Redakteur
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Wer sich mit neuen Trends auf dem globalen Kryptomarkt befasst, dürfte mit dem Namen Antoni Trenchev vertraut sein. Trenchev gehört zum Gründungsteam der Plattform Nexo, die sich schnell zu einem der bekanntesten Anbieter für die Kreditvergabe auf Basis digitaler Währungen entwickelte. Trenchev gehört zur Riege jener Experten, die die sowohl erste als auch bis heute erfolgreichste Kryptowährung nach wie vor am Anfang ihrer Reise sehen. In der Vergangenheit äußerte sich der Krypto-Unternehmen immer wieder ausgesprochen positiv über den Bitcoin und scheute sich dabei nicht, BTC als „Gold 2.0“ zu bezeichnen. Für Trenchev ist die Währung zudem längst der Schutz vor steigender Inflation. Solche Aussagen stehen ganz im Gegensatz zu vielen anderen Einschätzungen. Ende 2021 etwa warnte der Verbraucherzentrale Bundesverband deutsche Anleger, der Bitcoin sei eher Glücksspiel als Investment und keineswegs als Inflationsschutz geeignet. Nexo-Mitgründer hält freilich wenig von solchen Aussagen. Stattdessen malt er wie einige andere Branchenkenner für 2022 eine rosige Zukunft für den Bitcoin.
Seiner Meinung nach sind auch die zwischenzeitlichen Kurskorrekturen 2021 nach dem enormen Wertzuwachs um beinahe 1.000 Prozent im Jahr 2020 kein Grund zur Sorge. Vielmehr habe der Bitcoin wiederholt unter Beweis gestellt, dass er Erwartungen vor allem dann übertreffen kann, wenn viele Mitglieder der Community nicht mehr damit rechneten. So geschehen im vergangenen Jahr, als der BTC Kurs einen Großteil des zuvor verlorenen Bodens wieder gutmachen konnte. Und in der Tat: Selbst unter Berücksichtigung des deutlichen Rückgangs nach dem Hoch auf über 58.000 Euro Anfang November kann sich der Verlauf in den vergangenen Jahren sehen lassen. Fast 60 Prozent legte der Kurs binnen 12 Monaten (Stand: 04.01.2022) zu. Glaubt man Antoni Trenchev, sollten sich Anleger trotz solcher Gewinnaussichten besser nicht von ihren Bitcoin-Reserven trennen. Bereits im Sommer dieses Jahres, so der Experte, wird der Bitcoin die Marke von 100.000 US-Dollar erreichen. Und Trenchev spricht hier nicht im Konjunktiv, sondern zeigt sich auf ganzer Linie von der Richtigkeit seiner Vorhersage überzeugt.
Insbesondere mit der immer größeren Bitcoin-Akzeptanz durch institutionelle Teilnehmer des globalen Finanzmarktes – in besonderer Weise in den USA – untermauert Antoni Trenchev seinen optimistischen Ausblick auf das neue Kryptojahr. Sechsstellige Kurse können sich viele Analysten vorstellen, aber nur wenige gehen von einem so frühen Erreichen der Kursmarke aus. Zugleich bestätigt der Krypto-Entrepreneur in aktuellen Interviews nochmals seine Position bezüglich des Inflationsschutzes, der vom Bitcoin ausgehe. Ebenso geht Trenchev davon aus, dass sich im neuen Jahr verschiedene Staaten ein Beispiel an El Salvador nehmen und den Bitcoin als offizielles gesetzliches Zahlungsmittel einführen könnten. Antoni Trenchev denkt in diesem Fall vor allem an andere Staaten Lateinamerikas sowie an Volkswirtschaften allgemein, deren Zentralbanken momentan mit ökonomischen Problemen kämpfen. Viele Experten denken in diesem Zusammenhang eher an kleinere oder wirtschaftlich angeschlagene Länder.
Sollte sich die Kursprognose bestätigen, wären ab Somme dieses Jahres noch Kursbewegungen über die Schwelle von 100.000 US-Dollar hinaus möglich. Wichtig ist für den Bitcoin vor dem Hintergrund der Prognose, dass der Trend hin zu Bitcoin-Investitionen bei Unternehmen weiterhin anhält. Und auch technische Weiterentwicklungen – Stichworte: Nachhaltigkeit und Energieverbrauch – werden wichtig sein, um neue Investoren anzuziehen.
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