein kann, um auch in unsteten Marktphasen weiterhin im wahrsten Sinne des Wortes handlungsfähig zu bleiben. Dabei ist es im ersten Schritt wichtig, genau die Handelsplattform ausfindig zu machen, die am besten zum eigenen Handelsziel passt.
Dies bedeutet im Klartext: Trader sollten sich zunächst überlegen, welche Finanzprodukte sie bevorzugen. Weitere wichtige Kriterien im Vorfeld der Eröffnung eines Handelskontos sind neben der Auswahl der handelbaren Vermögenswerte (Assets) Aspekte, die erforderliche Mindesteinzahlung, die Bedienbarkeit der Handelsplattformen sowie Handelsgebühren und nicht zuletzt die angebotenen Zahlungsmethoden. Der in Zypern zugelassene Anbieter Capex etwa erlaubt seiner Kundschaft aktuell den Handel mit Devisen (Forex), Anleihen, ETFs, Rohstoffen und Produkten und Vermögenswerten aus vier weiteren Sparten des weltweiten Finanzmarktes. Dazu gehören unter anderem fast zwei Dutzend Werte aus dem Bereich der Kryptowährungen. Insgesamt stoßen Sie hier in den diversen Anlageklassen auf weit mehr als 2.000 verfügbare Vermögenswerte.
Wer sich erstmals die Zeit für einen ausführlichen Vergleich nimmt, erkennt, dass Broker ihre Angebote zum Teil sehr unterschiedlich gewichten. Während einige Dienstleister ihren Schwerpunkt bei traditionellen Anlageklassen wie Aktien und Anleihen setzen, sprechen andere insbesondere Nutzer an, die auf neuere Produkte des Marktes wie etwa digitale Währungen als Handelswerte setzen.
Einige Plattformbetreiber erweisen sich im internationalen Wettbewerb als besonders kreativ. Im Hause Capex (Erfahrungen 03/2023) stoßen Besucher der Handelsumgebung auf den Bereich „ThematiX“. Hier werden die momentan wichtigen Trends und News des weltweiten Aktienmarktes zusammengefasst. Ähnliche Angebote finden sich auch auf den Portalen vieler Mitbewerber wieder. Je persönlicher Anbieter auf persönliche Interessen eingehen, desto schneller und einfacher finden Sie den für Ihre kommenden Entscheidungen perfekten Broker. Differenzkontrakte sind deshalb so gefragt, weil sie Händler die Möglichkeit bieten, selbst in Phasen sinkender Kurse Gewinne mitzunehmen. Fallen Ihre Aktienkurse, Sie möchten aber auf einen vorzeitigen Verkauf Ihrer Wertpapiere verzichten? Differenzkontrakte können genau hier dazu verwendet werden, durch Spekulationen auf sinkende Kurse nicht nur Verluste zu reduzieren. Händler können ein zu erwartendes Minus sogar vollends verhindern und stattdessen durch sogenannte Short-Positionen aus einem Verlust einen Gewinn machen.
Während Aktionäre grundsätzlich auf Kursgewinne angewiesen sind, können sich CFD-Trader sinkende Kurse bei Vermögenswerten verschiedener Bereiche explizit zunutze machen. Für diesen Weg spricht außerdem, dass die nötigen Mindesteinsätze oft schon im einstelligen Euro-Bereich beginnen. Ein Budget in drei- oder vierstelliger Höhe braucht es also nicht. Natürlich ist ein Verlust im Bereich der Differenzkontrakte nicht ausgeschlossen. Auf den Webseiten seriöser Anbieter finden sich genaue Informationen zum Verlustrisiko. Ungleich wichtiger aber sind Angaben zu Gebühren für Ein- und Auszahlungen sowie Handelskosten, um eine genaue Vorstellung von den Ausgaben für das Eröffnen und Schließen von Positionen zu erhalten. Broker erzielen ihren Umsatz vorrangig über die Differenz zwischen den sogenannten Spread – also die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Fallen weitere Gebühren an, werden Händler über diese Details bei guten Dienstleistern ebenfalls ausführlich informiert.
Mindestens ebenso wichtig wie Handelsentgelte und die Auswahl der handelbaren Vermögenswerte sind die Optionen, die Wahrscheinlichkeit eines unnötig hohen Verlusts bei Orders einzugrenzen. Limitpreise (sowohl bei Spekulationen auf steigende oder sinkende Kurse bevorzugter Assets) sind in wichtiges Hilfsmittel zur Risikominimierung. Auch Stopp-Preise, die bei Erreichen des definierten Preises für eine vorzeitige Schließung von Positionen sorgen, sind ein unverzichtbares Instrument für Trader – dies gilt sowohl für Differenzkontrakte als auch andere Finanzderivate wie binäre Optionen. Der Vergleich unterschiedlicher Plattformen lohnt sich in diesem Punkt im gleichen Maße wie mit Blick auf Handelskosten und die Auswahl der verfügbaren Assets. Alles in allem sind Finanzprodukte wie CFDs und Binäroptionen insbesondere in schwierigen Zeiten – Stichwort: der wahrscheinlich länger anhaltende Krieg in der Ukraine – ein sinnvolles Instrument, wenn Anleger Angst vor dem Kauf von Aktien, Devisen und anderen Produkten haben.
Die Sorge bezüglich vorschneller Verluste wegen einer allzu schnellen Zuspitzung der Krise auf dem Aktien- und Rohstoffmarkt ist berechtigt. CFD-Broker bieten die Chance, auch weiterhin gewinnbringende Positionen zu eröffnen. Vorausgesetzt, Sie vertrauen auf genau den Broker, der ideal zu Ihren Wünschen und Investitionssummen passt!
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