
Die weltweite Covid-19 Epidemie, die durch den SARS-CoV-2 Virus ausgelöst wurde, hat auch auf die Wirtschaft, die Finanzmärkte, Börsen und Aktienkurse erhebliche Auswirkungen. Ganze Wirtschaftszweige wie die Gastronomie-, Veranstaltungs- und Schausteller Branche stehen still und sind in der Existenz bedroht. Auch der stationäre Handel ist stark unter Mitleidenschaft geraden. Und selbst an ehemals felsenfeste Hauptakteure der deutschen Wirtschaft wie der Automobil-, Anlagen- und Maschinenbau ächzten unter den Auswirkungen der Pandemie.
Nahezu alle Menschen, Firmen und Gemeinschaften leiden, unter dieser harten Kriese. Öffentliche Transferzahlungen und Hilfsprogramme in nie dagewesen Ausmaßen sollen die Wirtschaft vor dem totalen Kollaps schützen und die Zahlungsfähigkeit der Bevölkerung sichern. Eine gewaltige Kraftanstrengung für Deutschland, Europa und die ganze Welt.
Nicht zu vergessen, die vielen Erkrankten und Toten, die zu betrauern sind. Allein in Deutschland sind aktuell über 5 Millionen Menschen an Covid-19 erkrankt gewesen. Und knapp 100.000 haben die Erkrankung nicht überlebt. In Europa sind über 80,5 Millionen erkrankt und knapp 1,5 Millionen gestorben. Weltweit sind knapp 260 Millionen Erkrankte und über 5,1 Millionen Tote zu beklagen.
Die Pandemie hat die ganze Welt fest im Griff, und dies auch wirtschaftlich und finanziell. Kein Land bleibt davon verschont und alle leiden unter Covid-19. Wirklich alle? Nein, es gibt auch einige wenige Menschen, Branchen, Firmen und Gemeinden, die zum Teil von der Pandemie profitieren.
Zu den klaren Gewinnern dieser Pandemie gehören die großen Onlinehändler wie Amazon, Zalando und Co., die Paketdienste, die Anbieter von Video-Konferenz Systemen wie Zoom und TeamViewer, aber auch die Lieferdienste wie Lieferando und natürlich auch die Entwickler und Hersteller von den Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 wie BioNTech, CureVac, Pfizer, Moderna, AstraZeneca, Johnson & Johnson und so weiter, diese Firmen verdienen gewaltig und weisen dieses Jahr hohe Gewinne aus. Davon profitieren auch die Gewerbesteuerempfänger, die Städte, Gemeinden, Kommunen und Länder.
Der Lebensmittel Lieferdienst HelloFresh mit seinen Kochboxen, in denen die frischen Zutaten und Rezepte für ganze Menüs enthalten sind, ist einer der großen Gewinner der Pandemie mit Lockdown und Restaurant Schließungen. Der Aktienkurs ist von November 2020 bis jetzt von unter 45,- € auf über 97,- € um mehr als das Doppelte gestiegen. Und HelloFresh wird von vielen Experten als absoluter Kauf-Tipp genannt.
Ein weiterer Gewinner der Pandemie ist der Lieferdienst Betreiber „Just Eat Takeaway.com“, der weltweit ‚‘Online-Plattformen für Liebesdienste und Take-away-Restaurants betreibt. In Deutschland bekannt mit dem Lieferdienst Lieferando. In Zukunft sollen nicht nur fertige Speisen zu den Kunden nach Hause geliefert werden, sondern Lieferando will auch ganz groß in den Lieferservice für Lebensmittel einsteigen. Auch wenn sich der Erfolg von Just Eat Takeaway.com nicht sofort am Aktienkurs ablesen lässt, wird der Wert ebenfalls von nahezu allen Experten als klare Kaufempfehlung eingestuft. Just Eat Takeaway.com verfolgt einen konsequenten Wachstumsweg, der überwiegend durch Zukäufe von anderen großen Lieferdiensten umgesetzt wird. Das ist sehr teuer und verhindert die Gewinne, aber der weltweite Marktanteil wird rasant gesteigert. Diese Strategie hat bereits Amazon zum Big-Player aufsteigen lassen. Wahrscheinlich wird dies Just Eat Takeaway.com auch gelingen.
Einer der Hauptgewinner der Pandemie ist das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech, einem der führenden Hersteller von Impfstoffen gegen das SARS-CoV-2 Virus. Allein in den ersten 3 Quartalen 2021 hat BioNTech gemeinsam mit dem Pharmakonzern Pfizer über 2 Milliarden Dosen des Impfstoffs ausgeliefert. Der Aktienkurs der BioNTech Aktie ist von November 2020 bis jetzt nahezu explodiert und von 12,- € auf 377,- € gestiegen. Und auch die Gewinne sind atemberaubend, was sich auch auf die Steuerausgaben auswirkt. Das viele Geld soll aber auch wieder in weitere Entwicklungen fließen, so wird mit Hochdruck weiter an Mitteln gegen verschiedene Krebserkrankungen geforscht. Die Experten sind sich einig, BioNTech wird zu den aussichtsreichsten Firmen der Gesundheits- und Pharmabranche gehören. Eine Aktie, die in jedes Depot gehört.
Dieser Erfolg von BioNTech spiegelt sich auch in super Zahlen der Finanzen der Stadt Mainz wider. Die ewig klamme Finanzlage der hoch verschuldeten Stadt Mainz sieht zum ersten Mal wieder positiv aus. Stadt dem ursprünglich geplanten Verlust in Höhe von 36 Millionen Euro, lassen jetzt die Gewerbesteuermilliarden von BioNTech die Kassen überlaufen, und einen Gewinn in Höhe von über 490 Millionen Euro wird erwartet. Allein BioNTech zahlt ein Vielfaches an Gewerbesteuer an die Stadt Mainz, als alle anderen Gewerbetreibenden der Stadt zusammen. Dank BioNTech wird die Stadt Mainz in Kürze Schuldenfrei sein. Davon können andere Städte und Kommunen nur träumen.
Mainz Stadtoberen träumen schon von einer neuen Blütezeit, wie nach 1450, als Johannes Gutenberg in Mainz den Buchdruck revolutionierte und Mainz der Ausgangspunkt einer Medienrevolution gewesen war. Diese blühende Zukunft soll in der biotechnologischen Entwicklung und der Biopharmazeutischen-Industrie liegen. Die Universität Mainz hat bereits Kapazitätserweiterungen geplant und die Stadt Mainz den Neubau des großen BioNTech Campus bewilligt. Der Baugrund wird von der Stadt Mainz zur Verfügung gestellt. Mit dem passenden Straßennamen „An der Goldgrube“, steht einer glorreichen Zukunft nichts im Weg.
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