Redakteur
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Wie schnell die internationalen Finanzmärkte erschüttert durch Ausnahmesituationen erschüttert werden können, hat der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine mehr als eindrucksvoll gezeigt. Gleich nach Beginn des Krieges brachen viele wichtige Indizes zumindest kurzfristig ein. Wegen der Angst vor drohenden Energieengpässen und einem möglichen Energie-Embargo stiegen die ohnehin schon historisch hohen Preise für Gas und Öl nochmals auf neue Rekord. Gleichzeitig zeigt die momentane Situation, dass einige Branchen von der militärischen Entwicklung profitieren, die bei vielen Anlegern zuvor aus ethischen Gründen eher unbeliebt waren. Gemeint ist unter anderem die Rüstungsindustrie. Hier verzeichneten etliche Wertpapiere massive Gewinne. Wer in einer solchen Phase statt auf Direktkäufe und langfristige Anlagestrategien auf Trading setzte, konnte sich teils ungeahnte akute Gewinne sichern.
Trading – also kurzfristiges Spekulieren auf schwankende Kurse in den unterschiedlichsten Bereichen des Marktes – erweist sich in einem derart unsicheren Umgebungen für viele Investoren als Königsweg. Wobei: Auch durch einen Kauf von Aktien oder Devisen (auch als Foreign Exchange oder kurz „FX“ bekannt) im richtigen Augenblick und einen zeitnahen Verkauf winken mitunter erfreulich gute Gewinne. Allerdings gelten in vielen Bereichen Haltefristen. Werden diese durch einen vorzeitigen Verkauf nicht eingehalten, drohen vielfach entsprechend hohe Gebühren und Abschläge. Trading auf Basis von Produkten wie Differenzkontrakten (CFDs) und binären Optionen kommen ohne solche Nebenkosten aus. Denn Trader, wie Händler im sogenannten Bereich der Finanzderivate im Fachjargon bezeichnet werden, können dank solcher Anlageklassen gleichermaßen auf steigende wie fallende Kurse spekulieren. Umgangssprachlich ließe sich sagen: Beim Trading wetten Anleger auf Kursbewegungen.
Möglich wurde das Trading von Zuhause aus durch den Digitalisierungs-Boom. Online-Broker, also Anbieter von Plattformen für den Handel mit CFDs, Binäroptionen und ähnlichen Produkten, wie etwa der beliebte Dienstleister EZ-INVEST ermöglichen Kunden Trading unter Verwendung unterschiedlichster Vermögenswerte (Assets). Gerade die Handelsvolumina in den Bereichen Devisen und Rohstoffe stiegen nach Aussagen vieler Broker dramatisch seit Ausbruchs des Kriegs. Hier wurde deutlich, worin die Stärken der Angebote liegen. Trader mit dem nötigen Gespür für den richtigen Moment sicherten sich stattliche Renditen auf den Ausbruch der Energiepreise. Günstige Gelegenheiten ergaben sich zugleich beim russischen Rubel. Während die russische Inflationsrate durch die internationalen Sanktionen immer neue Höchststände verzeichnete, fand sich der Rubel frühzeitig im sprichwörtlichen freien Fall ein. Die Folge: Die Moskauer Börse sah sich zeitweise gezwungen, den Handel vollständig auszusetzen.
Trader können auf Handelsplattformen aber ebenfalls Aktien und die eingangs erwähnten Indizes zur Grundlage ihrer Handelsentscheidungen machen. Auch die zunehmend im sogenannten „Mainstream“ gefragten Kryptowährungen wie der Bitcoin oder Altcoins wie Ethereum halten bei immer mehr CFD-Brokern Einzug. Um erfolgreich mit Differenzkontrakten traden zu können, müssen Handelsplätze bestimmte Bedingungen erfüllen. Zwei der wichtigsten Kriterien: Transparenz und Sicherheit. Seriöse Trading-Anbieter wie EzInvest und andere Broker legen auf ihren Portalen nicht nur offen und ehrlich die nicht zu unterschätzenden Handelsrisiken dar. Insbesondere wegen der internationalen Ausrichtung der Broker-Plattformen sollten Trader vor allem auf Details zu einem wichtigen Thema achten. Gemeint ist die Einlagensicherung. Die Obergrenzen für die Haftung für durch Broker verschuldete Ausfälle fallen im Broker-Vergleich mitunter recht unterschiedlich aus.
Trader in spe sollten in diesem Punkt genau vergleichen und sich nicht darauf verlassen, dass bei Dienstleistern außerhalb Europas im Ernstfall vergleichbar gute Absicherungsmechanismen wie in Deutschland oder der EU greifen. Hier schafft Transparenz vonseiten der Broker Vertrauen.
Eine offene Informationspolitik ist darüber hinaus im Zusammenhang mit Handelskosten und Mindestanforderungen für aktives Trading gefragt. Gebühren fallen beim CFD-Trading vorrangig in Form von „Spreads“ an. Hierbei handelt es sich um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreisen. Spreads sind die wesentliche Einnahmequelle für Broker. Auch mögliche Kommissionen gilt es hinsichtlich der Rendite-Möglichkeiten zu berücksichtigen. Nicht weniger wichtig sind Anforderungen für die Eröffnung eines Handelskontos und den eigentlichen Handel. Die Mindestanforderungen für Konten bewegen sich vielerorts in einem überschaubaren Rahmen von einigen Hundert Euro. Transaktionen sind je nach Handelsinstrument und Broker oft schon mit einem einstelligen Eurobetrag möglich. Freilich winken hier entsprechend geringe Gewinne. Für Anfänger aber sind sehr geringere Einstiegshürden nichtsdestotrotz erfreulich. Denn so bleiben Tradern schmerzliche Verluste zu Beginn ihrer Karriere erspart. Sinnvoller ist eine schrittweise gesteigerte Risikobereitschaft.
Broker erlauben Kunden weiterhin das Erstellen individueller Transaktionen („Orders“). Neben der direkten Ausführung zum aktuellen Marktpreis der ausgewählten Vermögenswerte erhalten Trader bei Anbietern auf mehr oder minder viele Orderzusätze wie Limits und Stopps Zugriff. Solche Extras dienen zur Begrenzung des Verlustrisikos. Zusätzlich können Trader Positionen so bei Erreichen der angestrebten Gewinnschwelle eine automatische Schließung vornehmen lassen. Der Vorteil solcher Order-Zusätze liegt auf der Hand. Einerseits müssen Trader nicht ständig die Kurse ihrer Handelsinstrumente verfolgen. Noch wichtiger aber: Die Individualisierung von Transaktionen verhindert, dass Händler zu emotional agieren. Gerade Anfänger im Bereich des CFD-Tradings neigen häufig zu unüberlegten Entscheidungen, wenn Kurse unerwartet stark ausbrechen.
Damit Orders in sehr volatilen (schwankungsanfälligen) Bereichen wie dem Devisenmarkt zum Erfolg führen, braucht es noch etwas anderes. Kurze Ausführungszeiten. In Zeiten, in denen sehr viele Händler aktiv sind, kann es zu Verzögerungen kommen. Gute CFD-Broker garantieren eine schnelle Platzierung von Transaktionen und eine nicht minder schnelle Schließung. Hilfreich sind in diesem Kontext – nicht nur für Einsteiger – umfassende Ausbildungsprogramme, die alle relevanten Fachbegriffe von A bis Z erklären. Kostenlose Demokonten erlauben eine risikofreie Einarbeitung ins Thema Trading. Dazu sollten auch genaue Erklärungen zu Orderarten und -extras sowie zu den Handelsplattformen und verfügbaren Handelswerkzeugen gehören. Denn Trader können CFDs abseits von Zufallsgewinnen nur dann effizient und gewinnbringend handeln, wenn sie mit allen Besonderheiten des Marktes und des CFD-Tradings vertraut sind.
Ist dies der Fall, kann der Online-Handel zu einem unverzichtbaren Instrument für jeden Anleger werden. Immer häufiger setzen Anleger Differenzkontrakte als ergänzenden Ansatz zur Absicherung des „klassischen“ Handels mit Aktien und anderen Anlageklassen ein. So können Aktionäre bei fallenden Kursen auf einen vorzeitigen Verkauf bei Kursrückgängen verzichten. Und mehr noch. CFDs erweisen sich in vielen Marktphasen als idealer Weg, um (theoretische) Verluste nach Kurskorrekturen auszugleichen oder gar zusätzliche Gewinne innerhalb kurzer Zeiträume zu realisieren. Zusammenfassend lässt sich sagen: Differenzkontrakte haben längst die Nische des Profi-Tradings verlassen und Einzug im Bereich privater Anleger erobert. Wer sich die nötige Zeit für die Einarbeitung ins Thema nimmt, findet hier eine mehr als vielversprechende Alternative, um Profit aus kurzfristigen Entwicklungen des Marktes in seinen verschiedenen Facetten zu ziehen.
Dank der bei vielen Brokern riesigen Auswahl an Vermögenswerten können Trader in nahezu jeder Situation binnen kürzester Zeit hohe Gewinne verbuchen. Allein auf ihr Bachgefühl sollten sich Händler im eigenen Interesse aber auch hier nicht verlassen. Dazu gehört auch die Bereitschaft, immer wieder dazuzulernen und nicht auf der Stelle zu treten.
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