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Der ehemalige Twitter-CEO und jetzige Leiter von Block wird eine Organisation zur Unterstützung von Bitcoin-Entwicklern gründen, die bei Rechtsstreitigkeiten oft schutzlos sind.
Jack Dorsey, Mitbegründer von Twitter und CEO von Block (ehemals Square), schlägt die Einrichtung eines gemeinnützigen Rechtsverteidigungsfonds vor, um Bitcoin-Entwickler angesichts der zunehmenden Rechtsstreitigkeiten, denen sie ausgesetzt sind, zu schützen.
Jack Dorsey behauptet, dass eine große Anzahl von Personen, die mit Bitcoin zu tun haben, derzeit aus verschiedenen Gründen vor Gericht stehen. Darüber hinaus haben diese ständigen Rechtsstreitigkeiten und Drohungen die gewünschte Wirkung auf die Rechtssysteme; einzelne Angeklagte entscheiden sich, zu kapitulieren, wenn sie keinen rechtlichen Rückhalt haben. In diesem Sinne müssen wir bedenken, dass die Entwickler freier Software, die oft unabhängig sind, besonders empfindlich auf rechtlichen Druck reagieren.
Diese juristische Verfolgung von Bitcoin-Entwicklern ist ein wachsender Trend, weshalb Jack Dorsey eine koordinierte und formale Antwort schaffen will, um bei rechtlichen Verfahren zusammenzuarbeiten. Diese Antwort wird den Namen „Bitcoin Legal Defense Fund“ tragen und eine neue gemeinnützige Organisation sein, die Entwicklern helfen soll, die an allen Aspekten der Softwareentwicklung und Bitcoin-Assets arbeiten.
Der ehemalige Twitter-CEO möchte mit dieser Initiative die Datenschutzprotokolle von Bitcoin erhalten und schützen.
Der Fonds wird den Begünstigten helfen, einen Rechtsbeistand zu finden und zu beauftragen, umfassende rechtliche Strategien für Fälle zu entwickeln, die mit Bitcoin und den damit verbundenen Blockchain-Rechtsfragen zu tun haben, und Mittel bereitzustellen, um die damit verbundenen Rechnungen zu bezahlen.
Für Jack Dorsey sollte diese Organisation eine kostenlose, auf Freiwilligkeit basierende Option sein, die Entwickler im Bedarfsfall nutzen können.
Nach seiner Gründung wird der Bitcoin-Rechtsverteidigungsfonds von einer Gruppe freiwilliger Teilzeit-Anwälte besetzt sein. Die konkreten Fälle, die vom Fonds behandelt werden sollen, werden vom Verwaltungsrat festgelegt.
Der Fonds hat bereits sein erstes Ziel markiert: den laufenden „Tulip Trading“-Prozess, an dem der selbsternannte Erfinder von Bitcoin, Craig Steven Wright, beteiligt ist.Die Klage wurde gegen bestimmte Entwickler eingereicht, die eine Verletzung der Treuepflicht geltend machen.
Der Fall bezieht sich auf die Kryptowährungen von Mt. Gox und die Folgen des Mt. Gox-Hacks, der zum Diebstahl von fast 200 Millionen Dollar in Bitcoins und anderen Währungen führte.
Der Bitcoin Legal Defence Fund wird die laufenden Gerichtsverfahren koordinieren und die notwendigen Mittel für die Einholung eines externen Rechtsbeistands bereitstellen.
Diese Mittel werden intern bereitgestellt. Das Projekt will vorerst keine zusätzlichen Mittel für seine Tätigkeit aufbringen, wird dies aber auf Wunsch des Verwaltungsrats tun, falls es für weitere rechtliche Schritte oder die Bezahlung der Mitarbeiter benötigt wird.
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